Wetten Dass heute 19.03.2011
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Wetten Dass heute 19.03.2011
Dem heute bei Wetten Dass auftretendem Forenmitlglied wünsche ich bei seiner Gedächtniswette viel Erfolg und viele Anrufe!
- the.enormous.crocodile
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- the.enormous.crocodile
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Wie war die Wette eigentlich genau konzipiert? Es war immer die Rede von 500 000 Städten.
Izmir oder Mekka sind doch größere und vor allem bekanntere Städte.
Wäre toll wenn Florian hier im Laufe der nächsten Tage (Woche) einen Bericht (Trainingsbericht) schreiben könnte.
Das würde mich echt interessieren.
Aber jetzt soll erst mal gefeiert werden
Izmir oder Mekka sind doch größere und vor allem bekanntere Städte.
Wäre toll wenn Florian hier im Laufe der nächsten Tage (Woche) einen Bericht (Trainingsbericht) schreiben könnte.
Das würde mich echt interessieren.
Aber jetzt soll erst mal gefeiert werden

- the.enormous.crocodile
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Wahrscheinlich alle Städte über 500 000 Einwohner. Ich fand seine Performance auch sehr gelungen. Ruhiges Auftreten und immer toll die Bilder erklärt.
Seine Mädels waren ja ganz aus dem Häuschen und sichtlich stolz auf ihren Papa (nämlich schon vor der Wette
)
Super auch dass er (trotz der Aufregung?) auch noch Memory XL erwähnt hat.
Sind seine Begleiter auch hier im Brainboard Forum registriert?
Seine Mädels waren ja ganz aus dem Häuschen und sichtlich stolz auf ihren Papa (nämlich schon vor der Wette

Super auch dass er (trotz der Aufregung?) auch noch Memory XL erwähnt hat.
Sind seine Begleiter auch hier im Brainboard Forum registriert?
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http://www.die-erde.com/erde/daten-popu ... population
Anzahl der Städte
Mehr als 10 Millionen Einwohner 19
5 bis 10 Millionen Einwohner 30
2,5 bis 5 Millionen Einwohner 96
1 bis 2,5 Millionen Einwohner 285
0,5 bis 1 Millionen Einwohner 159
Anzahl der Städte
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- the.enormous.crocodile
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Das war in der Tat toll! Und vor allem sehr sympathisch.
Ich nehme mal an, dass ich nicht der einzige bin, den nun interssiert, welche Methode hinter der gelungenen Wette steht.
Ich würde naheligenderweise vermuten, dass die rund 600 Städte mithilfe von Routen memoriert wurden. Aber wie man in dem Fall den Sprung von irgendwelchen Klassifizierungsmerkmalen (Trockenheit schien ja eines zu sein) hin zu der Stadt schafft, ist mir nicht klar.
Es wäre großartig die Hintergründe zu erfahren.
Ich nehme mal an, dass ich nicht der einzige bin, den nun interssiert, welche Methode hinter der gelungenen Wette steht.
Ich würde naheligenderweise vermuten, dass die rund 600 Städte mithilfe von Routen memoriert wurden. Aber wie man in dem Fall den Sprung von irgendwelchen Klassifizierungsmerkmalen (Trockenheit schien ja eines zu sein) hin zu der Stadt schafft, ist mir nicht klar.
Es wäre großartig die Hintergründe zu erfahren.
Spekulation:
Vielleicht kann man sich aus den Satellitenbildern Bilder basteln (Umrisszeichnungen, wie beim Rohrschachtest
) und daran den Namen der Städte knüpfen?
Bei Routen müsste man ja extrem schnell zwischen weit auseinander liegenden Punkten springen können.
LG
Frederica
PS
hier kann man es noch einmal sehen (auf "Wette Satellitenfotos" klicken).
Vielleicht kann man sich aus den Satellitenbildern Bilder basteln (Umrisszeichnungen, wie beim Rohrschachtest

Bei Routen müsste man ja extrem schnell zwischen weit auseinander liegenden Punkten springen können.
LG
Frederica
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Aha, und wie würdest du das dann memorieren? Das Problem bei dieser Art der Einordung (man nenn das in der Informatik Data-Cube [http://de.wikipedia.org/wiki/Data_Cube]) ist, dass eine Netz, Gitter oder Würfel aus Merkmalen stets dünn besetzt (sparse) ist.
Wir könnten also durchaus ein Raster mit mehreren Dimensionen aufbauen, z.B.:
-Trockenheit: von wüstenartig bis tropisch
-Topographie: von gebirgig bis steppenartig
-Vegetation: von sanding bis bewaldet
-Ausdehnung: von klein und zentriert bis weitläufig und groß
Wenn ich nun diese vier Dimensionen als ein vermaschtes Netz anordne, dann bleiben zwangsläufig die meisten Plätze frei, da es z.B. keine Millionenstadt in einem wüstenartigen, gebirgigen und waldigem Gebiet gibt. Damit scheidet eine Routenkonstruktion mit statischer Ausrichtung an den Merkmalen wegen Ineffektivität aus.
Ich würde es wie folgt machen:
-Die vier obigen Merkmale auf einer Skala von 1-3 quantifizieren
-Alle Städte entsprechend der Merkmale auf der jeweiligen Skala einstufen
-Alle Städte mit gleichen Maßen (z.B. Trockenheit 1, Ausdehnung 2, etc.) auf einer Route ablegen.
-Für die jeweilige Stadt neben dem Namen zusätzlich eine distrinktive Form durch eine Assoziation anhängen (z.B. sieht die Außenalster von Hamburg aus wie eine Hand die aus ein Kartoffel gereckt wird)
-Die Zuordnung zwischen dem Merkmals-"Fingerabdruck" (z.B. 1212, d.h. Trockenheit auf Skala: 1, Ausdehnung: 2, etc.) codiert als Majorzahl (hier also z.B. "Tintenfass") mit der Route verknüpfen, wo die in Frage kommenden Städte liegen.
Wenn man dann ein Satellitenbild sieht, stuft man es - während man laut darüber redet - auf jedem Punkt der Skala ein, begibt sich anhand des majorcodierten Merkmalsfingerabdruckes auf die entsprechende Route und sucht unter den Städten nach derjenigen mit der passenden Form. Zusätzlich kann man auf der jeweiligen Route mit den merkmalsgleichen Städten auch noch eine Ordnung gemäß eines weiteren Merkmals vornehmen (z.B. Reihenfolge auf der Route gemäß der Komapktheit des Besiedlungsbildes).
Alles Spekulation, aber denke, das die Lösung zumindest mittelmäßig elegant ist
EDIT: Es wären nach diesem System auf jeder dieser Routen mit merkmalsgleichen Städten übrigens durchschnittlich 589 / (3^4) = 7,3 Städte. Also selbst im Worst-Case (vll. 20) nicht so viele, das man sie nicht sequentiell durchlaufe könnte, um nach der passenden Form zu suchen.
Wir könnten also durchaus ein Raster mit mehreren Dimensionen aufbauen, z.B.:
-Trockenheit: von wüstenartig bis tropisch
-Topographie: von gebirgig bis steppenartig
-Vegetation: von sanding bis bewaldet
-Ausdehnung: von klein und zentriert bis weitläufig und groß
Wenn ich nun diese vier Dimensionen als ein vermaschtes Netz anordne, dann bleiben zwangsläufig die meisten Plätze frei, da es z.B. keine Millionenstadt in einem wüstenartigen, gebirgigen und waldigem Gebiet gibt. Damit scheidet eine Routenkonstruktion mit statischer Ausrichtung an den Merkmalen wegen Ineffektivität aus.
Ich würde es wie folgt machen:
-Die vier obigen Merkmale auf einer Skala von 1-3 quantifizieren
-Alle Städte entsprechend der Merkmale auf der jeweiligen Skala einstufen
-Alle Städte mit gleichen Maßen (z.B. Trockenheit 1, Ausdehnung 2, etc.) auf einer Route ablegen.
-Für die jeweilige Stadt neben dem Namen zusätzlich eine distrinktive Form durch eine Assoziation anhängen (z.B. sieht die Außenalster von Hamburg aus wie eine Hand die aus ein Kartoffel gereckt wird)
-Die Zuordnung zwischen dem Merkmals-"Fingerabdruck" (z.B. 1212, d.h. Trockenheit auf Skala: 1, Ausdehnung: 2, etc.) codiert als Majorzahl (hier also z.B. "Tintenfass") mit der Route verknüpfen, wo die in Frage kommenden Städte liegen.
Wenn man dann ein Satellitenbild sieht, stuft man es - während man laut darüber redet - auf jedem Punkt der Skala ein, begibt sich anhand des majorcodierten Merkmalsfingerabdruckes auf die entsprechende Route und sucht unter den Städten nach derjenigen mit der passenden Form. Zusätzlich kann man auf der jeweiligen Route mit den merkmalsgleichen Städten auch noch eine Ordnung gemäß eines weiteren Merkmals vornehmen (z.B. Reihenfolge auf der Route gemäß der Komapktheit des Besiedlungsbildes).
Alles Spekulation, aber denke, das die Lösung zumindest mittelmäßig elegant ist

EDIT: Es wären nach diesem System auf jeder dieser Routen mit merkmalsgleichen Städten übrigens durchschnittlich 589 / (3^4) = 7,3 Städte. Also selbst im Worst-Case (vll. 20) nicht so viele, das man sie nicht sequentiell durchlaufe könnte, um nach der passenden Form zu suchen.
Zuletzt geändert von DivineTraube am So 20. Mär 2011, 19:45, insgesamt 1-mal geändert.