Schalfen, Lernen, Nicht verstanden werden
Verfasst: Mi 20. Jan 2016, 12:56
ich habe gerade einen Film gesehen, über ein hochbegabtes Kind, das von seinen eigenen Eltern nicht verstanden wird, werden konnte und immer wieder in Ärger bekam.
Das rief in mir das Gefühl hervor, dass ich als Kind auch immer hatte. Ich würde wütend und traurig, habe sogar geweint. Weil dieses Gefühl so erschütternd ist.
Ein IQ Test, der bei mir während meiner Depression in der Klinik gemacht wurde ergab, dass ich „nur“ 123 IQ-Punkte nach dem HW-Test habe. Ich konnte mich zu diesem Zeitpunkt nicht konzentrieren und habe einfach nur das angekreuzt, was mir als logisch erschien, also quasi ohne Nachdenken. Ich bin also weder hochbegabt noch ein Genie.
Zu meiner schulischen Laufbahn:
Ich habe nie gelernt und bin trotzdem immer durchgekommen, außer in der 10. Klasse bin ich auf dem Gymnasium sitzen geblieben.
Lernen sah bei mir immer so aus, dass ich „einfach“ alles durchgelesen habe und dann „konnte ich es“ - häufig habe ich noch nicht mal das getan, sondern habe im Unterricht immer „nur“ zugehört. Richtig gelernt habe ich nie, wüsste auch nicht, ob und wie es sich lohnen würde.
Nach der 10. Klasse bin ich abgegangen und habe meine Ausbildung als Polizist bekommen. Irgendwann bin ich zu Linux gekommen und habe dann im Rechenzentrum "Karriere" gemacht (in 2 Jahren)
Es ging immer nur um die mentale Herausforderung. Ich habe mich mit 14 Jahren darum gekümmert auf das Gymnasium zu gehen und habe alles vorbereitet. Meine Eltern musste nur unterschreiben, habe sich sonst auch nicht um mich gekümmert, weil sie mich nie wirklich verstanden haben.
Ohne Abitur habe ich mit 20 begonnen ein Informatik Studium begonnen, bisher ohne Abschluss, weil ich vorher abgebrochen habe und mich alles gelangweilt habe.
Vor 2 Jahren, fast 16 Jahre später, habe ich erneut ein Fernstudium begonnen und mein Lernverhalten hat sich nicht verändert. Dreimal durchgelesen reicht für eine 2,0 in der ersten Prüfung, obwohl ich es „nicht konnte“
Mein Anspruch ist weniger alles GUT zu bestehen sondern, die Herausforderung der Prüfung. Das Lernen davor ist weiterhin so wie in der Schule. Durchlesen, Langeweile kommt auf und ich weiss, dass ich sowieso alles schon kann.
Im Sport war ich immer einer der besten, aber nie der „Beste“ - der Aufwand nutzen ist aus meiner Sicht nicht effizient. Ich habe keinen Anspruch der Beste zu sein, da der Aufwand hierfür in meinem Augen in keinem Verhältnis steht.
Im vergangenen Sommer habe ich damit begonnen ein Kartenspiel zu memorieren, konnte danach zwei Nächte nicht schlafen, weil ich ein so gewaltiges Gedankenfeuerwerk im Kopf hatte und nachts immer von Karten geträumt habe. Das war motivierend und hat spaß gemacht. Allerdings kann ich auf meinen Nachtschlaf nicht verzichten. Die Depression konnte ich durch täglichen Schlaf von mind. 8 Stunden (meine Schlafregel) und Hypnose überwinden.
Kennt jemand von Euch diese Problem mit dem Lernen, was tut ihr dagegen?
Kann mir jemand helfen?
Das rief in mir das Gefühl hervor, dass ich als Kind auch immer hatte. Ich würde wütend und traurig, habe sogar geweint. Weil dieses Gefühl so erschütternd ist.
Ein IQ Test, der bei mir während meiner Depression in der Klinik gemacht wurde ergab, dass ich „nur“ 123 IQ-Punkte nach dem HW-Test habe. Ich konnte mich zu diesem Zeitpunkt nicht konzentrieren und habe einfach nur das angekreuzt, was mir als logisch erschien, also quasi ohne Nachdenken. Ich bin also weder hochbegabt noch ein Genie.
Zu meiner schulischen Laufbahn:
Ich habe nie gelernt und bin trotzdem immer durchgekommen, außer in der 10. Klasse bin ich auf dem Gymnasium sitzen geblieben.
Lernen sah bei mir immer so aus, dass ich „einfach“ alles durchgelesen habe und dann „konnte ich es“ - häufig habe ich noch nicht mal das getan, sondern habe im Unterricht immer „nur“ zugehört. Richtig gelernt habe ich nie, wüsste auch nicht, ob und wie es sich lohnen würde.
Nach der 10. Klasse bin ich abgegangen und habe meine Ausbildung als Polizist bekommen. Irgendwann bin ich zu Linux gekommen und habe dann im Rechenzentrum "Karriere" gemacht (in 2 Jahren)
Es ging immer nur um die mentale Herausforderung. Ich habe mich mit 14 Jahren darum gekümmert auf das Gymnasium zu gehen und habe alles vorbereitet. Meine Eltern musste nur unterschreiben, habe sich sonst auch nicht um mich gekümmert, weil sie mich nie wirklich verstanden haben.
Ohne Abitur habe ich mit 20 begonnen ein Informatik Studium begonnen, bisher ohne Abschluss, weil ich vorher abgebrochen habe und mich alles gelangweilt habe.
Vor 2 Jahren, fast 16 Jahre später, habe ich erneut ein Fernstudium begonnen und mein Lernverhalten hat sich nicht verändert. Dreimal durchgelesen reicht für eine 2,0 in der ersten Prüfung, obwohl ich es „nicht konnte“
Mein Anspruch ist weniger alles GUT zu bestehen sondern, die Herausforderung der Prüfung. Das Lernen davor ist weiterhin so wie in der Schule. Durchlesen, Langeweile kommt auf und ich weiss, dass ich sowieso alles schon kann.
Im Sport war ich immer einer der besten, aber nie der „Beste“ - der Aufwand nutzen ist aus meiner Sicht nicht effizient. Ich habe keinen Anspruch der Beste zu sein, da der Aufwand hierfür in meinem Augen in keinem Verhältnis steht.
Im vergangenen Sommer habe ich damit begonnen ein Kartenspiel zu memorieren, konnte danach zwei Nächte nicht schlafen, weil ich ein so gewaltiges Gedankenfeuerwerk im Kopf hatte und nachts immer von Karten geträumt habe. Das war motivierend und hat spaß gemacht. Allerdings kann ich auf meinen Nachtschlaf nicht verzichten. Die Depression konnte ich durch täglichen Schlaf von mind. 8 Stunden (meine Schlafregel) und Hypnose überwinden.
Kennt jemand von Euch diese Problem mit dem Lernen, was tut ihr dagegen?
Kann mir jemand helfen?