Das Gehirn braucht Abwechslung beim Sport

Hier wird über das Gedächtnis und Gehirn aus der Perspektive der Medizin und Wissenschaft diskutiert incl. Thematiken rund um Altersdemenz, Alzheimer aber auch Hochbegabung bei Kindern etc.

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Andi
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Das Gehirn braucht Abwechslung beim Sport

Beitrag von Andi »

http://www.idw-online.de/de/news512538

Ganz gleich ob Leistungs- oder Breitensport: Wer seine Leistung steigern will, muss möglichst abwechslungsreich trainieren. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie, die Sportwissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) durchgeführt haben. Erstmals wurde dazu mit einer neuen Messmethode der Zusammenhang von zentraler Hirnaktivität und sportlicher Leistung untersucht. Dabei zeigte sich: Auch das Gehirn vollbringt beim Sport Höchstleistungen.

[...]
„Die Leistungsfähigkeit des Hirns nimmt zu, je mehr man es in Anspruch nimmt.“
Alfred Herrhausen (1930-1989), dt. Bankier
Hansolka
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Re: Das Gehirn braucht Abwechslung beim Sport

Beitrag von Hansolka »

Das ständig neue Reize gesetzt werden sollen, verstehe ich.
Wie verträgt sich die Kernaussage der Studie mit den "stumpfsinnigen" Wiederholungen bei Kampfsportarten, mit denen Automatismen erzeugt werden?
(D.h., etwas sitzt erst nach ca. 10.000 Wiederholungen.)
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gola20
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Re: Das Gehirn braucht Abwechslung beim Sport

Beitrag von gola20 »

Weiß einer ob da ein Volltext im Internet ist ?
Da steht ja erstmal so nichts zur Leistungssteigerung. Die fanden heraus wie sich das Gehirn bei einer EEG Messung verhält beim Radfahren.
K.Müllersfrau
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Re: Das Gehirn braucht Abwechslung beim Sport

Beitrag von K.Müllersfrau »

Nur wer ein größeres Repetoire als seinem Gegenüber bietet, wird vermutlich erfolgreicher sein. Eigentlich verfolgen gerade Leistungssportler das Zier, ihr Gehirn "auszuschalten". Bewegungsabläufe und Konzentration sollen nicht beeinflusst werden.
Ich verstehe das genaue Ziel bzw. "gewünschte" Ergebnis der Studie nicht
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Re: Das Gehirn braucht Abwechslung beim Sport

Beitrag von Hansolka »

K.Müllersfrau hat geschrieben:Nur wer ein größeres Repetoire als seinem Gegenüber bietet, wird vermutlich erfolgreicher sein. Eigentlich verfolgen gerade Leistungssportler das Zier, ihr Gehirn "auszuschalten". Bewegungsabläufe und Konzentration sollen nicht beeinflusst werden.
Ich verstehe das genaue Ziel bzw. "gewünschte" Ergebnis der Studie nicht
Da kann ich nur zustimmen!

Vielleicht galt es nur nachzuweisen, dass man den Ablauf der Trainingsstunden (z.B. Erwärmung, Entspannungsphasen mit Spielen) abwechslungsreich halten muss, nicht den Übungsumfang, wohl aber das Umfeld einzelner Übungen variieren. Das ist mit Sicherheit richtig, aber nicht neu.

Nach meinen Erfahrungen erfolgt z.B. das Training im Judo deutlich abwechslungsreicher, aufgeschlossener und variantenreicher als bei (zumeist verknöcherten) Systemen der Karatestile.
Während im Judo als olympischer Sportart moderne Trainingsmethodik Eingang findet, erfolgt der Zukauf von Expertenwissen im Karate wohl eher sporadisch, da jeder Shihan glaubt, er sei der allwissende Guru.

Intelligente Sportler sind zumeist langfristig erfolgreicher. Ausnahmen bestätigen die Regel.
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K.Müllersfrau
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Re: Das Gehirn braucht Abwechslung beim Sport

Beitrag von K.Müllersfrau »

Dann ist Beispiel Radfahren oder laufen doch eher ungeeignet, oder? Ich sehe hier keine großen Variationsmöglichkeiten bei den genannten Sportarten.
Hansolka
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Re: Das Gehirn braucht Abwechslung beim Sport

Beitrag von Hansolka »

Gerade für Radrennfahrer gibt es genug Abwechslung im Training durch andere Sportarten und Übungskomplexe.
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Re: Das Gehirn braucht Abwechslung beim Sport

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