Gedächtniswohnung 19. Jahrhundert

Alles was Lerntechniken und Lernstrategien betrifft, insbesondere aber nicht ausschließlich gehören hier auch die Anwendungen von Mnemotechnik herein.
Wie kann ich am besten für Prüfungen lernen, wie merke ich mir Namen, wie lerne ich Zahlen oder Formeln etc.

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Ulrich Voigt
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Gedächtniswohnung 19. Jahrhundert

Beitrag von Ulrich Voigt »

Heinrich Heine:
Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski
Kapitel X

Mit dem kleinen Simson hatte ich zu Leiden sehr vielen Umgang und er wird in diesen Denkblättern noch oft erwähnt werden. Außer ihn, sah ich am öftersten einen anderen meiner Tischgenossen, den jungen van Moeulen, ich konnte ganze Stunden lang sein schönes Gesicht betrachten und dabei an seine Schwester denken, die ich nie gesehen, und wovon ich nur wußte, daß sie die schönste Frau im Waterland sei. Van Moeulen war ebenfalls ein schönes Menschenbild, ein Apollo, aber kein Apollo von Marmor, sondern viel eher von Käse. Er war der vollendetste Holländer, den ich je gesehn. Ein sonderbares Gemisch von Mut und Phlegma. Als er einst im Kaffeehause einen Irländer so sehr erzürnt, daß dieser eine Pistole aus der Tasche zog, auf ihn losdrückte, und statt ihn zu treffen, ihm nur die irdene Pfeife vom Munde wegschoß; da blieb van Moeulens Gesicht so bewegungslos wie Käse, und im gleichgültig ruhigsten Tone rief er: »Jan e nüe Piep!« Fatal war mir an ihm sein Lächeln; denn alsdann zeigte er eine Reihe ganz kleiner weißer Zähnchen, die eher wie Fischgräte aussahen. Auch mißfiel mir, daß er große goldene Ohrringe trug. Er hatte die sonderbare Gewohnheit alle Tage in seiner Wohnung die Aufstellung der Möbeln zu verändern, und wenn man zu ihm kam, fand man ihn entweder beschäftigt, die Kommode an die Stelle des Bettes, oder den Schreibtisch an die Stelle des Sofas zu setzen.

Der kleine Simson bildete, in dieser Beziehung, den ängstlichsten Gegensatz. Er konnte nicht leiden, daß man in seinem Zimmer das Mindeste verrückte; er wurde sichtbar unruhig wenn man dort auch nur das Mindeste, sei es auch nur eine Lichtschere, zur Hand nahm. Alles mußte liegenbleiben wie es lag. Denn seine Möbel und sonstige Effekten dienten ihm als Hülfsmittel, nach den Vorschriften der Mnemonik, allerlei historische Daten oder philosophische Sätze in seinem Gedächtnisse zu fixieren. Als einst die Hausmagd, in seiner Abwesenheit, einen alten Kasten aus seinem Zimmer fortgeschafft und seine Hemde und Strümpfe aus den Schubladen der Kommode genommen, um sie waschen zu lassen: da war er untröstlich als er nach Hause kam, und er behauptete - er wisse jetzt gar nichts mehr von der assyrischen Geschichte, und alle seine Beweise für die Unsterblichkeit der Seele, die er so mühsam, in den verschiedenen Schubladen, ganz systematisch geordnet, seien jetzt in die Wäsche gegeben.

Zu den Originalen, die ich in Leiden kennengelernt, gehört auch Myn Heer van der Pissen, ein Vetter van Moeulens, der mich bei ihm eingeführt. Er war Professor der Theologie an der Universität und ich hörte bei ihm das Hohelied Salomonis und die Offenbarung Johannis. Er war ein schöner blühender Mann, etwa fünfunddreißig Jahr alt, und auf dem Katheder sehr ernst und gesetzt. Als ich ihn aber einst besuchen wollte, und in seinem Wohnzimmer niemanden fand, sah ich durch die halbgeöffnete Tür eines Seitenkabinetts ein gar merkwürdiges Schauspiel. Dieses Kabinett war halb chinesisch, halb pompadourisch französisch verziert; an den Wänden goldig schillernde Damasttapeten; auf dem Boden der kostbarste persische Teppich; überall wunderliche Porzellanpagoden, Spielsachen von Perlmutter, Blumen, Straußfedern, und Edelsteine; die Sessel von roten Sammet mit Goldtroddeln, und darunter ein besonders erhöhter Sessel, der wie ein Thron aussah, und worauf ein kleines Mädchen saß, das etwa drei Jahr alt sein mochte, und in blauem silbergestickten Atlas, jedoch sehr altfränkisch, gekleidet war, und in der einen Hand, gleich einem Zepter, einen bunten Pfauenwedel, und in der andern einen welken Lorbeerkranz emporhielt. Vor ihr aber, auf dem Boden, wälzten sich Myn Heer van der Pissen, sein kleiner Mohr, sein Pudel und sein Affe. Diese vier zausten sich und bissen sich untereinander, während das Kind und der grüne Papagoi, welcher auf der Stange saß, beständig »bravo!« riefen. Endlich erhob sich Myn Heer vom Boden, kniete vor dem Kinde nieder, rühmte in einer ernsthaften lateinischen Rede den Mut womit er seine Feinde bekämpft und besiegt, ließ sich von der Kleinen den welken Lorbeerkranz auf das Haupt setzen; - und »bravo! bravo!« rief das Kind und der Papagoi und ich, welcher jetzt ins Zimmer trat.

Myn Heer schien etwas bestürzt, daß ich ihn in seinen Wunderlichkeiten überrascht. Diese, wie man mir später sagte, trieb er alle Tage; alle Tage besiegte er den Mohr, den Pudel und den Affen; alle Tage ließ er sich belorbeeren von dem kleinen Mädchen, welches nicht sein eignes Kind, sondern ein Fündling aus dem Waisenhause von Amsterdam war.

U.V.
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Martin
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Beitrag von Martin »

Hallo Ulrich,

ein prima Gedanke, den augenblicklich einmal wieder stark im Medieninteresse stehenden Heinrich Heine in derartiger Form hier ins Forum zu integrieren!
Ein Dichter und Journalist von wirklicher Größe meines Erachtens, dem also auch die Mnemonik gewiß kein Fremdwort war. Diese "Kragenweite" für Gedächtniskunst wünschte ich, ehrlich gesagt, bei den heutigen Vertretern genannter Zunft vorzufinden. Die Textpassage in Bezug auf den kleinen Simson finde ich äußerst gelungen und als ich selbige las, musste ich, weshalb auch immer, an eine ebenso schön beschriebene Aussage über den Schlüsselwortnamen des Aktenordners (Nr. 213 "Die Schildkröte"), in dem Du historische Aufzeichnungen zur Mnemotechnik aufbewahrst, denken und zitiere sie denn auch gleich:
"Natürlich, Schildkröten leben lange und haben ein besonders stabiles Gedächtnis, sie kennen sich sehr gut aus in mittelalterlicher Mnemotechnik und sind selbst rechte Mnemoniker."

Viele Grüße, Martin.
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Ulrich Voigt
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Beitrag von Ulrich Voigt »

Martin hat geschrieben:Heinrich Heine
Die Darstellung Heines ist sehr geistreich und witzig, bekundet aber meines Erachtens, daß Heine dem üblichen Vorurteil gegenüber der Mnemotechnik im allgemeinen und den Mnemotechnikern im besonderen gefolgt ist. Ich finde allerdings, daß man Häßlichkeiten, wenn sie so kunstvoll vorgetragen werden, gutmütig ertragen sollte.
Schildkröte
Kenner der Materie wissen natürlich sogleich, daß es sich um den Aktenordner Nr. 213 handeln muß. Das ist eben anders als bei "Heine", denn wenn die Schildkröte weglaufen sollte, so nützt ihr das überhaupt nichts, die Nummer 213 ist ihr ins Gesicht geschrieben und erfordert nicht, daß man das arme Tier auch noch irgendwo festbindet.

U.V.
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Martin
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Beitrag von Martin »

Ulrich Voigt hat geschrieben:Die Darstellung Heines ist sehr geistreich und witzig, bekundet aber meines Erachtens, daß Heine dem üblichen Vorurteil gegenüber der Mnemotechnik im allgemeinen und den Mnemotechnikern im besonderen gefolgt ist.
Dem würde ich nicht widersprechen wollen, zumal Heine ein Zeitgenosse war, der an vielen und vielem kein gutes Haar ließ und mithin den Kritiker der Kritik wegen gab. Aber hier ist die stilistische Verpackung, wie Du richtig anmerkst, nun wirklich so vorzüglich, dass man ob derselben über die etwaige unterschwellige Distanz zur mnemotechnischen Materie großzügig hinwegsehen mag.
Kenner der Materie wissen natürlich sogleich, daß es sich um den Aktenordner Nr. 213 handeln muß.
Ja, wie wahr, aus den Kennern wird hoffentlich ein großes Publikum, wenn die "214" veröffentlicht wird. Wann, und hier meine ich eher ein näher eingegrenztes Datum ("Wir sind ja alle in Kalenderrechnung mittlerweile sehr versiert" ;-)), kann die geneigte Leserschaft denn mit dieser Publikation seitens Likanas rechnen? Dürfen wir uns noch dieses Jahr über ein neues Meisterwerk aus dem mnemotechnischen Verlagshaus freuen? Es wäre mehr als klasse...

Beste Grüße, Martin.
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Ulrich Voigt
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Beitrag von Ulrich Voigt »

Martin hat geschrieben:wann die "214" veröffentlicht wird?
Gut, ich nehme mir also vor, das noch in diesem Jahr anzugehen.

Im Juli fliege ich im übrigen nach Brasilien, um mich dort mit chines. Mnemotechnik zu befassen. Seit mehr als 10 Jahren habe ich das Thema nicht angefaßt und inzwischen ist viel Wasser den Bach hinabgeflossen. Vielleicht, wer weiß, gefallen mir meine alten Ansätze ja gar nicht mehr so ohne Einschränkung. Jedenfalls heißt es langsam "Jetzt oder Nie!".

U.V.
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Martin
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Beitrag von Martin »

Ulrich Voigt hat geschrieben:Gut, ich nehme mir also vor, das noch in diesem Jahr anzugehen.
Wenn ich jetzt meine Gemütslage beschreiben soll, dann finde ich fast keine Worte: Gibt sich da wirklich der Silberstreif am Horizont zu erkennen? Ich wünsche es mir innig und schreibe Dir, wie sicher etliche User und Leser, gerne viele "PN" zwecks "moralischer" Unterstützung bzw. als Motivationsschub oder stehe per anderweitigem Engagement bereit, sofern denn nur in absehbarer Zukunft ein neues Werk aus dem Hause Likanas/Dr. Voigt endlich zu erwerben sein wird!
Im Juli fliege ich im übrigen nach Brasilien, um mich dort mit chines. Mnemotechnik zu befassen. ... Vielleicht, wer weiß, gefallen mir meine alten Ansätze ja gar nicht mehr so ohne Einschränkung.
Die Spannung und Vorfreude auf die bevorstehende literarisch gefasste, mnemotechnische Bewältigungsstrategie bzgl. dieser Thematik sind, gewiß nicht allein bei mir, immens und währen schon lange. Freilich nicht zuletzt wegen der in verschiedenen Foren schon ansatzweise publizierten "Eckdaten", welche schlichtweg, um es salopp zu formulieren, Appetit auf mehr, nein, auf viel mehr machten. Das brasilianische Umfeld scheint im übrigen ein wahrer Nährboden für mnemonische Arbeit zu sein...
Jedenfalls heißt es langsam "Jetzt oder Nie!".
Ich formuliere es aus Lesersicht lieber einmal so: Bitte bald als später!

Mit besten Wünschen und Grüßen,
Martin
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Ulrich Voigt
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Beitrag von Ulrich Voigt »

Martin hat geschrieben:Bitte bald!
Ich wollte mich eigentlich nicht unter Druck setzen lassen, aber irgendwie hab ich das nun selbst verbrochen.

Zur Sache:
Die Abhandlung zu den 214 Radikalen ist meine allererste mnemotechnische Arbeit. Sie stammt noch aus jener Zeit um 1990, in der ich das major System gar nicht kannte und von Harry Lorayne nie gehört hatte. Sie ist eigentlich eben das, was ich sonst so gern kritisiere: Das Ergebins purer Neugier ohne jede Kenntnis einer Tradition.
Sie besteht ursprünglich darin, die 214 Radikale der Reihe nach mit 214 Jahren der röm. Geschichte zu verknüpfen, was eine lustige, für Nicht-Historiker vielleicht gar nicht mal so besonders nützliche Mnemotechnik erzeugt.
Zu dem Zweck mußten den Radikalen Bedeutungen zugewiesen werden, die (1) eindeutig sind, (2) augenfällig sind, (3) auf die tatsächlichen Bedeutungen der Radikale hinweisen.

Die Phantasien zur röm. Geschichte sind einzeln gezeichnet von meinem Freund Simon Waßermann, mit dessen Zeichnungen ich auch Esels Welt und Das Jahr im Kopf illustriert und geschmückt habe. Die Zeichnungen entstanden während eines gemeinsamen Ferienaufenthalts in Brasilien 1992. Sie machen eigentlich den Reiz der Sache aus und bilden insofern nicht einfach nur Illustrationen. Das Buch 214 hat also zwei Autoren.
Das Problem ist: Es existieren bislang nur wenig mehr als 100 Zeichnungen. 214 ist eben doch eine recht große Zahl. Die Zeichnungen entstanden damals im Gespräch. Während wir darüber nachdachten, wie man wohl Radikal Nr. 214 (= Orgel) mit der Belagerung von Syrakus durch die Römer 214 v. Chr. verbinden könne - zeichnete Simon bereits einen Archimedes, wie er bei der Belagerung von Syrakus durch die Römer eine Art militärische Archimedes-Orgel zum Einsatz bringt. Im Jahr drauf (213 v. Chr.) sieht man dann die Römer, wie sie sich im Kampf zu einer Schildkröte zusammentun, und 212 v. Chr., als die Römer also die Stadt erobern, sieht man Archimedes, wie er vergeblich versucht, miit einem selbstgebastelten Drachen davonzufliegen.
Jetzt haben wir uns verabredet, ob wir nicht vielleicht noch einmal …etwas nachlegen können und die Sache abrunden. Es wär ja schade, wenn 214 nur teilweise explizit gedruckt würde. Die Zeichnungen müßten aber bis Anfang Juli, wenn ich nach Brasilien entschwinde, fertig sein. Also nicht nur ich allein stehe unter Druck ...

Heutzutage würde ich, wenn es nur darum ginge, die Radikale mit ihren Nummern zu beherrschen, kurzen Prozeß machen (Esels Welt S. 201 f.), das Buch ist insofern überflüssig.
Insofern aber ist es vielleicht auch wiederum doch nützlich, als es ja darum geht, jedes einzelne Radikal wie einen persönlichen Freund wirklich unfehlbar zu kennen: In dem System von Fu Wu-li sind die Radikalbedeutungen dann Eselsbrücken für die Schreibweise, was voraussetzt, daß man 214 Bedeutungen unfehlbar weiß und unter den verwirrendsten Umständen wieder erkennt. Ich habe mich so an sie gewöhnt, daß ich tatsächlich meine Kalenderrechnung nicht etwa mit der in Das Jahr im Kopf dargestellten 100-Garderobe betreibe, sondern eben mit 100 Radikalbedeutungen. Um also W (12. Juni 1986) = Do auszurechnen ziehe ich ich K (E=86) = 2 aus einem von 7 Klumpen, die aus den ersten 100 Radikalen zusammengebacken sind.

U.V.
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Martin
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Beitrag von Martin »

Ulrich Voigt hat geschrieben:Ich wollte mich eigentlich nicht unter Druck setzen lassen, aber irgendwie hab ich das nun selbst verbrochen.
Keineswegs soll auf diese Weise Druck ausgeübt werden, allenfalls ganz sanft! Begeisterung, Freude und Neugier gehen oder gingen einfach mit mir durch, weil "Esels Welt" sowohl als "Das Jahr im Kopf" bereits wahre Meisterwerke sind und ich mich an selbigen nicht habe "satt" lesen können. Ein Dr. Voigt darf im übrigen (fast) alles "verbrechen", wenn es nur möglichst schöne mnemonische Bücher sind!
Jetzt haben wir uns verabredet, ob wir nicht vielleicht noch einmal …etwas nachlegen können und die Sache abrunden. Es wär ja schade, wenn 214 nur teilweise explizit gedruckt würde. Die Zeichnungen müßten aber bis Anfang Juli, wenn ich nach Brasilien entschwinde, fertig sein. Also nicht nur ich allein stehe unter Druck ....
Meine beiden Daumen sind seit dem obigen Beitrag vom 17. März fest gedrückt und "bleiben dies auch, bis ich die 214 in Händen halten kann." Nein, aber um ernsthaft zu bleiben: Es wäre mehr als schade, fast schon tragisch, obschon letzteres Adjektiv eigentlich der Beschreibung anderer Sachverhalte vorbehalten bleiben sollte, ein solch schönes Buchprojekt nicht zu realisieren. Wer nach oben dargelegter Beschreibung der "Sache" für eine explizite Publikation in Gänze votiert, dem mag und kann ich nur zustimmen, nicht zuletzt aufgrund der einprägsamen Darstellungen eines Simon Waßermann, die schon in Esels Welt eine gelungene, feinsinnige Symbiose mit dem Buchtext einzugehen vermochten. Ihnen Beiden also sei eine überaus produktive Zeit gewünscht; über die Qualität des Ergebnisses muss jetzt schon nicht mehr wirklich diskutiert werden.

Es grüßt herzlich und freut sich, Martin.
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