Ich habe mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen und finde die Idee eigentlich doch nicht so schlecht. Das wuerde immerhin noch mehr Abwechslung in die Disziplin bringen.Daten bis 9999 machen die Disziplin ja nur noch weltfremder, als sie bereits durch ihren fiktiven Charakter ist.
Millenium Standard bei Historischen Daten
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Ich fänd das echt zu irreal. Lieber mit Tag und Monat.Flauwy hat geschrieben:Ich habe mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen und finde die Idee eigentlich doch nicht so schlecht. Das wuerde immerhin noch mehr Abwechslung in die Disziplin bringen.Daten bis 9999 machen die Disziplin ja nur noch weltfremder, als sie bereits durch ihren fiktiven Charakter ist.
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Dates mit Monat und Tag!
Daten mit Monat und Tag wäre super!
Bei der Arbeit mit Schülern muss ich es immer ergänzen, weil in der Schule auch der Tag genannt werden muss (zumindest bei den Lehrern, die darauf abfahren).
Würde für die Alltagsakzeptanz des Gedächtnissports von Vorteil sein!
Jürgen
Bei der Arbeit mit Schülern muss ich es immer ergänzen, weil in der Schule auch der Tag genannt werden muss (zumindest bei den Lehrern, die darauf abfahren).
Würde für die Alltagsakzeptanz des Gedächtnissports von Vorteil sein!
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Aus dem WWBC:
In Speed Cards 30 seconds is okay, too.
For 25 seconds you would get 1200 points.
But in Speed Cards the record is really near to the best possible
results.
In words 250 is okay, too.
If you want to change both of them, you should change nearly every
standard.
What really has to be changed is:
Dates - I still think 80 is okay. Only Ben did 80. Noone else ever
did more than 60! If you put in on a 100, most of the people will
receive to less points)
Binaries - I suggest 4000
Hour numbers - 2400 seems to be okay
30 minutes numbers - 1500
5min Binaries - 900. It is at 600 at the moment, that is to worse.
Vocabulary for children - should not be forgotten
Spoken numbers - I think 200 is a acceptable standard, because of the
formula, which is giving many points for a good average result.
10 minute cards - it is 5 packs in 10 minutes. That is stupid,
because you also have about 30 packs in 60 minutes for the hour-
event. I suggest 7 packs in 10 minutes as standard.
Von mir:Von Ben
If we adjusted all the 1000-point standards so that the current world
record scored around 800 points, they would come out like this:
Poem 430
Binary 4650
Hour cards 29 packs
Names & faces 210
Speed number 400
Dates 100
Hour number 2400
Words 250
Spoken number 175
Speed cards 26.5 sec
But obviously the scores are more likely to increase in some events
than others. I would expect the scores in the numbers and words to
keep rising, but the word-based disciplines to reach a plateau.
Although I've been saying that for a while and it hasn't really
happened...
As for the 2000-digit barrier, I was hoping to break it this year,
but obviously fell a long way short. I'm sure it won't be long before
someone beats it (Jan, probably).
My suggestions:
Poem 380
Binary 4500
Hour cards 30
Names & faces 180
Speed number 400
Dates 100
Hour number 2500
Words 250
Spoken number 175
Speed cards 30 sec
In Speed Cards 30 seconds is okay, too.
For 25 seconds you would get 1200 points.
But in Speed Cards the record is really near to the best possible
results.
In words 250 is okay, too.
If you want to change both of them, you should change nearly every
standard.
What really has to be changed is:
Dates - I still think 80 is okay. Only Ben did 80. Noone else ever
did more than 60! If you put in on a 100, most of the people will
receive to less points)
Binaries - I suggest 4000
Hour numbers - 2400 seems to be okay
30 minutes numbers - 1500
5min Binaries - 900. It is at 600 at the moment, that is to worse.
Vocabulary for children - should not be forgotten
Spoken numbers - I think 200 is a acceptable standard, because of the
formula, which is giving many points for a good average result.
10 minute cards - it is 5 packs in 10 minutes. That is stupid,
because you also have about 30 packs in 60 minutes for the hour-
event. I suggest 7 packs in 10 minutes as standard.
Vorsicht...
... wir sollten dringend davon wegkommen, uns bei den Millenium Standards wie in einem Tauschbasar zu bewegen.
Ich habe länger drüber nachgedacht:
1. Viele Probleme und Streitereien in der Vergangenheit basierten darauf, dass einzelne Personen anderen einzelnen Personen vorwarfen, sie hätten den Millenium Standard zu ihren persönlichen Vorteilen angepasst. Es hieß dann, "jaja, im Training hat der und der schon das und das geschafft." Diese führte dann zu irgendwlchen Standards.
2. Wir brauchen feste Regeln, wie und wann Millenium Standards in Zukunft geändert werden.
Bevor ich meinen (aus meiner Sicht transparenten) Vorschlag präsentiere, aber doch noch einmal die Erinnerung: Wir sollten aufpassen, ob wir den zweiten Schritt vor dem ersten Schritt machen sollten. Der erste Schritt wäre eine feste Gruppe, die über solche Änderungen abstimmt.
Hier nun mein Vorschlag (zugegebenermassen kam er größtenteils in Manchester von Astrid Plessl):
Es wird der Mittelwert der besten drei Ergebnisse der letzten Jahre einer jeder Disziplin genommen. Es gelten nur Ergebnisse von unterschiedlichen Personen, d.h. auch wenn eine Person in drei verschiedenen Meisterschaften mehr Punkte erreicht hat, als noch keine andere Person jemals zuvor, geht doch nur jeweils das beste Ergebnis der drei verschiedenen Personen ein.
Der Millenium Standard wird 25% über diesen Durchschnitt gesetzt (ich denke, in 10 Jahren reichen auch 10%)
Ich habe jetzt keine Zeit viel zu rechnen, aber z.B. für Speed Cards sähe es so aus (zufällig alle Top-Leistungen aus 2004)
Top 1: 32,9 sec Andi Bell
Top 2: 37,3 sec Ben Pridmore
Top 3: 41,1 sec Lukas Amsuess
Durchschnitt: 37,1 sec
25% besser macht dann: 29,68 sec.
Diese krummer Ergebnisse würden gerundet werden auf volle Sekunden bzw. bei Wörtern oder Zahlen auf Zehner oder Hunderter...
Also: Speed cards bliebe bei 30 sec.
Bei 60min Cards kämen 27 Kartenspiele raus.
Bei Historischen Daten wären es 82 Daten.
Alles andere müßte man mal durchrechnen.
Vorteil: Einzelne absolut herausragende Leistungen wie Bens Historische Daten würden etwas weniger Gewicht haben.
Es ist total transparent, keiner von den Gedächtnissportlern darf irgendwelche zusätzlichen Verschiebungen einbringen, auch wenn er im training angeblich schon 20 sec im Kartensprint geschafft hat.
WICHTIG: feste Regeln zu zukünftigen Änderungen!
Diese geht nicht, wenn wir anfangen, Standards auszuhandeln (sorry Ben und Boris).
Mir schwebt was vor, was vielleicht ok wäre:
-> Automatische Änderung der Milleniumstandards nach den o.g. Regeln alle zwei Jahre.
Alternative:
b.) Sobald zwei Personen den Millenium Standard in einer Disziplin geschafft haben, wird dieser neu aufgestellt. Großer Nachteil: dieses würde vermutlich zu ständigen Anpassungen führen.
Was meint Ihr?
Gruß
Steffen
Ich habe länger drüber nachgedacht:
1. Viele Probleme und Streitereien in der Vergangenheit basierten darauf, dass einzelne Personen anderen einzelnen Personen vorwarfen, sie hätten den Millenium Standard zu ihren persönlichen Vorteilen angepasst. Es hieß dann, "jaja, im Training hat der und der schon das und das geschafft." Diese führte dann zu irgendwlchen Standards.
2. Wir brauchen feste Regeln, wie und wann Millenium Standards in Zukunft geändert werden.
Bevor ich meinen (aus meiner Sicht transparenten) Vorschlag präsentiere, aber doch noch einmal die Erinnerung: Wir sollten aufpassen, ob wir den zweiten Schritt vor dem ersten Schritt machen sollten. Der erste Schritt wäre eine feste Gruppe, die über solche Änderungen abstimmt.
Hier nun mein Vorschlag (zugegebenermassen kam er größtenteils in Manchester von Astrid Plessl):
Es wird der Mittelwert der besten drei Ergebnisse der letzten Jahre einer jeder Disziplin genommen. Es gelten nur Ergebnisse von unterschiedlichen Personen, d.h. auch wenn eine Person in drei verschiedenen Meisterschaften mehr Punkte erreicht hat, als noch keine andere Person jemals zuvor, geht doch nur jeweils das beste Ergebnis der drei verschiedenen Personen ein.
Der Millenium Standard wird 25% über diesen Durchschnitt gesetzt (ich denke, in 10 Jahren reichen auch 10%)
Ich habe jetzt keine Zeit viel zu rechnen, aber z.B. für Speed Cards sähe es so aus (zufällig alle Top-Leistungen aus 2004)
Top 1: 32,9 sec Andi Bell
Top 2: 37,3 sec Ben Pridmore
Top 3: 41,1 sec Lukas Amsuess
Durchschnitt: 37,1 sec
25% besser macht dann: 29,68 sec.
Diese krummer Ergebnisse würden gerundet werden auf volle Sekunden bzw. bei Wörtern oder Zahlen auf Zehner oder Hunderter...
Also: Speed cards bliebe bei 30 sec.
Bei 60min Cards kämen 27 Kartenspiele raus.
Bei Historischen Daten wären es 82 Daten.
Alles andere müßte man mal durchrechnen.
Vorteil: Einzelne absolut herausragende Leistungen wie Bens Historische Daten würden etwas weniger Gewicht haben.
Es ist total transparent, keiner von den Gedächtnissportlern darf irgendwelche zusätzlichen Verschiebungen einbringen, auch wenn er im training angeblich schon 20 sec im Kartensprint geschafft hat.
WICHTIG: feste Regeln zu zukünftigen Änderungen!
Diese geht nicht, wenn wir anfangen, Standards auszuhandeln (sorry Ben und Boris).
Mir schwebt was vor, was vielleicht ok wäre:
-> Automatische Änderung der Milleniumstandards nach den o.g. Regeln alle zwei Jahre.
Alternative:
b.) Sobald zwei Personen den Millenium Standard in einer Disziplin geschafft haben, wird dieser neu aufgestellt. Großer Nachteil: dieses würde vermutlich zu ständigen Anpassungen führen.
Was meint Ihr?
Gruß
Steffen
- Boris
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Die Idee mit der festen Berechnung ist super!
Die genannte "Formel" erscheint auch sinnvoll!
Ich würde nur evtl. auf die Top5 und nicht Top3 gehen.
Als Rhytmus halte ich auch alle zwei Jahre für sinnvoll. Immer einzeln, wenn zu oft gebrochen finde ich nicht so gut, da es dann doch zu häufigen, evtl. gar nach jeder Meisterschaft, Wechseln käme.
Die genannte "Formel" erscheint auch sinnvoll!
Ich würde nur evtl. auf die Top5 und nicht Top3 gehen.
Als Rhytmus halte ich auch alle zwei Jahre für sinnvoll. Immer einzeln, wenn zu oft gebrochen finde ich nicht so gut, da es dann doch zu häufigen, evtl. gar nach jeder Meisterschaft, Wechseln käme.
Ich bin auch der Meinung, dass eine feste Berechnung nach diesem Schema Sinnvoll wäre. Ebenso stimme ich mit Boris überein, das eher die 5 besten Ergebnisse genommen werden sollten, um zu großen Sprüngen vorzubeugen.
Trotzdem sollten wir uns damit nicht begnügen, denn Veränderungen beziehen sich doch nicht nur auf die Standards, sondern auf die gesamte Repräsentation des Sports. Wir sollten ein flexibles System schaffen, womit ich das Thema wieder auf eine Kommision lenke, die all dies entscheidet.
Trotzdem sollten wir uns damit nicht begnügen, denn Veränderungen beziehen sich doch nicht nur auf die Standards, sondern auf die gesamte Repräsentation des Sports. Wir sollten ein flexibles System schaffen, womit ich das Thema wieder auf eine Kommision lenke, die all dies entscheidet.