Psychologie und Hirnforschung 2010
Psychologie und Hirnforschung 2010
PSYCHOLOGIE UND HIRNFORSCHUNG 2010
Hirnschmalz und Zwischenmenschelndes
Psychologie und Hirnforschung boten einen bunten Strauß der Erkenntnisse
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1058258
Hirnschmalz und Zwischenmenschelndes
Psychologie und Hirnforschung boten einen bunten Strauß der Erkenntnisse
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1058258
„Die Leistungsfähigkeit des Hirns nimmt zu, je mehr man es in Anspruch nimmt.“
Alfred Herrhausen (1930-1989), dt. Bankier
Alfred Herrhausen (1930-1989), dt. Bankier
Schmalz ist weiterverarbeitetes Fett von Tieren. Beim Menschen wird die gelbliche Substanz, die vorwiegend von Drüsen im äußeren Gehörgang produziert wird, als Ohrenschmalz bezeichnet.
Die Fusion der Begriffe Hirn (an sich schon eine verstümmelte Kurzform des Wortes Gehirn) und Schmalz stellt meiner Meinung eine Katastrophe dar: Es klingt furchtbar und ist kein genau definierter wissenschaftlicher Begriff. Was hat die Zeitschrift bloss geritten dieses Zusammengesetzte Wort zu verwenden?

Die Fusion der Begriffe Hirn (an sich schon eine verstümmelte Kurzform des Wortes Gehirn) und Schmalz stellt meiner Meinung eine Katastrophe dar: Es klingt furchtbar und ist kein genau definierter wissenschaftlicher Begriff. Was hat die Zeitschrift bloss geritten dieses Zusammengesetzte Wort zu verwenden?

Ich finde diesen Ausdruck ebenfalls furchtbar...Kevin hat geschrieben:Die Fusion der Begriffe Hirn (an sich schon eine verstümmelte Kurzform
des Wortes Gehirn) und Schmalz stellt meiner Meinung eine
Katastrophe dar: Es klingt furchtbar und ist kein genau definierter
wissenschaftlicher Begriff. Was hat die Zeitschrift bloss geritten dieses
Zusammengesetzte Wort zu verwenden?
Übrigens folgende auch: Grips, Köpfchen, graue Zellen, clever
Journalisten haben es mit "wissenschaftlichen" Meldungen extrem schwer. Sie müssen etwas was sie kuam verstehen an jemanden weitergeben der bislang noch weniger davon versteht, wie sollte es auch anders sein?
Das führt dann dazu, dass Meldungen ungefragt aus einer Pressemeldung (des Instituts, des Konzerns etc.) übernommen werden, was eben meistens die einzig gute Möglichkeit ist. Aber genau dieses Verfahren der Meinungsbildung hat zum Beispiel den Ärger mit Autismus/Masernimpfung hervorgerufen. Die Eltern die dann ihre Kinder nicht mehr haben impfen lassen, die haben nicht die medizinische Veröffentlichung gelesen sondern eben Medienberichte.
Und natürlich gehen dann Fachbegriffe, Konzepte und Schlussfolgerungen heillos durcheinander. Meistens führt es dazu, dass irgendjemand in der Kette zwischen Forscher und Leser eine subjektive Aussage verpacken will, die von den Fakten in dieser Stärke eigentlich nicht gedeckt ist.
Das führt dann dazu, dass Meldungen ungefragt aus einer Pressemeldung (des Instituts, des Konzerns etc.) übernommen werden, was eben meistens die einzig gute Möglichkeit ist. Aber genau dieses Verfahren der Meinungsbildung hat zum Beispiel den Ärger mit Autismus/Masernimpfung hervorgerufen. Die Eltern die dann ihre Kinder nicht mehr haben impfen lassen, die haben nicht die medizinische Veröffentlichung gelesen sondern eben Medienberichte.
Und natürlich gehen dann Fachbegriffe, Konzepte und Schlussfolgerungen heillos durcheinander. Meistens führt es dazu, dass irgendjemand in der Kette zwischen Forscher und Leser eine subjektive Aussage verpacken will, die von den Fakten in dieser Stärke eigentlich nicht gedeckt ist.
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS
Wir das nicht "Lernen durch Lehren" bezeichnet? *hüstel*DocTiger hat geschrieben:Journalisten haben es mit "wissenschaftlichen" Meldungen extrem schwer. Sie müssen etwas was sie kuam verstehen an jemanden weitergeben der bislang noch weniger davon versteht, wie sollte es auch anders sein?
Gruß
Matti
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- Beiträge: 492
- Registriert: Mo 01. Mai 2006, 14:40
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Wobei "Wissen-Schaft" ja eigentlich zur Feder (= Schaft) eines Journalisten passt, der über Wissen schreibt... angeblich...DocTiger hat geschrieben:Ich finde das Wort Wissenschaft schon furchtbar. Besonders aus der Feder von Journalisten.

Haben wir eine Gedächtnisförderung?
Und wenn ja - warum nicht?
Und wenn ja - warum nicht?