Motivation
Motivation
Hallo,
ich verwende seit etwa einem halben Jahr die Mnemotechnik und bin nun an einem Punkt angelangt, bei dem es mir schwere fällt mich für das Üben zu motivieren. Deshalb wüsste ich gerne wie ihr eure Motivation aufrecht herhaltet, damit man sich auch stetig verbessern kann.
Vielleicht müsste ich mir konkrete Ziele stecken, die ich bis zu einem gewissen Zeitpunkt erreichen sollte.
Ich würde mich über eure Erfahrungen, Tipps und Ratschläge sehr freuen.
ich verwende seit etwa einem halben Jahr die Mnemotechnik und bin nun an einem Punkt angelangt, bei dem es mir schwere fällt mich für das Üben zu motivieren. Deshalb wüsste ich gerne wie ihr eure Motivation aufrecht herhaltet, damit man sich auch stetig verbessern kann.
Vielleicht müsste ich mir konkrete Ziele stecken, die ich bis zu einem gewissen Zeitpunkt erreichen sollte.
Ich würde mich über eure Erfahrungen, Tipps und Ratschläge sehr freuen.
Re: Motivation
Der Thread hat zwar fast archäologischen Wert, aber ich möchte ihn noch einmal hervorholen. Mir fällt es extrem schwer, mich zu motivieren, wenn es um das Training für den Gedächtnissport geht.
Mein Hauptanreiz besteht darin, mir Fakten zu merken, und zwar auf lange Sicht. Ich will endlich all die Dinge parat haben, die in meinen Skripten und Büchern stehen. Es ist frustrierend, wenn ich irgendein Faktum oder eine Formel brauche und feststellen muss, dass in meinem Kopf nur noch Nebel herumwabert. Deshalb bin ich auch Feuer und Flamme dafür, die praktische Anwendung von Mnemotechniken zu testen und nach neuen Methoden zu suchen.
Beim Gedächtnissport hingegen geht es darum, sich zufällige Informationen für kurze Zeiträume einzuprägen. Früher hat es mir noch Spaß gemacht, mich in Wettbewerben gegen andere zu behaupten, inzwischen meldet sich aber das schlechte Gewissen. Die anderen Teilnehmer möchten schließlich auch eine gute Platzierung erreichen. Mit der Spitze könnte ich sowieso nicht mithalten, dafür mangelt es neben der Motivation auch an der Zeit für ein adäquates Training.
Morpheus, den Rat mit dem eigenen Selbst als Gegner finde ich gut. Kennt ihr vielleicht weitere Kniffe oder Argumente, die einem wie mir helfen könnten, in puncto Gedächtnissport den Hintern hochzukriegen?
Mein Hauptanreiz besteht darin, mir Fakten zu merken, und zwar auf lange Sicht. Ich will endlich all die Dinge parat haben, die in meinen Skripten und Büchern stehen. Es ist frustrierend, wenn ich irgendein Faktum oder eine Formel brauche und feststellen muss, dass in meinem Kopf nur noch Nebel herumwabert. Deshalb bin ich auch Feuer und Flamme dafür, die praktische Anwendung von Mnemotechniken zu testen und nach neuen Methoden zu suchen.
Beim Gedächtnissport hingegen geht es darum, sich zufällige Informationen für kurze Zeiträume einzuprägen. Früher hat es mir noch Spaß gemacht, mich in Wettbewerben gegen andere zu behaupten, inzwischen meldet sich aber das schlechte Gewissen. Die anderen Teilnehmer möchten schließlich auch eine gute Platzierung erreichen. Mit der Spitze könnte ich sowieso nicht mithalten, dafür mangelt es neben der Motivation auch an der Zeit für ein adäquates Training.
Morpheus, den Rat mit dem eigenen Selbst als Gegner finde ich gut. Kennt ihr vielleicht weitere Kniffe oder Argumente, die einem wie mir helfen könnten, in puncto Gedächtnissport den Hintern hochzukriegen?
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- Stammgast
- Beiträge: 70
- Registriert: So 15. Jun 2014, 10:21
Re: Motivation
Flossi, das klingt ein bisschen, als ob du dich gezwungen fühlen würdest, Gedächtnissport zu treiben...?
Re: Motivation
@Captain Basil: Ich habe in den letzen Wochen noch ein paar mal darüber nachgedacht. Es wäre natürlich schön, Gleichgesinnte bei Wettbewerben zu treffen und vielleicht auch hin und wieder im Rampenlicht zu stehen (oder auch nur irgendwo am äußeren Rand des Lichtkegels.) Nachdem mich die Aussicht aber nicht hinreichend motiviert, habe ich beschlossen, es nun doch bleiben zu lassen. Zumindest auf absehbare Zeit 

Re: Motivation
Falls es interessiert, ich habe einen Weg gefunden, beide Welten unter einen Hut zu bringen. Die Fakten aus den Büchern dienen zunächst dazu, eine Route zu konstruieren. Zum Beispiel habe ich unlängst gelesen, dass Wölfe halb verweste Kadaver fressen, um Würmer loszuwerden. Die Info wird zu einer Station, an der ein Wolf an einem Aas knabbert. Diese Strecken lassen sich im Gedächtnissport verwenden. Durch die intensive Nutzung graben sie sich besser in das Langzeitgedächtnis ein als durch reines Wiederholen 

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- Foren-Neuling
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- Registriert: Mi 28. Dez 2016, 14:12
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Re: Motivation
Für mich war leichtes Joggen für 10-15 Minuten immer sehr motivierend. Das weckt einen auf und bringt einen richtig auf Touren.
Viel Glück!
Viel Glück!