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UML Diagramme dienen ja dazu die Beziehungen zwischen Objekten bzw. Klassen zu visualisieren.
D.h. um UML Diagramme auswendig zu lernen, würde ich mir die Beziehungen zwischen den einzelnen Objekten merken. (Die könnte man dann ja z.B. seriell auf einer Route speichern, wobei ich das noch nie probiert habe) Wenn man die Beziehungen alle kennt, kann man ja dann das Diagramm problemlos wieder daraus erstellen.
D.h. um UML Diagramme auswendig zu lernen, würde ich mir die Beziehungen zwischen den einzelnen Objekten merken. (Die könnte man dann ja z.B. seriell auf einer Route speichern, wobei ich das noch nie probiert habe) Wenn man die Beziehungen alle kennt, kann man ja dann das Diagramm problemlos wieder daraus erstellen.
Die Beziehungen würde ich gerade nicht lernen, sondern die Details, weil die Beziehungen meistens automatisch bleiben oder sogar offensichtlich sind wenn man sich alle Details gemerkt hat.
Bei allen Diagrammen gibt es einen Pfad, der auf Anhiebn logisch erscheint und vielleicht sogar der Längste ist. Dann einfach genau diese Hauptkette auf der Route lernen und eventuell noch ungewöhnliche Sachen hinten anhängen.
Bei allen Diagrammen gibt es einen Pfad, der auf Anhiebn logisch erscheint und vielleicht sogar der Längste ist. Dann einfach genau diese Hauptkette auf der Route lernen und eventuell noch ungewöhnliche Sachen hinten anhängen.
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hmm, okay
Wenn man ein konkretes UML-Diagramm auswendig lernen möchte, dann ist die Loci-Technik sicher gut anwendbar.
Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass der Schwerpunkt bei einer Klausur in Objektorientierter Modellierung eher auf der Logik liegt und es nicht entscheidend ist, viele UML-Diagramme auswendig gelernt zu haben, sondern lediglich welche Informationen in einem bestimmten Diagrammtyp auf welche Weise dargestellt werden. In einer Klausur wird wahrscheinlich eher danach gefragt, ausgehend von einer Beschreibung der Funktionalität des Programms solche Diagramme zu erstellen, was hauptsächlich Übungssache ist. Vielleicht liege ich mit dieser Ansicht auch falsch, aber um das herauszufinden wollte ich von pisco wissen, wie genau er die Loci-Technik für Diagramme einsetzt.
Wenn man ein konkretes UML-Diagramm auswendig lernen möchte, dann ist die Loci-Technik sicher gut anwendbar.
Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass der Schwerpunkt bei einer Klausur in Objektorientierter Modellierung eher auf der Logik liegt und es nicht entscheidend ist, viele UML-Diagramme auswendig gelernt zu haben, sondern lediglich welche Informationen in einem bestimmten Diagrammtyp auf welche Weise dargestellt werden. In einer Klausur wird wahrscheinlich eher danach gefragt, ausgehend von einer Beschreibung der Funktionalität des Programms solche Diagramme zu erstellen, was hauptsächlich Übungssache ist. Vielleicht liege ich mit dieser Ansicht auch falsch, aber um das herauszufinden wollte ich von pisco wissen, wie genau er die Loci-Technik für Diagramme einsetzt.
Was genau meinst du mit Details? Wenn du so was wie "1:n" oder "Die Beziehung ist Aggregation / Vererbung" meinst, dann hätte ich das zu "Beziehungen lernen" hinzugerechnet.DocTiger hat geschrieben:Die Beziehungen würde ich gerade nicht lernen, sondern die Details, weil die Beziehungen meistens automatisch bleiben oder sogar offensichtlich sind wenn man sich alle Details gemerkt hat.
Ich ging in meinem Post auch davon aus, dass das zu lernende UML Diagramm entsprechend komplex ist. Bei einem kleinen Diagramm sind die Beziehungen meistens offensichtlich, da gebe ich dir recht. Aber dann braucht man eigentlich auch keine Mnemotechnik, insofern erübrigt sich die Frage. Wenn man dagegen ein etwas komplexeres Diagramm auswendig lernen will (z.B. http://www.snmp4j.org/agent/design/SNMP ... ew_1_0.gif) geht imho kein Weg um die Beziehungen herum. (Nicht dass ich auch nur einen einzigen guten Grund dafür wüsste ein solches Diagramm auswendig zu lernen

Bei meiner Klausur Softwaretechnologie wurden zwar UML Diagramme abgefragt, aber nur von bekannten Design Patterns (z.B. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... attern.svg) und die sollte man meiner Meinung nach sowieso kennen ohne dabei auf Mnemotechnik zurückgreifen zu müssen.
hm, also ich wäre selbst bei dem komplizierten Diagramm nicht sicher ob da nicht doch fast alle Beziehungen offensichtlich sind wenn man das Diagramm verstanden hat. Mit Details meine ich eher Klassennamen und Eigenschaften.
Man muss es sich immer so einfach machen wie möglich. Was offensichtlich oder schon bekannt ist sollte nicht kodiert werden, deshalb sollte man keine Route für die Ewigkeit planen, sondern in Abständen neu lernen.
Man muss es sich immer so einfach machen wie möglich. Was offensichtlich oder schon bekannt ist sollte nicht kodiert werden, deshalb sollte man keine Route für die Ewigkeit planen, sondern in Abständen neu lernen.
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS
Also zumindest in der Informatik habe ich das Gefühl, dass eigentlich alles offensichtlich ist, wenn man es verstanden hat. Das gilt aber auch für Eigenschaften und Klassennamen. (Zumindest bei einem gut designten Programm)
Im wesentlichen lohnt sich Mnemotechnik aber doch nur für entweder unverstandene oder generell unverständliche / unlogische Themen. Hier wäre es der erste Fall.
Ich präzisiere meine Aussage dann etwas:
Wenn man kein Verständnis von dem System hat, dann ließe sich ein UML Diagramm in eine Liste von Beziehungen umwandeln:
"A erbt von B"
"B besitzt eine Referenz auf C"
etc.
Diese kann man visualisieren und dann der Reihe nach lernen.
(Natürlich kann man genauso eine zweite Reihe mit wichtigen Klasseneigenschaften lernen.)
In der Prüfung kann man diese Reihe dann wieder durchgehen und daraus das UML Diagramm malen.
Klar: Wenn man das UML Diagramm verstanden hat, geht man einfach in die Prüfung und malt das UML Diagramm...
Ebenso klar: Wenn man nur einen Teil verstanden hat, braucht man nur Mnemotechnik für den nicht verstandenen Teil.
Im wesentlichen lohnt sich Mnemotechnik aber doch nur für entweder unverstandene oder generell unverständliche / unlogische Themen. Hier wäre es der erste Fall.
Ich präzisiere meine Aussage dann etwas:
Wenn man kein Verständnis von dem System hat, dann ließe sich ein UML Diagramm in eine Liste von Beziehungen umwandeln:
"A erbt von B"
"B besitzt eine Referenz auf C"
etc.
Diese kann man visualisieren und dann der Reihe nach lernen.
(Natürlich kann man genauso eine zweite Reihe mit wichtigen Klasseneigenschaften lernen.)
In der Prüfung kann man diese Reihe dann wieder durchgehen und daraus das UML Diagramm malen.
Klar: Wenn man das UML Diagramm verstanden hat, geht man einfach in die Prüfung und malt das UML Diagramm...
Ebenso klar: Wenn man nur einen Teil verstanden hat, braucht man nur Mnemotechnik für den nicht verstandenen Teil.
Ich geb dir zu deinen obigen Tatsachen zu 100% recht!!!lerad hat geschrieben:Also zumindest in der Informatik habe ich das Gefühl, dass eigentlich alles offensichtlich ist, wenn man es verstanden hat. Das gilt aber auch für Eigenschaften und Klassennamen. (Zumindest bei einem gut designten Programm)
Jap da geb ich dir 100000%ig recht
Ich präzisiere meine Aussage dann etwas:
Wenn man kein Verständnis von dem System hat, dann ließe sich ein UML Diagramm in eine Liste von Beziehungen umwandeln:
"A erbt von B"
"B besitzt eine Referenz auf C"
etc.
Diese kann man visualisieren und dann der Reihe nach lernen.
(Natürlich kann man genauso eine zweite Reihe mit wichtigen Klasseneigenschaften lernen.)
In der Prüfung kann man diese Reihe dann wieder durchgehen und daraus das UML Diagramm malen.
Klar: Wenn man das UML Diagramm verstanden hat, geht man einfach in die Prüfung und malt das UML Diagramm...
Ebenso klar: Wenn man nur einen Teil verstanden hat, braucht man nur Mnemotechnik für den nicht verstandenen Teil.
NUR eine Frage hät ich noch:
Du sprichst von verstanden und das ganze System komplett verstanden.
Ich denke du weist worauf ich hinaus will, oder?
Also mein Problem ist: ab wann hab ich den etwas 100% verstanden, letztlich bleibt doch immer dieses Gefühl das etwas fehlt und das ich vll etwas vergessen habe. Vll kommt dann ja auch was zur Prüfung was ich nicht gelernt hab. Dies Gedanken schleichen sich da ein. WAS IST WENN ICH ETWAS VERGESSEN HAB...
Also um meine Frage zu präzisieren:
Ab wann hab ich etwas verstanden und kann es auch wirklich, sodass ich bei der Prüfung nicht nervös sein muss sondern relativ entspannt rangehen kann?
gruss und dank dir schonmal für deine Antwort[/b]
Du glaubst, dein Gefühl der Sicherheit oder Entspannung hängt davon ab wie gut du dich erinnern kannst. Oder du glaubst es sollte so sein.
Ich würde beides verneinen.
Wenn du bereits alles tust, um dich vorzubereiten, dann brauchst du dich nicht durch Angstszenarien noch mehr motivieren (selbst wenn das klappen würde...) oder in einer Klausur durch Angst selbst bestrafen.
Wenn du wirklich ein Problem mit Prüfungsangst hast, hilft dir Lerntechnik nicht weiter, sie verschlimmert das Problem eher. Da hilft nur ein Psychologe.
Ich würde beides verneinen.
Wenn du bereits alles tust, um dich vorzubereiten, dann brauchst du dich nicht durch Angstszenarien noch mehr motivieren (selbst wenn das klappen würde...) oder in einer Klausur durch Angst selbst bestrafen.
Wenn du wirklich ein Problem mit Prüfungsangst hast, hilft dir Lerntechnik nicht weiter, sie verschlimmert das Problem eher. Da hilft nur ein Psychologe.
Ich schließe mich hier DocTiger an.
Generell versuche ich vor einer Klausur einen "vernünftigen Kenntnisstand" zu haben. Das ist leider etwas undefiniert, ich lerne eben, bis ich das Gefühl habe ausreichend zu wissen.
Bei vielen Vorlesungen wurde ich sogar um so nervöser, je mehr ich gelernt hatte, einfach weil mir viel bewusster wurde, wo ich noch Lücken hatte. (Und das füllen dieser Lücken warf dann wieder neue Lücken auf.) Gerade bei Themen die nicht in sich abgeschlossen sind, wie das oben angesprochene Computerprogramm bzw. dessen UML Digamm, sondern die eher offen sind fiel mir dass immer wieder auf. (Gerade bei Überblicksvorlesungen)
Ganz extrem war das bei mir in einer Vorlesung zum Thema Computergrafik wo man prinzipiell beliebig tief für jedes Thema hätte lernen können, ohne jemals ein Ende zu finden.
Meiner Erfahrung nach erwarten aber auch die wenigsten Dozenten, dass man wirklich 100% des Vorlesungsstoffes in der Prüfung wieder reproduzieren kann.
Generell versuche ich vor einer Klausur einen "vernünftigen Kenntnisstand" zu haben. Das ist leider etwas undefiniert, ich lerne eben, bis ich das Gefühl habe ausreichend zu wissen.
Bei vielen Vorlesungen wurde ich sogar um so nervöser, je mehr ich gelernt hatte, einfach weil mir viel bewusster wurde, wo ich noch Lücken hatte. (Und das füllen dieser Lücken warf dann wieder neue Lücken auf.) Gerade bei Themen die nicht in sich abgeschlossen sind, wie das oben angesprochene Computerprogramm bzw. dessen UML Digamm, sondern die eher offen sind fiel mir dass immer wieder auf. (Gerade bei Überblicksvorlesungen)
Ganz extrem war das bei mir in einer Vorlesung zum Thema Computergrafik wo man prinzipiell beliebig tief für jedes Thema hätte lernen können, ohne jemals ein Ende zu finden.
Meiner Erfahrung nach erwarten aber auch die wenigsten Dozenten, dass man wirklich 100% des Vorlesungsstoffes in der Prüfung wieder reproduzieren kann.
Wichtiger als das "Alles" 100% auswendig erlernt ist -ist ja nur die halbe Miete- finde ich ist, dass der rote Faden richtig sitzt. Das Dreibein das nicht umfällt ist für mich dabei das selbstständige Lösen der Beispiele und die Komunikaton mit dem Professor und den Kollegen.
Für UML gibt es übrigens die vorletzte Ausgabe von Balzert als pdf zum downloaden.
Für UML gibt es übrigens die vorletzte Ausgabe von Balzert als pdf zum downloaden.
..ich sehe den Schatten...
hey
also erstmal danke für eure Antworten...
1. also ich hab mir mein Problem durch den Kopf gehen lassen. Im Grunde muss ich doch einfach nur wissen was zur Prüfung kommt dann kann ich auch gezielt dafür lernen, somit hät ich dann ein erwartbares Lernresultat.
Mhmmmm also wie kann ich erahnen was zur Prüfung kommt?
Bzw. is das ned ein bissl risky und spekulativ wenn ich einfach nur das lerne wovon ich überzeugt bin ,dass es kommt? Aber muss man das ned sein um eine 1 zu kriegen?
2. Ich denke ihr kennt auch solche Menschen: Lernen einen Tag vorher und schreiben dann einen 1ser auf die Prüfung oder sind komplett betrunken am Donauinselfest und lernen einen Tag und schreiben einen 1ser...
Voran liegt das? Sicherlich ned das mich solche Menschen anlügen und das nur behaupten. Ich selbst habs in beiden Fällen miterlebt wie diese Person NUR einen Bruchteil von dem gelernt hat was ich gelernt habe.
Wie geht das? Superintelligent?(Nope die Frau kann nicht mal Nudeln kochen bzw. der liebe Herr hat keinen Plan von Orientierung...)
Auf die Frage wie geht das?
Kam also ich hab einfach das richtige gelernt ^^. Tja und was is bitteschön richtig?
gruss und dank euch für eure Antwort
also erstmal danke für eure Antworten...
1. also ich hab mir mein Problem durch den Kopf gehen lassen. Im Grunde muss ich doch einfach nur wissen was zur Prüfung kommt dann kann ich auch gezielt dafür lernen, somit hät ich dann ein erwartbares Lernresultat.
Mhmmmm also wie kann ich erahnen was zur Prüfung kommt?
Bzw. is das ned ein bissl risky und spekulativ wenn ich einfach nur das lerne wovon ich überzeugt bin ,dass es kommt? Aber muss man das ned sein um eine 1 zu kriegen?
2. Ich denke ihr kennt auch solche Menschen: Lernen einen Tag vorher und schreiben dann einen 1ser auf die Prüfung oder sind komplett betrunken am Donauinselfest und lernen einen Tag und schreiben einen 1ser...

Voran liegt das? Sicherlich ned das mich solche Menschen anlügen und das nur behaupten. Ich selbst habs in beiden Fällen miterlebt wie diese Person NUR einen Bruchteil von dem gelernt hat was ich gelernt habe.
Wie geht das? Superintelligent?(Nope die Frau kann nicht mal Nudeln kochen bzw. der liebe Herr hat keinen Plan von Orientierung...)
Auf die Frage wie geht das?
Kam also ich hab einfach das richtige gelernt ^^. Tja und was is bitteschön richtig?
gruss und dank euch für eure Antwort
Solche Leute sind entweder besonders intelligent oder passen einfachpisco hat geschrieben:Ich denke ihr kennt auch solche Menschen: Lernen einen Tag vorher und schreiben dann einen 1ser auf die Prüfung
so gut im Unterricht auf, dass sie nur noch alles kurz wiederholen müssen.
Sie können den Stoff also schon vom Unterricht.
Besonders intelligente Leute, die ihr Potential in den Boden treten.pisco hat geschrieben:oder sind komplett betrunken am Donauinselfest und lernen einen Tag und schreiben einen 1ser...![]()
tja dieser Gedanke kam mir auch schon....
Die Antworten darauf waren: Naja ich weis auch ned... oder Mhmmm das is einfach so
Dann nach ein bissl genauer nachfragen wie sie den Lernen kam heraus, die haben die selben Lernschwierigkeiten wie ich
Ergo: eigentlich hab ich nix verwertbares dabei gelernt. Ich denke diese fürs Lernen gemachte Menschen ^^ wissen es teils selbst nix, vll läuft einiges davon bei ihnen Unbewusst ab
Btw. mein 2ter Gedanke war hier im Forum zu fragen
gruss

Die Antworten darauf waren: Naja ich weis auch ned... oder Mhmmm das is einfach so
Dann nach ein bissl genauer nachfragen wie sie den Lernen kam heraus, die haben die selben Lernschwierigkeiten wie ich

Ergo: eigentlich hab ich nix verwertbares dabei gelernt. Ich denke diese fürs Lernen gemachte Menschen ^^ wissen es teils selbst nix, vll läuft einiges davon bei ihnen Unbewusst ab
Btw. mein 2ter Gedanke war hier im Forum zu fragen

gruss
Das stimmt nur teilweise. Es gehört bei manchem schon eine gewisse Veranlagung dazu. Ein Jugendlicher der „zwei linke Beine“ hat, wird nie, auch wenn er sehr viel und sehr lang „lernt“, ein Profifußballer, als jener der die körperliche Veranlagung dazu mitbringt. Warum bringt Österreich, die Schweiz so viele Alpinweltmeister hervor und Afrika etwa keinen/wenige (weiß ich nicht genau)? Ist doch klar, weil in den Alpenländern die Übungsvoraussetzungen ganz andere sind als etwa in Afrika. Das gleiche gilt für Schachgroßmeister (meist aus den Ostländern) etc. Dazu würde ich dir das Buch: „Überflieger: Warum manche Menschen erfolgreich sind - und andere nicht“ von Malcolm Gladwell empfehlen. Er beschreibt hierzu auch schöne Studien, die das belegen.pisco hat geschrieben:also ich Lebe mein Leben nach dem Glaubenssatz: Alles ist machbar und Lernbar, man braucht nur Zeit.
Ich sage es immer wieder: „Ich glaube Jedem, ich glaube nur nicht dem Teufel der in Jedem steckt!". Menschen lügen einfach zu gerne, besonders wenn sie sich dadurch selbst manipulieren. „Ich sag allen ich hab nichts/nicht viel gelernt …. Die Anderen bewundern mich – boah der muss aber genial sein, dadurch stiegt (vielleicht) mein Selbstwertgefühl.“pisco hat geschrieben:
Ergo: eigentlich hab ich nix verwertbares dabei gelernt. Ich denke diese fürs Lernen gemachte Menschen ^^ wissen es teils selbst nix, vll läuft einiges davon bei ihnen Unbewusst ab
Das hat mit „fürs Lernen gemachte Menschen“ nicht viel zu tun.
Ich sag’s immer wieder gerne: Denkst du Mozart, Einstein, Kasparow … seien als Experten (vielleicht auch Genie) auf die Welt gekommen? Nein, sie mussten auch üben (10.000+-Stunden-Regel), üben, üben. Vielleicht fiel es ihnen leichter als anderen, aber an der Übung kamen sie nicht vorbei.
Es bleibt auch hier die alte Frage, was stimmt: Wer mit Talent geboren wurde, übt auf seinem Gebiet gerne? oder Wer viel übt, hat Talent? Tja, was macht einen zur Koryphäe/zum Genie: Gene, Umwelt oder doch Erziehung???
„Die Leistungsfähigkeit des Hirns nimmt zu, je mehr man es in Anspruch nimmt.“
Alfred Herrhausen (1930-1989), dt. Bankier
Alfred Herrhausen (1930-1989), dt. Bankier
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- Beiträge: 492
- Registriert: Mo 01. Mai 2006, 14:40
- Wohnort: Baden-Baden
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Ähm...Andi70012 hat geschrieben: Ist doch klar, weil in den Alpenländern die Übungsvoraussetzungen ganz andere sind als etwa in Afrika. Das gleiche gilt für Schachgroßmeister (meist aus den Ostländern) etc.


Haben wir eine Gedächtnisförderung?
Und wenn ja - warum nicht?
Und wenn ja - warum nicht?