MixMasterMad hat geschrieben:hi again,
Allerdings habe ich da das Problem, das ich erstmal überlegen muss, welche Wörter brauche ich und wie
setzte ich den Satz zusammen.
genau das ist mein problem, ich brauche zu lange beim reden, überlegen... mir fehlt die flüssigkeit beim sprechen!
Durch Assimil, Superlearning oder auch der Birkenbihl-Methode, die ich leider nicht regelmässig
durcharbeite, ist mein Englisch ein bisschen besser geworden.
so da sind wir ja wieder beim punkt: "ein bisschen"... ein bisschen ist mir beim meiner nächsten auslandskorrespondenz leider zu wenig...
Nicht wirklich. Das bisschen bezieht sich bei mir nur auf ein paar Seiten, die ich zum Testen durchgenommen habe. Und dafür hatte ich besser gesagt guten Erfolg. Sorry, habe ich hier etwas blöd ausgedrückt.
Sicher wiederholt man die Sätze. Aber wenn man es genau betrachtet lernt man in einer Situation zu
reagieren bzw. zurecht zu kommen
eigentlich ja dann aber doch wieder "lernen durch wiederholen"?.
wobei aber genau das zweitere gesagt meinem ziel entsprciht, wenn das damit klappt - gut!
Deine Muttersprache hast Du doch auch durch "wiederholen" gelernt.
Was soll also daran falsch sein? Bei diesen Kursen steht mehr der Sinn des ganzen im Vordergrund, als nur einzelne Vokabeln zu lernen.
Wobei ich das auch hin und wieder bei Problem-Vokablen mache. Mit TMX.
wie hast Du denn als Kleinkind Grammatik gelernt? In den ersten Jahren waren die Sätze noch durcheinander,
da Du noch versucht hast nachzuahmen. Und je älter Du wurdest, desto deutlicher konntest Du Dich ausdrücken.
Oder etwa nicht? Und wo war da Grammatik lernen? Deine Eltern haben Dich korrigiert. Ähnlich ist es doch hier,
nur das das korrigieren Dir selber überlassen ist, aber da Du Nativ-Speaker nachahmst, ist die Gefahr etwas
geringer.
als kleinkind habe ich in der tat keine grammatik gelernt, die habe ich später in der schule GEPAUKT und das genau ist der grund, warum ich hier ein einigermaßen vernünftiges deutsch z.b. auch "schreiben" kann...
ich kann allerdings nicht nochmal 10 jahre verstreichen lassen um eine weitere sprache unter wie schon erwähnt erschwerten bedingungen zu lernen...
mich selber korrigieren? verstehe ich nicht, WIE kann ich mich selbst korrigieren, wenn ich es mir selbst beibringe bzw. ich ja NICHTS DAVON WEIß und grammatik lernen bei birekenbihl wie auch vokabeln "verboten" ist???
Ich denke, 10 Jahr wird das nicht dauern.

Hast Du Dich noch nie beim Sprechen korrigiert? Dann dürftest Du einer der wenigen auf der Welt sein.

Mal im Ernst. Wenn Du Deine Gesprochenen Sätze aufnimmst, dann kannst Du sie doch ohne Probleme mit den Nativ-Speakern vergleichen und dann auch gegebenenfalls korrigieren. Das wird bei den PC-Sprachlernprogrammen gut gezeigt.
Ich sehe da kein Problem drin. So habe ich teilweise meine Aussprache verbessert.
Allerdings hat das ganze auch einen Haken!!! Man MUSS dran bleiben.
Ich mache gerade eine Auflistung meiner ganzen Englisch-Lern-Programme und -Kurse und erstelle mir einen Plan.
Meine Kurse reichen von Einfach/Anfänger bis Business-Englisch.
Das ist der einzigste Fehler, den ich gemacht habe.
Aber am Anfang wollte ich erstmal wissen:
Funktioniert das überhaupt? Ist meine Zeit Sinnvoll investiert?
Und für mich muss ich sagen: JA, FUNKTIONIERT!!!
Andere können so nicht lernen, die brauchen eventuell einen Lehrer.
Oder was auch immer.
Mehrere Wege führen nach Rom.
Ist im Prinzip ein kleiner "Auslandsaufenthalt"
die sache mit dem simulierten auslandsaufenthalt halte ich auch für extrem überbewertet... ich schon in zahlreichen ländern zum teil über längeren zeitraum. ich will behaupten, dass das was ich dort gelernt habe überwiegend daran gelagt, dass ich
"gezwungen" war diese sprache zu
"sprechen"!
ich meine... gehe nach china... verweile dort ein halbes jahr und du kommst zurück und kannst allerhöchstens ein bier auf chinesisch bestellen!
Das glaube ich nicht. War in Griechenland und habe ein paar Sätze aufgeschnappt. Leider ist das auch eine Weile her und somit "verblasst" auch da die Erinnerung. Aber das ging recht gut. Man muss auch interessiert daran sein. Chinesisch würde ich auch gerne lernen.
Aber erstmal ist mein Ziel Englisch. Dann werde ich mir die Assimil Chinesisch-Kurse zulegen.

Ist überigends auch das Kleinkind-Prinzip. Lernen durch Nachahmen.
Seitdem spreche ich die Wörter etwas besser aus
das kann ich natürlich massiv bestätigen, aber darum geht es mir ja nicht, nicht um die "aussprache", immitation ist jetzt speziell bei mir das geringste problem... nur das sprechen, damit meine ich freies reden!
Wie bist Du den mit dem Lernmaterial vorgegangen? So wie sie geschrieben hatte?
Wie lange hast Du gebraucht? Welchen von Ihren Kursen hast Du gemacht?
nach 3 monaten französisch kurs, hab ich dat ding bei ebay verkauft und mir ein quasi "herkömmliches" buch mit cd gekauft mit dem ich dann innerhalb 2 wochen intensiv "pauken" mehr am start hatte als in den drei monaten!
Echt? Das einzigste was mich bei allen Kursen stört, das man zwar einiges lernt, aber sich nicht genau einordnen kann, wo man dann steht.
Aber dafür habe ich gerade auch eine Lösunge gefunden.
Kennst Du das WallStreet Institute? Da kannst Du Dich kostenlos beraten und testen lassen.
Da habe ich in drei Wochen einen Termin (Kann also meinen Plan bis dahin fertig machen). Dann lasse ich mich dort beraten und mal schauen, wo ich gerade stehe.
Nach meinem Durcharbeiten meines Planes, was aber ca. 2 Jahre dauern kann, da es doch einige Kurse sind, werde ich mich nochmal beraten und testen lassen. Ich bin ziemlich sicher, das ich mich verbessere. Muss nur noch dann rausbekommen, um wieviel.
So habe ich jetzt mal meinen Weg festgelegt.
Hast Du Superlearning mal ausprobiert?
sicherlich, seminare, bücher, kurse, etc.
aber auch hier meine ich nach wie vor... das ding hatte einen guten ansatz... und hat sicherlich auch viele andere wissenschaftler und autoren inspiriert. aber die heutigen hauptvertreter wie z.b. sheia ostrander, drängen das ganze system schwer in die esoterische ecke... in ihren büchern und veröffentlichungen fehlt nicht mehr viel, dass behauptet wird, dass z.b. speziell beim lernen von japanisch mit superlearning auch durch das "ganzheitliche" allergien wie heuschnupfen verschwinden...

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Das wäre nicht schlecht. *g*
Ich sach ma so: Ein Medikament wirkt auch nicht bei jedem.
Für mich ist Superlearning nur ein Tool.
Habe sogar einen Kurs gefunden, wie man sich sowas selber macht.
Zwar eine Kassetten-Version, aber immerhin.
Will mal versuchen meine anderen Studienfächer damit aufzubereiten.
Dadurch wird auch ein superZweck mit erfüllt. Man beschäftigt sich mit
seinem Lernstoff und lernt eigentlich so nebenbei. So kommt mir das vor.
Aber letztendlich wird sich das Ergebnis in meinen Noten widerspiegeln.
Das mit den Ausländischen Mitbürgern kann ich Dir nicht erklären, da musst Du sie schon selber fragen. Wink
Meine Vermutung: Kein Bock zu lernen.
sicherlich macht die "einstellung" hier einen großteil aus. allerdings ist es schon verwunderlich, dass das passivlernen, suggestivlernen usw. so überbewertet wird, aber beim "großteil" das nicht hilft bzw. lediglich die motivation und eine größere erwartungshaltung entstehen...
Nicht alles kann man meiner Meinung nach Passiv lernen.
Ich halte es eigentlich nur für Sprachenlernen geeignet.
Hatte mal einen Mathevortrag, den man im Internet anschauen kann, so nebenbei mal laufen. Also auch nur den Ton, da ich an etwas gerade schreibe. Hat mir nicht viel gebracht, obwohl mal was gehört zu haben schon etwas besser ist, als wenn man es nur liest. Gerade bei den mathematischen Zeichen halte ich hören UND sehen für besser geeignet.
Und somit erstelle ich mir meine eigenen kleinen lehrfilmchen. Kostet zwar auch einiges an Zeit. Aber es sitzt wesentlich besser. Und das Wiederholen geht dann gaaaaanz bequem im Sessel. Aufmerksamkeit auf Fernseher und "entspannen". So ist jedenfalls meine Idee.
Ich "experimentiere" da auch noch mit verschiedenen Entspannungstechniken und Hypnose. Könnte man jetzt auch wieder mehr Richtung Esoterisch denken. Aber es muss ja nur mir helfen.
Ich suche für mich meine lerntechnik.
Also, ich kann Fortschritte für mich verzeichnen, ohne mich groß anzustrengen.
das hört man gerne! jetzt mit der birkenbihlmethode oder einem mischmasch?
Sowohl als auch. Wie oben schon gesagt, ich war am Anfang auch erstmal
skeptisch. Deswegen erstmal nur so ein paar Versuche. Aber die haben bei mir funktioniert.
Tue ich auch, vorallem an Lesetechniken.
in der tat auch ein heikles thema... "photoreading", da kann ich wirklich auch nur den kopf schütteln... ich schätze es dauert nicht lange bis ein buch auf den markt kommt "ThoughtReading" bei dem man lediglich das buch an seine stirn halten muss, sich in den "theta-zustand" begibt und dann überträfgt sich auch schon das wissen des buches auf dich!
*g* das wäre ja klasse. Dann bräuchte man nur noch durch die Buchhandlung zu laufen.
Nee, mal im Ernst. Die Idee, die hinter Photoreading ist, kann man voll mit Superlearning vergleichen, da hier absolute parallelen sind.
Bis auf das Durchflippen und die Aktivierung aus dem Unterbewussten, da happert es.
Aber so die Einleitung (erstmal Buch durchblättern), dann die Affirmationen (Nehme photogelesenes gut auf und mein Unterbewusstsein stellt mir das Wissen zu verfügung, blablabla) ist soweit OK.
Aber..... wie komme ich an Informationen aus dem Unterbewusstsein?
Da gibt es das klassische Beispiel der Zeugenbefragung. Drei Leute habenn alles gesehen aber jeder beschreibt was anderes.
Was genau meinst Du mit Superlearning wird nirgends angewandt? Parallele: Warum wird Super-Schnell-Lesen
nirgends angewandt?
warhscheinlich aus dem selben grund... es funktioniert einfach nicht so wie es die marketingabteilung dem käufer suggeriert!
Vermutlich.
Was mich aber immerwieder wundert, wie lange man für ein Buch braucht, wenn man photoliest, also mit Anfang, Fragen, Mindmap, aktivieren und was sonst noch dazu gehört. Jetzt mal vorausgesetzt das es funktioniert.
Da brauche ich, ca 2,5 Stunden.
Jetzt wurde hier im Forum mal ein Beispiel gegeben, wenn man mit "nur" 960 Wörter pro Minute liest.
Da würde es genau so lange dauern. Vorausgesetzt das selbe Buch.
Worin soll also beim PR der Vorteil liegen, zumal ich da noch die Inkubationszeit eigentlich rechnen muss.
Wenn ich mit 960 WpM lesen könnte, sollte man anschliessend sich ohne Probleme über den Inhalt Unterhalten können.
Was aber, wegen Ultrakurzzeitgedächnisnutzung, nicht funktionieren kann.
Weil.... ich weiss sogar meist nicht mal mehr, was am Seitenanfang stand, wenn ich am Seitenende bin.
Trotzdem suche ich jetzt eher nach der Methode für mich, um an die 960 WpM ranzukommen.
Querlesen gewöhne ich mir gerade schleunigst wieder ab. Das verursacht bei mir nur Probleme.
Also ich kenne genug Kurse, die mit Superlearning arbeiten
ich um ehrlich zu sein nicht. die kurse die ich gekauft habe, sind natürlich aus amiland...
natürlich gibt es einige organisationen, die sich auf lernen mit "mehrern" sinnen spezialisieren und das unter sl oder suggestopädie bewerben, was aber im grunde genommen dann nicht mehr viel mit den loszanov prinzipien gemein hat!
Schau einfach mal per Google, da gibt es genug Seiten, aus Deutschland. Aber alle beschränken sich nur auf Sprachen lernen.
Homöopathie habe ich auch schonmal als SL Kurs gesehen, aber sonst nix.
Aber hierzu mache ich ja den selbstversuch, mir anderen Lernstoff SL-mässig aufzubereiten. Vielleicht klappt es ja.
Leider ist unser Schulwesen der Meinung, es MUSS IMMER HART GEPAUKT werden, bzw. das war schon immer so zu
lernen.
halte ich für ein völlig veraltetes klischee! ich meine die lehrer die ich in meinen letzten jahren in meinen schulischen laufbahnen und in den unis hatten waren ALLESAMT MASSIV BEMÜHT STOFF WIRKLICH BESTMÖGLICH ZU VERMITTELN!
ich denke wenn jetzt hier anfängt ein 40jähriger über seine grundschulerfahrunfen zu reden, ist das wortwörtlich "weithergeholt"!
natülich gibt es immer schwarze schafe oder ein paar jungs von der "alten" garde, wobei ich aber manchmal gerade mit denen alten jungs die besten erfahrungen gemacht habe.
ich denke lehrer der heutigen zeit lesen genau so viel bücher zur pädagogik und zum thema lernen wie unsereins!
--> vielleicht gibt es ja auch lehrer oder dozenten hier in diesem forum, die vielleicht an der stelle was zu ihrer sicht der dinge sagen möchte?
Ok, das mag vielleicht an Deiner Schule stimmen, aber auch heute hört man noch genug Schüler.
Also, selbst meine Dozenten, die ich an der VWA hatte, das war letztes Jahr, die haben den Lehrstoff nicht gerade gut rüber gebracht.
Es hängt an jedem Schulsystem. Aber.... was genau ist Optimal rübergebrachter Lehrstoff? Vorallem bei Schulklassen mit 25 Schülern bzw. Hörsälen mit 50 Studenten? Jeder nimmt anderster auf.
Im Prinzip müsste jeder erstmal einen Lerntyp-Test machen und dann damit speziel Unterrichtet werden. Aber das wird bestimmt niemals gemacht. Weil... einfach zu teuer, so jedenfalls das Argument.
Aber... dann würden die ganzen Nachhilfe-Lehrer nichts mehr verdienen und wozu dann noch Nachhilfe-Hefte für welches Fach auch immer?
Dat is ein riesischer Kreislauf.
Bei einem Bekannten sein Sohn kam zu mir wegen Mathe-Problemen.
Da habe ich mir erstmal seinen Unterricht erklären lassen und mir die Aufgaben angeguckt. Das war vor einem Monat.
Die Lehrmethoden sind nicht anderster als zu meiner Zeit, vor 14 Jahren.
Schau Dir nur mal die ganzen Foren an, bei denen es um Nachhilfe geht.
Das spiegelt das alles wieder, obwohl man tatsächlich das nicht auf JEDE Schule oder FH/UNI übertragen sollte.
Aber das ist für mich halt ein Beispiel, das sich kaum was geändert hat.
Was weißt Du alles von der Superlearning-Methode?
habe jedes deutschsprachige buch darüber gelesen, seminare besucht, kurse asprobiert und im netz gewühlt...
gruß
maTThias[/quote]
Hmmm. Naja, die ganzen Superlearning-Bücher haben mir nicht wirklich geholfen. Zwar die Idee wurde vermittelt, aber nicht wirklich eine Anleitung. Jetzt habe ich mir meine eigene "gebastelt".
Schönen Abend noch.
Gruß
---->Lesefaul