Würdet Ihr Schnelllesetechniken auch für Romane einsetzen?
Würdet Ihr Schnelllesetechniken auch für Romane einsetzen?
Hallo,
mich interessieren Eure Antworten.
Ich persönlich würde auch Schnelllesetechniken für Romane einsetzen, wenn ich hinterher auch weiß, um was es geht, welche Charaktere vorhanden sind (vielleicht auch mit Namen), welche Orte vorkamen und sie eventuell beschreiben kann.
Warum soll ich den einen Roman "langsam" lesen, wenn ich dann weitaus mehr lesen könnte, mit Hilfe einer Schnelllesetechnik.
Wie seht Ihr das?
Gruß
---->Lesefaul
mich interessieren Eure Antworten.
Ich persönlich würde auch Schnelllesetechniken für Romane einsetzen, wenn ich hinterher auch weiß, um was es geht, welche Charaktere vorhanden sind (vielleicht auch mit Namen), welche Orte vorkamen und sie eventuell beschreiben kann.
Warum soll ich den einen Roman "langsam" lesen, wenn ich dann weitaus mehr lesen könnte, mit Hilfe einer Schnelllesetechnik.
Wie seht Ihr das?
Gruß
---->Lesefaul
Romane leben von der Atmosphäre, die der Autor vermittelt, davon das man sich in diese Welt hinein fühlt. Wenn man das Buch jedoch nur überfliegt und was anderes ist Schnelllesen im Endeffekt nicht, dann kann man zwar den Inhalt wiedergeben und weiß worum es geht, aber man bekommt nicht die Nähe zur Geschichte, die erst durch gründliches, langsames lesen entsteht.
Z.B. wirbt Paul Scheele mit dem vielversprechendem Begriff "Photo-Reading" und schlägt durch konvergieren der Augen vor, eine ganze Doppel-Seite in 2 Sekunden zu "photo-readen". Selbst wenn das klappen kann, was ich mittlerweile eher bezweifel, oder zumindestens für ausgesprochen schwierig halte, sagt er auch, das man hinterher nicht direkt "wissen" würde, was man gelesen hat. Man würde aber unterbewußt alles abgespeichert haben und könnte nach entsprechender Nachbearbeitung der Information alles bewußt machen.
Man würde also nach einem Roman zwar wissen was darin passiert, aber keine Emotionen dabei verspüren, die erst beim allmählichen Fortschritt der Geschichte im Leser entstehen. Da ich Romane aber ausschließlich zu diesem Zweck lese, nämlich mich vom Autor in eine Welt hineinversetzen zu lassen, würde für mich Schnelllesen in diesem Fall nicht in Frage kommen.
Z.B. wirbt Paul Scheele mit dem vielversprechendem Begriff "Photo-Reading" und schlägt durch konvergieren der Augen vor, eine ganze Doppel-Seite in 2 Sekunden zu "photo-readen". Selbst wenn das klappen kann, was ich mittlerweile eher bezweifel, oder zumindestens für ausgesprochen schwierig halte, sagt er auch, das man hinterher nicht direkt "wissen" würde, was man gelesen hat. Man würde aber unterbewußt alles abgespeichert haben und könnte nach entsprechender Nachbearbeitung der Information alles bewußt machen.
Man würde also nach einem Roman zwar wissen was darin passiert, aber keine Emotionen dabei verspüren, die erst beim allmählichen Fortschritt der Geschichte im Leser entstehen. Da ich Romane aber ausschließlich zu diesem Zweck lese, nämlich mich vom Autor in eine Welt hineinversetzen zu lassen, würde für mich Schnelllesen in diesem Fall nicht in Frage kommen.
Hallo,
danke für Deine Antwort.
Ja, bei PhotoReading und ähnlichen kann das zutreffen.
Was aber mit Methoden bei denen man z.B. 400 Wörter pro Minute lesen kann und versteht, was drin vorkommt, also die Atmosphäre. Anstatt mit 100-200 Wörter pro Minute zu lesen.
Dabei könnte man doch auch noch die Atmosphäre aufnehmen und geniesen.
Gruß
---->Lesefaul
danke für Deine Antwort.
Ja, bei PhotoReading und ähnlichen kann das zutreffen.
Was aber mit Methoden bei denen man z.B. 400 Wörter pro Minute lesen kann und versteht, was drin vorkommt, also die Atmosphäre. Anstatt mit 100-200 Wörter pro Minute zu lesen.
Dabei könnte man doch auch noch die Atmosphäre aufnehmen und geniesen.
Gruß
---->Lesefaul
Kann ich nicht pauschal sagen, ob ich es immer anwenden wuerde, in den meisten Faellen wahrscheinlich schon. Gerade Romane haben oft nicht eine sonderlich hohe Informationsdichte, man kann also sicher mit Schnelllesetechnik die gesamte Handlung problemlos erfassen. Wenn es um sehr gute Literatur geht, wuerde ich die Geschwindigkeit vermutlich drosseln, aber gute Literatur ist ja verhaeltnismaessig recht duenn gesaeht.
Romane die eher handlungsorientiert aufgebaut sind werden auch bevorzugt zum Erlernen von Schnelllesetechniken herangezogen.
Romane die eher handlungsorientiert aufgebaut sind werden auch bevorzugt zum Erlernen von Schnelllesetechniken herangezogen.
Das wären keine 10 Sekunden wür eine Seite. Welches Format hatte das Buch DIN A7??? Zum Vergleich: DIN A7 ist so groß wie der Personalausweis!DaVinci hat geschrieben:Ich habe mir mal ein Buch ausgeliehen und hatte am Tag bevor ich es zurück geben musste, noch 400 Seiten(von 700 Seiten), die habe ich dann in weniger als einer Stunde gelesen.
Ist aber eigentlich vollkommen sinnlos. Das Ende hat mich nur interessiert.

GT6 forever!!!
Nein das war schon ein ganz normaler Roman. Das wären so 1800wpm.Tilla hat geschrieben:Das wären keine 10 Sekunden wür eine Seite. Welches Format hatte das Buch DIN A7??? Zum Vergleich: DIN A7 ist so groß wie der Personalausweis!DaVinci hat geschrieben:Ich habe mir mal ein Buch ausgeliehen und hatte am Tag bevor ich es zurück geben musste, noch 400 Seiten(von 700 Seiten), die habe ich dann in weniger als einer Stunde gelesen.
Ist aber eigentlich vollkommen sinnlos. Das Ende hat mich nur interessiert.
Man kann das aber natürlich nicht mit normalen Lesen vergleichen.
Und ein Roman ist auch relativ inhaltsleer und infantil geschrieben.
Ich habe die Handlung und den Sinn und alles eigentlich recht gut verstanden, aber es macht keinerlei Spass. Es war auch nur aus Neugierde auf das Ende.
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Um welchen Roman handelte es sich denn?DaVinci hat geschrieben:Nein das war schon ein ganz normaler Roman. Das wären so 1800wpm.Tilla hat geschrieben:Das wären keine 10 Sekunden wür eine Seite. Welches Format hatte das Buch DIN A7??? Zum Vergleich: DIN A7 ist so groß wie der Personalausweis!DaVinci hat geschrieben:Ich habe mir mal ein Buch ausgeliehen und hatte am Tag bevor ich es zurück geben musste, noch 400 Seiten(von 700 Seiten), die habe ich dann in weniger als einer Stunde gelesen.
Ist aber eigentlich vollkommen sinnlos. Das Ende hat mich nur interessiert.
Man kann das aber natürlich nicht mit normalen Lesen vergleichen.
Und ein Roman ist auch relativ inhaltsleer und infantil geschrieben.
Ich habe die Handlung und den Sinn und alles eigentlich recht gut verstanden, aber es macht keinerlei Spass. Es war auch nur aus Neugierde auf das Ende.
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Haibara hat geschrieben:Ich lese Bücher immer ohne Schnelllesetechnik und schaff es trotzdem, mindestens doppelt so schnell durchzusein wie andere. Wie viele Wörter ich pro Minute les, hab ich noch nicht ausprobiert.
Was heisst wie Andere?Meinst du "normale" Durchschnittsgeschwindeigkeits-Leser oder was?
Der, der vor mir was geschrieben hat, hat geschrieben:Um welchen Roman handelte es sich denn?
Ich denke mal "Faust" wird sich nich gewesen sein

3-3-3:2,17
3-6-3:2,78
Cycle:7,58
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Nein, sicher nicht. Aber Faust IISpeedstacker-merk-pro hat geschrieben:Haibara hat geschrieben:Ich lese Bücher immer ohne Schnelllesetechnik und schaff es trotzdem, mindestens doppelt so schnell durchzusein wie andere. Wie viele Wörter ich pro Minute les, hab ich noch nicht ausprobiert.
Was heisst wie Andere?Meinst du "normale" Durchschnittsgeschwindeigkeits-Leser oder was?
Der, der vor mir was geschrieben hat, hat geschrieben:Um welchen Roman handelte es sich denn?
Ich denke mal "Faust" wird sich nich gewesen sein

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