Seite 1 von 1

Links vorne positive, rechts hinten negative Gefühle?

Verfasst: Sa 23. Sep 2006, 21:15
von Mindman
Hallo,

in einem Gesundheitsprospekt habe ich folgendes gelesen:

"US-Forscher haben jetzt herausgefunden, daß Menschen, deren linke vordere Gehirnhälfte (sog. Präfrontaler Kortex) sehr aktiv ist, mehr Antikörper gegen Krankheiten bilden als diejenigen, deren rechte vordere Gehirnhälfte aktiv ist. Da links vorne die positiven, rechts hinten die negativen Gefühle und Einstellungen verursacht werden, heißt das, daß die positiv denkenden Menschen seltener krank werden."

Habe ich noch nie gehört. Weiß jemand etwas mehr darüber? Ist das so korrekt?

Gruß,
Mindman

Verfasst: Sa 23. Sep 2006, 21:20
von Der Max
Vielleicht denken sie ja auch positiver, weil sie weniger krank sind...

Irgendwo hab ich mal so ein gegenteiliges Buch gesehen. Positives Denken macht krank oder so ähnlich hieß das. :lol:

Verfasst: So 24. Sep 2006, 0:35
von Garnol
Vielleicht sehen die Leute durch ihre verbissenheit
ein positiv denkender Mensch zu sein weniger Krankheiten
an sich....

Aber stimmt das überhaupt mit den Gehirn bereichen??



(Entschuldigt .. damit habe ich mich noch nicht wirklich beschäftigt)

Verfasst: So 24. Sep 2006, 12:09
von Mindman
Genau das würde mich interessieren, also ob das mit der Lokalisation im Gehirn wie beschrieben stimmt.

Verfasst: So 24. Sep 2006, 12:48
von Der Max

Verfasst: So 24. Sep 2006, 19:20
von Der Max
In einem Buch, das ich zwar eigentlich nicht empfehlen würde, aber das spielt hierfür ja keine Rolle, Emotionale Intelligenz, stand das mit dieser Gefühlsverteilung auch drin.

Verfasst: Fr 11. Mai 2007, 19:02
von dorose
Hab mal ein Buch drüber gelesen:
Vorne im Kopf ist der Stirnlappen (oder limbisches System).
wenn man hier denkt, denkr man positiv,ist kooperativ,kreativ und intelligent.
Am Hinterkopf ist das Reptilienhirn,dieser Teil des Gehirns ist für Hunger ,Durst,Egoismus , Selbstmordgedanken usw. verantwortlich.
Das Buch heißt "der Glüchsschalter" und dient dazu,das der Leser lernt immer zum Stirnlappen "umzuschalten"

Das mit dem Krankwerden und so - hängt mit der positiven Lebenseinstellung zusammen...

Verfasst: Mo 14. Mai 2007, 8:25
von joz
also ich bin kein hirnforscher, aber ich würde wetten, das es der koplexität des gehirns nicht gerecht wird einfach zu sagen "vorne findet dieser vorgeang statt und hinten jener"

das optimistische menschen seltener krank werden ist ja schon oft bewiesen worden, was das buch 'positiv denken macht krank' angeht, so ist zu sagen, dass es nicht behaupten will, das optimisten einen schlechteren gesundheitszustand zu befürchten haben, sondern es geht um diese ideologie des optimismus, die von der ratgeberliteratur (besonders der amerikanischen) vertreten wird (diese 'not to grin is a sin' -haltung)





cu

Verfasst: Mo 14. Mai 2007, 14:02
von dorose
So einfach wie ich das beschrieben hab , ist es ja auch nicht... :wink:

Verfasst: Mo 14. Mai 2007, 14:15
von joz
will ich meinen


wie hat dir denn dieses glücksschalterbuch gefallen? hört sich für mich sehr nach ein exemplar dieser literatur an, die ich weiter oben verdammt habe :)


cu

Verfasst: Mo 14. Mai 2007, 14:41
von dorose
Schau da mal rein:
http://www.neilslade.com/Papers/crazyg.html

Weiß nich , so wie in dem Buch beschrieben hats bei mir
nich geklappt , aber war mal ganz interessant.... :|