TV-Show: Deutschlands Superhirn 2011

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Buetow
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TV-Show: Deutschlands Superhirn 2011

Beitrag von Buetow »

Wer sich für Gedächtnisleistungen im Fernsehen interessiert, sollte heute abend um 20:15 Uhr beim ZDF enschalten. Jörg Pilawa moderiert "Deutschlands Superhirn 2011" und 7 Kandidaten zeigen sehr unterschiedliche Gedächtnis- bzw. auch Rechnenleistungen.

Regelmäßigen Brainboard-Besuchern sind sicherlich die Kandidaten Konstantin oder Jan van Koeningsveld bekannt. Zwei weitere Kandidaten (Gerhard Wolters und Jürgen Seliger) waren schon einmal bei Wetten Dass.
Außerdem dürft Ihr Rebecca die Daumen drücken, die sich mit mir zusammen in nur 40 Stunden (verteilt auf 7 Wochen) das komplette Fernnetz der Deutschen Bahn mit sämtlichen Bahnhöfen eingeprägt hat.
Da Rebecca nicht aus der Gedächtnisszene kommt, stand ihr zu Beginn nicht ein einziger Routenpunkt zur Verfügung - nun hat sie ca. 600...

Also, an alle, die die Routentechnik noch nicht ausprobiert haben: Fangt einfach mal an! :)

Viele Grüße

Steffen Bütow
Tiffi
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Beitrag von Tiffi »

Danke für den Hinweis,
sowas geht sonst grundsätzlich an mir vorbei :wink:
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Calla
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Beitrag von Calla »

Werde natürlich mit den Kindern zuschauen.

Wir drücken dabei Konstantin und Rebecca die Daumen.

Viel Glück
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Hansolka
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Beitrag von Hansolka »

dito
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Calla
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Beitrag von Calla »

Tolle Leistung Rebecca.

Tolle Leistung Konstantin.

Glückwunsch an euch beide.

Macht weiter so gute Werbung für unseren Sport, D A N K E
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Horkas
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Superhirn 2011 im ZDF

Beitrag von Horkas »

Das war echt der Hammer, was der Gewinner des Abends, Robin Wersig, leistete: Ein Magisches Quadrat mit 64 Feldern im Rösselsprungverfahren blind auszurechnen, wobei der Ausgangspunkt, 747, in der Sendung vor den Augen der Zuschauer bestimmt wurde und der Kandidat keinen Blick auf das Quadrat werfen durfte, während er Zahl für Zahl markierte. Robin ist Vizeweltmeister 2010 im Kalenderrechnen, mit dem er nach eigenem Bekunden vor 5 Jahren begonnen hat.

Überhaupt war die ganze Veranstaltung eine Demonstration verschiedener Mnemotechniken. Dazu die Erläuterungen der dazu gehörenden Hirnleistung durch den Münchener Forscher Bonhoeffer.

Schade nur das vorherrschende Gedröhn des Hintergrundtons, der mitunter die Verfolgung der Leistungen der Kandidaten durch den Zuschauer mächtig störte.

Man kann übrigens in der ZDF-Mediathek die ganze Sendung nachträglich anschauen. Robin Wersig war so um die Minute 90 herum an der Reihe.
Hansolka
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Beitrag von Hansolka »

Ich freue mich sehr für Robin. Der Preis trifft den Richtigen. Leider wurde JvK durch Kälte und Dunkelheit unangemessen benachteiligt.

Es wurden großartige Leistungen von allen Beteiligten gezeigt!
Auch die TV-Umsetzung war gelungen.
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Boris
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Beitrag von Boris »

Hallo,
für alle die gestern Deutschlands Superhirn 2011 gesehen haben und fasziniert waren von der Leistung des Siegers, hier ein Video, warum das ganze eigentlich eine Gedächtnisleistung war und wieso das jede(r) kann :-)

Aber trotzdem natürlich Herzlichen Glückwunsch an Robin. Er hatte eine tolle Idee und hat die toll umgesetzt!

http://www.youtube.com/watch?v=HKh7O3sMIOg
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Calla
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Beitrag von Calla »

Super Video, Danke Boris
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Beitrag von Bärline »

Toll (und so zeitnah) erklärt den Rüssel- äh Rösselsprung (allerdings: man kann auch 2 Felder vor und eins zur Seite) und die Aufgabe.

Da hätte Konstantin ja doch eher den Sieg verdient...wenn das nicht mit dem Socken gewesen wäre...mir hat schon der Atem gestockt!
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StefanPochmann
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Beitrag von StefanPochmann »

Hab's auch gesehen und mag's etwas kommentieren, hauptsaechlich allerdings Dinge, die mir eben negativ aufgestossen sind. Deshalb will ich vorher klarstellen, dass ich die Sendung als Ganzes recht gut fand - das Konzept gefaellt mir sehr, die Leistungen der Kandidaten waren auch toll, und es ist super, dass Hirnsport so eine grosse Sendung bekam. Ein paar Aussagen um die Auftritte herum fand ich allerdings leider mehr oder weniger daneben.
Boris hat geschrieben:hier ein Video, warum das ganze eigentlich eine Gedächtnisleistung war und wieso das jede(r) kann :-)
Ja wie? Es hiess doch, er sei der einzige Mensch, der das kann?! Pilawa sagte sogar "Robin loest als Einziger magische Quadrate" und "Das ist nicht zu lernen"!

Weitere Schmankerl, die mir aufgefallen sind:

Robin: "jedes magische Quadrat mit dem Roesselsprung loesen kann" - Auch welche der Groesse 3x3?

Bonhoeffer: "Das Besondere ist das ungeheure Arbeitsgedaechtnis, er muss das ganze Quadrat ja immer im Kopf haben, muss wissen wo er schon gesprungen ist" - Vielleicht erstmal informieren, wie's gemacht wird. Eigentlich soll er als wissenschaftlicher Experte doch aufklaeren, nicht Fehlinformation verbreiten.

Kling: "Es geht nicht, muss nen Trick geben" - Was denn nun? Geht nicht oder geht doch (mit "Trick")?

Robin: "64/19... soll ich's vorwaerts oder rueckwaerts aufsagen?" - Aeh... da es endlos ist, duerfte dir rueckwaerts schwer fallen. Und wieso hoerst du irgendwo auf, als ob es da nicht weiter ginge? Ich bezweifle auch sehr, dass er das so "gerechnet" hat, wie er's da vorgab. Muss ja bloss am Anfang ein wenig rechnen und dann die auswendig gelernte Periode "368421052631578947" ab der richtigen Stelle aufsagen.

Robin (bei der Vorstellung am Anfang): "So schnell wie ich kann kein anderer Mensch rechnen." - Jooooo... moechte mal wissen, auf was diese Behauptung beruht. Bei der letzten WM ist er auf Platz 9 gelandet, insbesondere fuenf Plaetze hinter Jan van Koningsveld, der da in der Sendung sogar direkt neben ihm stand...

Pilawa: Lustig, wie er versucht hat, mit der letzten Zeile Spannung zu erzeugen. Stimmt die auch noch? OMG, spannend! Als ob es ueberhaupt moeglich waere, dass alle Spalten und alle bis auf eine Zeile stimmen. Pilawa - setzen, 6 :-)

Wie Boris auch schon sagte, tolle Idee und toll umgesetzt, aber die Aussagen drumrum... argh...

Ein paar Dinge, die mir bei den Anderen aufgefallen sind:

Alle: "Ich werde das Superhirn 2011" - Alle bis auf Robin haben hier eine Falschaussage gemacht.

Nazan Eckes ueber Jan: "ohne jegliche Hilfsmittel", "ganz ohne Hilfsmittel", "ohne jegliche Hilfsmittel" - Und was bitte waren die Verkehrspfosten, die da ganz offensichtlich zur Entfernungsmessung rumstanden?

Verona hat mir sehr gut gefallen, mit einigen lustigen/cleveren Kommentaren und auch den 9 von 10 Namen. Respekt. Fand ich auch smart, nur die Vornamen ueberhaupt zu versuchen. Besser das und die meisten schaffen, als volle Namen zu versuchen und kaum welche zu behalten.

Zu Konstantin:
- Wurde mehrfach Weltmeister genannt; schade, dass die Medien wohl nie Weltmeister und Weltrekord unterscheiden lernen werden.
- "die Reihenfolge von 100 Menschen merken" - Etwas unschoen formuliert, das war's dann ja nicht wirklich.
- Weiss hier jemand, wie es organisiert wurde, dass die da so praktisch in Sechsergruppen rumstanden? Markierungen auf dem Boden? Oder in einem rausgeschnitten Teil gemacht (war ja nicht live)?

Dalmatiner: Blaerg, "fotografisches Gedaechtnis". Diesen Begriff kann ich ganz allgemein nicht leiden; viel zu schwammig und meist von Leuten verwendet, die keine Ahnung haben (wird mir auch ab und zu unterstellt, und das nervt).

So, jetzt seh ich wahrscheinlich aus wie der groesste Miesepeter, aber wie gesagt fand ich's insgesamt gut, die meisten positiven Sachen sind nur halt eh offensichtlich und regen mich eben auch nicht auf :-)
Zuletzt geändert von StefanPochmann am Fr 30. Dez 2011, 5:01, insgesamt 3-mal geändert.
Horkas
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Beitrag von Horkas »

So, jetzt seh ich wahrscheinlich aus wie der groesste Miesepeter...


Keineswegs!:lol:
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Andi
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Beitrag von Andi »

Ich hab die Sendung auch gesehen und mir gefiel sie sehr

… aber

ich kann auch hier sagen: Da Mnemotechnik meist, wie auch durch einige Vorredner kritisiert, ins UNNAHBARE gerückt wurde, dient solch eine Sendung eher nicht der Verbreitung solcher.
Viele Zuschauer denken die Teilnehmer sind Genies, Wunderkinder und Mnemotechniken sind nur für Wunderkinder und deren gleichen. Dass aber jeder solche Techniken mit Leichtigkeit im Alltag anwenden kann, dies jedoch viel Übung und Ausdauer bedarf, wurde nicht bzw. nur gering erwähnt.

Ich gehe folgende These an: 80% der Zuschauer sahen die Sendung als „Spaßfaktor und Unterhaltung“ an, 15% setzten sich mit den gezeigten Techniken auseinander und nur 5%, wenn überhaupt, wenden diese praktisch und ggf. dauerhaft an.

Das Ergebnis für die Anwendung von Mnemonik ernüchternd.

Hätte Konstantin nicht das MemoryXL T-Shirt angehabt, wäre für den Otto-Normalzuschauer nicht einmal ersichtlich, wo Infos über Mnemotechniken zu beziehen und Praxisbeispiele gezeigt werden. Schade :-(

Mein Fazit: Schöne Sendung, die die außerordentlichen Leistungen mittels Gedächtnistechniken erläutert hat, aber für deren Verbreitung nicht signifikant viel dazu beitrug.
„Die Leistungsfähigkeit des Hirns nimmt zu, je mehr man es in Anspruch nimmt.“
Alfred Herrhausen (1930-1989), dt. Bankier
Horkas
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Beitrag von Horkas »

Andi70012 hat geschrieben: Da Mnemotechnik meist, wie auch durch einige Vorredner kritisiert, ins UNNAHBARE gerückt wurde, dient solch eine Sendung eher nicht der Verbreitung solcher.
Wir (Mnemotechniker) sollten uns freuen, dass ein großer Fernsehsender zur besten Sendezeit über zwei Stunden ein Beispiel nach dem anderen dafür präsentiert, was man mit Hilfe dieser Lerntechniken alles machen und erreichen kann. Dass diese Disziplinen bisher so ein Schattendasein führen, unterbrochen durch frappierende "Wundertaten", die außer offenen Mündern staunender Zuschauer keine Wirkung haben, liegt doch mit an der Abgehobenheit mancher Gedächtnissportler, die sich eher unter Varieté- als unter Alltagsbedingungen wohl fühlen und sich gerne mit dem Flair von Zauberlehrlingen umgeben. Auch Robin Wersig sagte auf die Moderatorenfrage, wie er das mit der Rösselsprungrechnung denn mache: "Das verrat ich nicht." Ich bin für Sozialisierung dieses Wissens und meine, dass den Spezialisten für Spitzenleistungen genügend Entfaltungs- und Beachtungsspielraum bleibt.

Überlegen wir uns also, was wir dafür tun können!
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Boris
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Beitrag von Boris »

Andi70012 hat geschrieben:
Ich gehe folgende These an: 80% der Zuschauer sahen die Sendung als „Spaßfaktor und Unterhaltung“ an, 15% setzten sich mit den gezeigten Techniken auseinander und nur 5%, wenn überhaupt, wenden diese praktisch und ggf. dauerhaft an.
Du Optimist. Ich befürchte eher eine Verteilung von 99%, 0,99% und 0,01%.

Kleine Statistik: Die MemoryXL Webseite hatte durch die Show in den letzten drei Tagen ca. 500 Extrabesucher, das Brainboard ca. 300.
Bei Google haben ca. 10.000 Menschen in den letzten drei Tagen Suchworte eingegeben, die man klar auf die Show beziehen kann. Das sind 0,15% der Zuschauer.

Die Einschaltquote war übrigens, wie damals auch bei den Grips-Shows immer, sehr gut. Mit 6,4 Millionen Zuschauern die meistgesehene Sendung am Mittwochabend im deutschen Fernsehen.
Bärline
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Beitrag von Bärline »

http://www.namenmerken.de/wp-content/up ... erhirn.pdf
wie kommt die Addition von 70 zu den festen Zahlen in der Matrix zustande?

Zeile 8: 108, 104, 85, 95, 82, 59, 121, 93
Zeile 7: 112, 102, 87, 123, 78, 74, 115, 56
Zeile 6: 97, 83, 106, 110, 18, 119, 134, 80
Zeile 5: 88, 126, 113, 101, 116, 128, 2, 73
Zeile 4: 105, 107, 96, 11, 133, 81, 94, 120
Zeile 3: 99, 38, 124, 90, 71, 77, 130, 118
Zeile 2: 86, 98, 36, 103, 122, 92, 79, 131
Zeile 1: 52, 89, 100, 114, 127, 117, 72, 76
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StefanPochmann
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Beitrag von StefanPochmann »

Andi70012 hat geschrieben:Viele Zuschauer denken die Teilnehmer sind Genies
Stimmt, ich glaub das Wort "Genie" ist auch mehrfach in der Sendung gefallen. Und natuerlich das supertolle "Ich habe ein fotografisches Gedaechtnis", wo dann der Normalzuschauer an eine ueberragende angeborene Faehigkeit denkt, das einfach glaubt, und sich denkt, dass er das dann ja nie lernen kann, weil er ein solches eben leider nicht in die Wiege gelegt bekam.

Weiss jemand hier, wie Jule die Babies gelernt hat? Zumindest bei Namen koennte ich mir vorstellen, dass das auch ohne Mnemotechnik geht, wenn man nur vernarrt genug in die Kleinen ist und genug Zeit rein steckt. Geburtsdaten vielleicht auch.
Horkas hat geschrieben:Auch Robin Wersig sagte auf die Moderatorenfrage, wie er das mit der Rösselsprungrechnung denn mache: "Das verrat ich nicht."
Das fand ich eigentlich sehr ok, drueckt es doch klar aus, dass es da einen "Trick" gibt. Und so angespornt kann dann jeder interessierte Zuschauer nachdenken und nachforschen, zumindest ansatzweise auch auf Robin's Website von Gedaechtnistraining/-techniken hoeren. Wesentlich besser, als z.B. alles auf die Sackgasse "fotografisches Gedaechtnis" zu schieben. Ich fand Robin's schelmisches "Das verrat ich nicht" absolut ehrlich und voll in Ordnung, insbesondere in einer Unterhaltungssendung.
thhi
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Beitrag von thhi »

@Bärline:
Die Summe der Zeilen und Spalten sollte 747 ergeben.
Eine Möglichkeit ist, dass du zu den markierten Feldern (747 - 256) also 491 addierst. Dann ragt die markierte Zahl sehr auffällig aus den anderen heraus.
Die hier gewählte Möglichkeit ist, dass du zu allen anderen Feldern 70 addierst (damit hast du zu jeder Zeile und Spalte 490 addiert) und anschließend nur noch 1 zu den markierten Feldern hinzuzählst. Dies ergibt auch 491, aber der Unterschied zwischen den Zahlen ist nicht so groß.

@Boris:
Danke für die ausführliche Beschreibung!
Bärline
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Beitrag von Bärline »

Danke!

Die der 70 entsprechende Zahl gewinnt man dann für den allgemeinen Fall, indem man unterhalb der durch die Subtraktion (hier 491) entstandenen Zahl die größte auswählt, die bei Division durch 7 ein Vielfaches von 10 ergibt (also bei 617 (statt 491) wäre das 560) und die Division durchführt. (dann hat man für diesen Fall 80). Die Differenzbildung 491-490 und anschließende Addition von 1 ist nur in diesem Fall sehr einfach. In obigem Beispiel ergibt sich 57. Das sieht schon anders aus.

Dann muß man doch ein bißchen mehr rechnen.
Hansolka
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Beitrag von Hansolka »

Der Semimagische Rösselsprung wurde erstmals 1848 beschrieben.
Eine fast perfekte Annäherung stammt aus dem Jahr 1882 mit den Diagonalsummen 264 und 256.

Neu scheint hier die Erweiterung auf eine frei genannte Summe bei möglichst geringen Abweichungen zwischen den 64 Werten des Semi-MQ.
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