Verfasst: So 20. Nov 2005, 15:33
Würdest du denn sagen: Ratten sind doch Menschen? Oder umgekehrt?
In diesem Forum werden alle Themen rund um die kognitive Leistungsfähigkeit behandelt.
https://www.brainboard.eu/phpbb/
Stimmt und ist auch völlig klar. Kennt er doch kaum was.Falsch, 60% aller neuronalen Verbindungen sind bereits bei der Geburt vorhanden. Der Säugling
lernt schneller als es je ein Erwachsener könnte.
Ja, das Gehirn, bzw. die Verbindungen im Gehirn sind für's lernen entscheident. Je mehr Verbindungen, desto besser.Womit lernt er denn wohl?? Ganz einfach: mit seiner
angeborenen Intelligenz. Das Gehirn ist entscheidend für das, was ein Lebewesen lernen kann.
Du kannst ja deine schlechtesten und deine besten Schüler mal nach ihren ersten Erfahrungen mit Mathematik fragen.
Zum Teil richtig, es gibt nunmal schnelllerner und langsamlerner, das ist ja auch mitterlweile festgestellt worden.Genau. Dabei würde heraus kommen,
dass die schwache Schülerin sich gefreut hat, endlich das Zählen zu lernen, während sich die starke
Schülerin, die das schon seit ihrem dritten Lebensjahr konnte, in der Schule zu Tode gelangweilt hat.
Ich würde sagen, nicht intelligenter, sondern motivierter und engagierter wegen vielleicht vorhanden Druck.Auch ich habe Nachhilfeschüler von 5 auf 1 gebracht. Aber das waren eben wirklich intelligente Kinder, die lediglich
in der Schule den Anschluss verpasst haben. Meist in der Pubertät, wenn andere Dinge viel wichtiger sind.
Ja, das stimmt, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Geht mir genauso.Leider ist es ja in Mathe so, dass die Inhalte aufeinander aufbauen, so dass man mit entstandenen Lücken Neues nicht vernünftig
lernen kann.
Doch, sogar ein eideutiger. Kommt es doch auf den Lerntyp an. Bzw. wie man das Thema erklärt.Dass man Nachhilfeschüler von 5 auf , 1 bringen kann, ist also kein Beweis dafür, dass jeder Mathe lernen kann.
Deine Aussage stimmt zwar, aber es kommt nach wie vor darauf an, WIE man das Thema erklärt und der Lerntyp.Es gibt Schüler, die reißen sich den Arsch auf und üben bis zum Unfallen, kommen aber trotzdem nie über eine 3
hinaus. Andere dagegen schreiben die beste Arbeit der Klasse, selbst wenn sie von den vier Wochen, in denen das
Thema behandelt wurde, drei gefehlt haben. Solche Tatsachen kann man doch nicht einfach ignorieren!?
Ja, genau. Ohne Forderung von Fähigkeiten kein Wachstum.DaVinci hat geschrieben: Wenn du jemandem nicht beibringst was zahlen sind und ihm auch keine zeigst, wird er wohl kaum rechnen können.
Von der Sprache ganz zu schweigen.
Sie ist einzig davon abhängig wie die Umwelt des Kindes ist, also vom Vokabular der Eltern und was das Kind liest.
Ebenso die räumliche Wahrnehmung.
Sinneswahrnehmung lernt man und sie ist zweifellos trainierbar.
Ähhh, verwechselt Ihr da nicht was mit den natürlichen Reflexen?Boris hat geschrieben:Da du das ja als Anlass nimmst die Intelligenzvererbung zu bestreiten auch dazu der Kommentar, dass der Sehsinn natürlich vererbt ist!DaVinci hat geschrieben: man hat einmal katzen in einer umwelt aufwachsen lassen, die nur aus vertikalen streifen bestand. daraufhin hat sich das gehirn der katzen so entwickelt als ob die welt aus vertikalen streifen bestehe.
weil die Kinder weder gleich erzogen werden noch die selbe Persönlichkeit haben und sie verschiedene Dinge erleben und verschiedene Hobbies haben. Der Eine interessiert sich vll für Philosophie oder naturwissenschaften und der andere schaut die ganze zeit fernsehen.- Wieso gibt es dann zusammen aufgewachsene Geschwister, die deutlich unterschiedlich intelligent sind? Wenn man von angeboren ausgeht macht das Sinn, da Vererbung ja nicht "alle Nachfahren gleich" heißt. Wenn es nur von der Erziehung und dem Umfeld abghängt, macht es keinen Sinn.
Da verstehe ich den Sinn nicht.- Wenn Intelligenz nicht ererbt ist, kann es kein intelligentes Leben geben, sofern man an die Evolutionstheorie glaubt, da die ja davon ausgeht, dass Mutationen durch Vererbung weitergegeben werden, wenn sie sinnvoll sind.
Nein weil es sehr viele Einflüsse auf die Intelligenz gibt besonders die persönlichtkeit und die Hobbies- Müssten dann nicht an Ganztagsgrundschulen wo die Kinder schon ab dem 3. Lebensjahr zusammen in der Vorschule sind und sechs oder sieben Jahre 8 Stunden am Tag zusammen verbringen die Kinder am Ende recht ähnlich intelligent/begabt sein, da das ja einen Großteil der Erziehung ausmachen dürfte?
Nein, es ist nicht nur kein eindeutiger, sondern überhaupt kein Beweis. Ich hatte Nachhilfeschüler, bei denen konnte ich nach stundenlangem Bemühen froh sein, wenn es nicht doch wieder eine 5 wurde. Und andere, bei denen "flutschte" es nur so.Doch, sogar ein eideutiger.Dass man Nachhilfeschüler von 5 auf 1 bringen kann, ist also kein Beweis dafür, dass jeder Mathe lernen kann.
Das muss man wohl anders sehen: Sie haben in der Regel ein realistischeres Selbstbild als intelligenzarme Menschen. Um zu wissen, dass die Dümmsten in der Regel am weitesten das Maul aufreißen und gar nicht merken, wie peinlich sie sind, braucht man wohl kaum psychologische Studien. Da reichen Beobachtungen auf einer Fußballtribüne...Man weiß, dass bei intelligentere Menschen wesentlich häufiger Minderwertigkeitskomplexe und wesentlich stärkere haben
Er war kein Synästhet.Boris hat geschrieben:Leonardo Da Vinci war aber vermutlich auch Synästhet und schon von daher eine andere Sinneswahrnehmung die mit dem Normalfall nicht vergleichbar ist!