Einsteins Gehirn
Verfasst: Fr 28. Okt 2005, 14:26
Da ich gerade Neurobiologie für die Schule lerne bin ich auf einen Infobox in meinem Buch gestoßen mit dem Titel "Gliazellen".
Der Mensch hat 50mal so viele Gliazellen wie Neuronen. Gliazellen unterstützen die Neuronen bei ihrer Arbeit. Zum einen sorgen sie für die elektrische Isolation der Neuronen und zum anderen ernähren sie diese. Sie können in den Stoffwechsel der Neuronen eingreifen.
Was hat das nun mit Einstein zu tun?
Einstein hatte übermäßig viele dieser Gliazellen in den Bereichen seines Gehirns, welche der mathematischen Begabung zugeschrieben werden. Mehr als das bei einem Menschen mit weniger Mathematikverständis der Fall ist. Das interessante ist, dass er diese Gliazellen wahrscheinlich nicht von Geburt an hatte, sondern die Beschäftigung mit Mathematik zu einer überdurchschnittlichen Anreicherung dieser Zellen geführt hat.
Die große Anzahl von Gliazellen im Verhältnis zu Neuronen ist wohl der große Unterschied zwischen Einsteins Gehirn und dem anderer Menschen. Man hat andere Untersuchungen mit seinem Gehirn gemacht. Ich weiß nicht genau was dabei herausgekommen ist, jedenfalls spielen die Gliazellen eine entscheidene Rolle.
Damit ihr wisst, das sich keine Ammenmärchen erzähle. Im Buch "Lernen" von Manfred Spitzer, ein Neurobiologe, ist dies seriös dargestellt.
Der Mensch hat 50mal so viele Gliazellen wie Neuronen. Gliazellen unterstützen die Neuronen bei ihrer Arbeit. Zum einen sorgen sie für die elektrische Isolation der Neuronen und zum anderen ernähren sie diese. Sie können in den Stoffwechsel der Neuronen eingreifen.
Was hat das nun mit Einstein zu tun?
Einstein hatte übermäßig viele dieser Gliazellen in den Bereichen seines Gehirns, welche der mathematischen Begabung zugeschrieben werden. Mehr als das bei einem Menschen mit weniger Mathematikverständis der Fall ist. Das interessante ist, dass er diese Gliazellen wahrscheinlich nicht von Geburt an hatte, sondern die Beschäftigung mit Mathematik zu einer überdurchschnittlichen Anreicherung dieser Zellen geführt hat.
Die große Anzahl von Gliazellen im Verhältnis zu Neuronen ist wohl der große Unterschied zwischen Einsteins Gehirn und dem anderer Menschen. Man hat andere Untersuchungen mit seinem Gehirn gemacht. Ich weiß nicht genau was dabei herausgekommen ist, jedenfalls spielen die Gliazellen eine entscheidene Rolle.
Damit ihr wisst, das sich keine Ammenmärchen erzähle. Im Buch "Lernen" von Manfred Spitzer, ein Neurobiologe, ist dies seriös dargestellt.