Dann fang ich mal an:
Ich habe keine festen Zeiten zu denen ich trainiere, aber das liegt wohl eher daran das mein Tagesablauf als Diplomand zur Zeit recht flexibel ist.
Wenn ich trainiere dann meist so ca. 30-60 Minuten es kommt eher selten vor, dass ich nur einam kurz Karten mache und das wars dann. Zur Zeit versuche ich mehrmals in der Woche was zu machen, habe aber auch hier und da mal eine Woche Pause.
Ich habe ein Trainingstagebuch wo ich sämtliche Ergebisse notiere und mir auch Notizen machen wo es Probleme gab, welche Fehler ich gemacht hab, die Zeiten etc. Das ist sehr gut für die Motviation denn man kann seine Fortschritte direkt nachvollziehen.
Anhand meiner Notizen überlege ich mir dann auch was ich als nächstes trainieren will u.s.w. Ich versuche relativ ausgewogen zu trainieren. Also an einem Tag die 2 Disziplinen und am nächsten 2 andere. Allerdings beschränkt sich das bei mir meist auf Binär, karten,zahlen und historische daten. Meiner Meinung nach wird man durch schnelleres memorieren von Zahlen auch gleichzeitig bei den Wörtern besser, ich denke es geht hier einfach um eine gewissen Grundschnelligkeit, welche man so einfach nur durch Zahlen trainieren kann. Daher lege ich mehr Wert auf diese "Grunddisziplinen"
Meistens versuche ich recht Meisterschaftsnah zu trainieren, also mit Zettel und Stift einfach um der Realität näher zu kommen. Um schneller zu werden setze ich mir im Moment unerreichbare Ziele und zwinge mich einfach mir eine bestimmte Menge von Daten anzuschauen auch wenn ich weiß das ich nicht alles richtig haben werde. Wenn ich z.B. 200 Ziffern relativ gut kann dann versuche ich standardmäßig 300 um mich auf sichere 250 "hochzuziehen". Das klappt sehr gut und kann sicher von eingigen bestägigt werden.
Grüße