Sprachen lernen

Alles was Lerntechniken und Lernstrategien betrifft, insbesondere aber nicht ausschließlich gehören hier auch die Anwendungen von Mnemotechnik herein.
Wie kann ich am besten für Prüfungen lernen, wie merke ich mir Namen, wie lerne ich Zahlen oder Formeln etc.

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lady20
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Sprachen lernen

Beitrag von lady20 »

Ich mache derzeit eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin dabei muss ich drei Sprachen und ziemlich Wirtschaft pauken.

Wie kann ich effektiv lernen und wie kann ich das alles am besten bei mir behalten?

schon mal ein Dankeschön im voraus!! :)
Lesefaul
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Beitrag von Lesefaul »

Hallo,

ich habe teilweise mein Sprachkenntnisse durch Superlearning verbessert, wenn ich mich mal richtig hingesetzt habe.

Du findest einige Sprachen für Superlearning, auch Assimil hat gute Sprachkurse. Dann ist noch Vera F. Birkenbihl zu erwähnen, die auch ein Taschenbuch rausgebracht hat zum Thema Sprachenlernen.

Der Nachteil ist hier, wenn man das nicht eine Weile konsequent durchzieht, dann geht viel wieder flöten. Wobei ich gerade heute bei mir feststellen musste, das das gar nicht mal so viel flöten gegangen ist.
Ich habe Englisch noch sehr umständlich in der Schule gelernt, von wegen Konversation.... das gab es noch nicht. Naja, so brauche ich halt, bis ich meinen Satz zusammen habe. Die Situationen, die ich mit Superlearning/Assimil und Co. gelernt habe gehen recht flüssig.
Dabei war das lernen auch sehr entspannend.

Da ich zukünftig auch wieder viel mit Englisch zu tun habe, bin ich am überlegen, wie ich mir das als "Enspannungsübung" täglich nach der Arbeit "einbaue". Mal sehen.

Gruß
--->Lesefaul
Ali
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Beitrag von Ali »

Hallo

Ohne Wiederholungen halte ich jedes Lernen für Zeitverschwendung.

Wäre es anders, hätte ich nach sechs Jahren Schulunterricht Englisch fließend sprechen müssen. Statt dessen verfügte ich über einen minimalen Wortschatz, den ich mühsam zu kurzen Sätzen zusammenstotterte.

Heute wiederhole ich. Ich lerne jeden Tag, auch Samstags und Sonntags. Während der Woche nutze ich meine Bahnfahrten für das Lernen mit einem Notebook und einem Vokabellernprogramm, in meinem Fall "Supermemo".

Morgens lasse ich mir von Supermemo Vokabeln zum Wiederholen vorlegen, tagsüber im Büro erfasse ich neue Vokabeln in Form von Redewendungen und mehr oder weniger langen Sätzen, die ich auf dem Nachhauseweg lerne. An den Wochenenden fahre ich nicht Bahn, dann gehe ich mit dem Notebook in mein Lieblingscafe. Die Kellnerin kennt schon meine Marotte, wir nicken uns zu und sie bringt mir den gewohnten Milchkaffee. Ein Kaffee hält zwanzig Minuten, ich trinke zwei Kaffee, falls ich mal etwas mehr Vokabeln wiederhole.

Die Abstände zwischen den Wiederholungen werden von Supermemo automatisch verlängert, wenn ich die richtige Antwort weiß und bei einer falschen Antwort verkürzt. Die Verlängerung reicht irgendwann weit in die Zukunft, heute wusste ich eine Antwort zum wiederholten Mal richtig, Supermemo kündigte die Wiedervorlage der Vokabel für einen Tag im Juni 2006 an.

Meine Vokabeln beziehe ich aus den Emails meiner englischen Kollegen und aus den englischsprachigen Nachrichten von http://www.google.de/news . Als Übersetzungshilfe nutze ich http://dict.leo.org

Die erfassten Sätze lerne ich nicht stur auswendig, sondern zerlege sie in ihre Glieder, die ich mit willkürlichen Abwandlungen im Wechsel deutsch und englisch spreche. Dadurch bleibe ich beweglich und klebe nicht am Wortlaut. Das kann dann aussehen wie im folgenden Beispiel:

"Hamid Karzai sagte, er wünsche, dass die U.S. geführten Streitkräfte eine Genehmigung der afghanischen Regierung einholen."

"Hamid Karzai said he wanted the U.S. led forces to get an approval of the Afghan government."

"Hamid Karzai sagte" - "Hamid Karzai said" - "sagte, er wünsche" - "said he wanted" - "sagte nicht, dass er wünsche" - "did not say he wanted" - "wünsche, dass die U.S. geführten Streitkräfte" - "wanted the U.S. led forces" - "Streitkräfte eine Genehmigung einholen" - "forces to get an approval" - "keine Genehmigung" - "no approval" - "eine Genehmigung der Regierung einholen" - "to get an approval of the government" - "von der afghanischen Regierung" - "of the Afghan government".

Begonnen habe ich mit dieser Lernmethode vor etwa drei Monaten. Der Erfolg ist bereits spürbar. Ich bilde Sätze schneller und verstehe die morgendliche Nachrichtensendung von BBC besser.

Please call if I can be of further assistance

Ali
Lesefaul
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Beitrag von Lesefaul »

Ali hat geschrieben:Hallo

Ohne Wiederholungen halte ich jedes Lernen für Zeitverschwendung.
Ist nur bedingt richtig. Wenn Du was verstanden hast, warum dann wiederholen?
Wäre es anders, hätte ich nach sechs Jahren Schulunterricht Englisch fließend sprechen müssen. Statt dessen verfügte ich über einen minimalen Wortschatz, den ich mühsam zu kurzen Sätzen zusammenstotterte.
Dem schließe ich mich an. Aber warum ist das so?
Ganz einfach, die Schule lehrt mit der falschen Methode.
Einfachstes Beispiel: Deine Muttersprache.
Hast Du da Vokabeln oder sonstwas gepaukt bevor Du in die Schule kamst? Ich glaube nicht.
Diese Methode nennt man Nachahmen oder Assimilieren.
Vera F. Birkenbihl hat da sehr interessante Infos. Auch auf www.assimil.de gibt es einiges interessante.

Heute wiederhole ich. Ich lerne jeden Tag, auch Samstags und Sonntags. Während der Woche nutze ich meine Bahnfahrten für das Lernen mit einem Notebook und einem Vokabellernprogramm, in meinem Fall "Supermemo".
Einzelne Vokabeln zu lernen kann ganz toll sein, hilft Dir aber im Ernstfall nicht. Siehe Dein Beispiel, wie man in der Schule lernt. ;-)
Aber unten hast Du ja erklärt, wie Du sie weiter "verarbeitest". Klasse Idee.
Morgens lasse ich mir von Supermemo Vokabeln zum Wiederholen vorlegen, tagsüber im Büro erfasse ich neue Vokabeln in Form von Redewendungen und mehr oder weniger langen Sätzen, die ich auf dem Nachhauseweg lerne.
Gute Idee. Woher weißt Du dan, das Deine Sätze wirklich richtig sind?
Die Abstände zwischen den Wiederholungen werden von Supermemo automatisch verlängert, (schnipp)
Kann man auch einfacher haben. Supermemo ist die gute alte und bewährte Lernkartei, nur kompfortabler.
Meine Vokabeln beziehe ich aus den Emails meiner englischen Kollegen und aus den englischsprachigen Nachrichten von http://www.google.de/news . Als Übersetzungshilfe nutze ich http://dict.leo.org
Ja, das hatte ich früher auch so gemacht. Ich habe auch Tutorials für unser 3D-Animationsprogramm übersetzt. Vom schriftlichen und lesen her, bin ich auch ganz gut. Sprechen happerts nur, ausser, was ich mit Superlearning und Co. gelernt habe. (Und es auch regelmässig anwende. *seufz*)
Die erfassten Sätze lerne ich nicht stur auswendig, sondern zerlege sie in ihre Glieder, die ich mit willkürlichen Abwandlungen im Wechsel deutsch und englisch spreche. Dadurch bleibe ich beweglich und klebe nicht am Wortlaut. Das kann dann aussehen wie im folgenden Beispiel:
Ahh, ja, das ist gut. Sollte man aber von Muttersprachlern kontrollieren lassen. ;-)
Begonnen habe ich mit dieser Lernmethode vor etwa drei Monaten. Der Erfolg ist bereits spürbar. Ich bilde Sätze schneller und verstehe die morgendliche Nachrichtensendung von BBC besser.
Glaube ich Dir. Du hast Deine Methode gefunden. Super.

Mir geht es mit meinen ähnlich. Ich konzentriere mich jetzt mehr auf's sprechen. Da habe ich noch große Hemmschwellen. Aber das wird schon.

Have a nice day.

Gruß
--->Lesefaul
Ali
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Beitrag von Ali »

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Gute Idee. Woher weißt Du dan, das Deine Sätze wirklich richtig sind? 
Dieses Risiko bestünde, falls ich die Sätze selbst formulieren würde. Statt dessen markiere ich vorgegebene Sätze und kopiere sie. Bei den vorgegebenen Sätzen in englisch sprachigen Nachrichten vertraue ich darauf, dass sie richtig sind. Emails von englisch sprachigen Kollegen können Grammatikfehler enthalten, genau wie Emails von deutschen Kollegen, aber ich bin sicher, dass ich hier Umgangsenglisch lerne.

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Kann man auch einfacher haben. Supermemo ist die gute alte und bewährte Lernkartei, nur kompfortabler. 
Eine Lernkartei habe ich auch für Vokabeln in Persisch (farsi). Ich finde es wichtig, fremde Schriftzeichen nicht zu tippen, sondern zu schreiben.

Der Vorteil der Karteikarte liegt außerdem in der geringen Rüstzeit von nur zwei Sekunden gegenüber dem Notebook mit über zwei Minuten. Länger brauche ich nicht, um eine Karte aus der Hosentasche zu ziehen. Und ich kann eine Karte lernen während ich auf den Bus warte, der bereits um die Ecke biegt.

Der Vorteil des Notebooks liegt in der schnellen Erfassung der Sätze, die ich nicht tippe, sondern kopiere. Den deutschen Text tippe ich, aber ich tippe schneller als ich mit der Hand schreiben kann. Wer allerdings kein Notebook hat und nur mühsam mit zwei Finger tippen würde, sollte sich allein zum Vokabellernen keines kaufen.

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Ich konzentriere mich jetzt mehr auf's sprechen. Da habe ich noch große Hemmschwellen. Aber das wird schon
Natürlich wird das. Meine englischen Kollegen sind heilfroh, dass ich ihre Sprache spreche und sie sich nicht mit Deutsch abplagen müssen. Außerhalb meines Büros sind sie recht hilflos. Sie übernachten in einem größeren Hotel, nicht weil ihnen eine Frühstückpension so popelig wäre, sondern weil sie auf englisch sprechendes Personal angewiesen sind.

Thanks for the nice day. Same to you
Ali
Lesefaul
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Beitrag von Lesefaul »

Hallo Ali,

sind aber klasse Anregungen.

Hmm, naja, bin in einigen englisch-sprachigen Mailinglisten drin.
Was der eine versteht, versteht ein anderer nicht.

Am Anfang habe ich immer Gedacht, ich bin zu blöd dazu.
Stimmt aber nicht.
Es gibt manchmal sogar Probleme, wenn sich ein Australier und ein Texaner unterhalten wollen.

Trotzdem sitzt diese blöde "Panik" noch in mir und ich bekomme sie nicht raus. Das ist für mich sehr ärgerlich. Schließlich kann man mich dann auf der Wetterkarte sehen. *g*

Werde mal schauen, ob ich englisch-sprachigen Kontakt per Skype bekomme, das kann man, denke ich mal, sehr gut dazu benutzen.

Schön wäre es aber, eine Quelle für so Small-Talk und Standard-Floskeln zu haben. Das könnte auch ein bisschen Sicherheit geben.

Bis dann.

Gruß
--->Lesefaul
stefan_w
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Beitrag von stefan_w »

Hallo zusammen,

interessantes Thema muss ich sagen. Die allerbesten Voraussetzungen um Sprachen zu lernen, hat man natürlich, wenn man in dem Land selbst lebt. Ich bin im Moment in Schweden, konnte vorher die Sprache überhaupt nicht, habe hier auch keinen Sprachkurs gemacht. Nur mal einige Bücher ausgeliehen aus der Bücherei. Wenn man spricht, den Menschen genau zuhört, wie sie sprechen und noch etwas liest, dann hat man schon viel getan.

Lesefaul hat geschrieben: Dem schließe ich mich an. Aber warum ist das so?
Ganz einfach, die Schule lehrt mit der falschen Methode.
Das glaube ich so nicht. Es ist keine _falsche_ Methode. Die Methode setzt nur schwerpunktmässig auf Textverständnis und eben nicht auf Kommunikation, Sprechen. Und letzteres sind wir von unser Muttersprache so sehr gewöhnt. Man kann nach Englisch im Gymnasium vielleicht Shakespeare verstehen, aber man weiss nicht was man sagen muss, wenn man zum Friseur geht.

Ich finde, es gibt da kein Falsch und kein Richtig. Jede Lernmethode hat ihre Berechtigung, wenn man berücksichtigt, welches Ziel sie erreichen möchte. Und das Ziel muss jeder für sich definieren.

Grüsse
Stefan
Pat
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Registriert: Mo 04. Apr 2005, 14:36

Beitrag von Pat »

Wenn es aber Methoden gibt, die nahezu alle gängigen Ziele effizienter erreichen, so kann man vielleicht eine Methode nicht als richtig, so aber doch wohl als geeigneter bezeichnen.

Ich setze bei meiner Lateinnachhilfe grundsätzlich die Schlüsselwortmethode für das Lernen der Vokabeln ein.
Zwei Schüler haben durch sie große Motivationsgewinne und auch Lernerfolge erzielt.

Beide gaben an, daß sie mehrmals in Prüfungen an die gelernte Geschichte dachten, als ihnen ein Wort nicht mehr einfiel.
Bei beiden wurden die Noten sichtbar besser. Es zeigte sich, daß das Verstehen und Lernen der Grammatik oft das geringere Problem ist.

Gerade bei Sprachen ist die fehlende Kenntnis der Vokabeln, sowohl in Prüfungen als auch im wirklichen Leben, nach meiner Schätzung zu ca. 80 % der Grund, aus dem die Leute scheitern.

Kombiniert mit der Loci-Methode ist die Schlüsselwortmethode (Zusammen mit dem üblichen Lernen in Sachen Grammatik etc...) sprachentechnisch die 'mächtigste' Lernmethode, die mir bekannt ist.

Simon
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Gripsmilch
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Beitrag von Gripsmilch »

Ali hat geschrieben: Wäre es anders, hätte ich nach sechs Jahren Schulunterricht Englisch fließend sprechen müssen. Statt dessen verfügte ich über einen minimalen Wortschatz, den ich mühsam zu kurzen Sätzen zusammenstotterte.
Oh ja, dem kann ich mich nur anschließen. Vor 20 Jahren bin ich aus der Schule entlassen worden (mittlere Reife). Danach habe ich so gut wie kein Englisch mehr benutzt. Zehn Jahre später habe ich in der Volkshochschule einen Kurs "Englisch für Wiederanfänger" besucht. Wieder-Anfänger traf es, denn ich musste tatsächlich ganz von vorne anfangen, weil fast alles weg war.

Nun ist dieser Wiederholungskurs aber auch schon wieder zehn Jahre her... und was soll ich sagen, ich müsste jetzt zum dritten Mal von vorne anfangen...

Die bisherigen Lernmethoden können also nicht das "Gelbe von Ei" gewesen sein. Klar, ich habe auch nicht regelmäßig wiederholt, das kommt noch dazu.

Ich habe das Buch "Sprachenlernen - leicht gemacht" von Vera F. Birkenbihl gelesen. In der Theorie hat es mich begeistert. Ob es auch praxistauglich ist, möchte ich gerne ausprobieren.

Schaun wir mal. :D
Viele Grüße
Gripsmilch
Erzähle mir – und ich vergesse.
Zeige mir – und ich erinnere mich.
Lass es mich tun – und ich verstehe.
Konfuzius
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Thor Kaufman
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Beitrag von Thor Kaufman »

Meine Methode zum Englischlernen waren PC-Spiele, Filme und mit Muttersprachlern sprechen, fand's so sehr angenehm.
Allerdings hatte ich da auch schon eine Grundlage durch die Schule.

Ich schau' nun zwar auch öfter mal japanische Filme im Original, aber dadurch lerne ich die Sprache nicht, hilft also nur, wenn man's schon ein bisschen draufhat. ;)
Garnol
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Beitrag von Garnol »

Es gibt doch die Theorie, dass man nur lernt
wenn man emotionen zu den Informationen hat.
Ich denke das emotionen zumindest hilfreiche
beim lernen sind. Das kann man sich ja wie Thor durch
Computer spiele, Filme und unthaltungen mit Muttersprachlern.
In der Schule wird überhaupt nicht auf emotionale
verbindungen mit der Sprache gesetzt, während wenn man
eine Fremdsprache in dem zugehörigen Land lernt man alles
was man dort erlebt auch mit der Sprache erlebt.
Fazit:
Man sollte mit dem Lernstoff irgendetwas emotional verbinden..
in Sprachen funktioniert das recht gut, wenn man sich
z.b. Filme, Computerspiele oder andere Medien
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Gripsmilch
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Beitrag von Gripsmilch »

Thor Kaufman hat geschrieben:Meine Methode zum Englischlernen waren PC-Spiele, Filme und mit Muttersprachlern sprechen, fand's so sehr angenehm.
Ja, durch DVD's, Hörbücher, PC-Spiele etc. hat man heute ganz andere Möglichkeiten des Lernens (die auch noch Spaß machen), als noch vor einigen Jahren (z.B. zu meiner Schulzeit). Da bekomme ich wieder richtig Lust aufs Lernen! :D
Garnol hat geschrieben:In der Schule wird überhaupt nicht auf emotionale
verbindungen mit der Sprache gesetzt, während wenn man
eine Fremdsprache in dem zugehörigen Land lernt man alles
was man dort erlebt auch mit der Sprache erlebt.
Die einzigen Emotionen, die ich mit Schule verbinde, sind Angst, Frust, Überforderung oder Langeweile... nicht gerade lernfördernd. :shock:

Ein Aufenthalt im Ausland wäre wohl wirklich optimal, weil man in der Sprache lebt und erlebt. Das leuchtet mir ein. Aber das kann ich mir zurzeit nicht leisten... :roll:

Ich werde es mal mit der Methode DVD's etc. probieren.
Viele Grüße
Gripsmilch
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Zeige mir – und ich erinnere mich.
Lass es mich tun – und ich verstehe.
Konfuzius
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