Vokabeln?
- Zarathustra
- Stammgast
- Beiträge: 76
- Registriert: Di 07. Dez 2010, 18:13
Vokabeln?
Hallo,
ich will meinen Englisch Wortschatz verbessern und wollte mal eure Erfahrung gegenüber Vokabeln lernen hören. Wieviele Vokabeln sollte man am Tag lernen?
Zum eigentlichen Vokabel lernen. Ich gehe so vor, ich schaue mir eine Vokabel an zum Beispiel, ability. Nun versuche ich diesen abstrakten Begriff aufzusplitten und versuchen ein Wort in meiner Sprache zu finden und damit in ein Bild zu verwandeln. Das Beispiel bei ability nehme ich ab-ility ich persönlich stelle mir dann einen Iltis vor, der eine besondere "Fähigkeit" hat.
Wieviele Vokabeln kann man damit wohl am Tag lernen?
ich will meinen Englisch Wortschatz verbessern und wollte mal eure Erfahrung gegenüber Vokabeln lernen hören. Wieviele Vokabeln sollte man am Tag lernen?
Zum eigentlichen Vokabel lernen. Ich gehe so vor, ich schaue mir eine Vokabel an zum Beispiel, ability. Nun versuche ich diesen abstrakten Begriff aufzusplitten und versuchen ein Wort in meiner Sprache zu finden und damit in ein Bild zu verwandeln. Das Beispiel bei ability nehme ich ab-ility ich persönlich stelle mir dann einen Iltis vor, der eine besondere "Fähigkeit" hat.
Wieviele Vokabeln kann man damit wohl am Tag lernen?
hi,
ich verwende eigentlich die gleiche Technik. Nur bei mir ergab dieses Wort
foldendes--> ability - abi / ity (für E.T) Dann habe ich mir einfach eine Abiparty vorgestellt, wo E.T landet und sein Zeugnis abholt.
Natürlich kann man diese kleine Geschichte auch anders gestalten.
Ich gebe dir aber einen Tipp. Versteife dich nicht nur auf eine Technik für
das Lernen von Vokabel.
zu nächst mit 20 an einem Tag. Wenn du merkst, dass das zu viel ist gehe
runter auf 15 usw. Erst wenn du es nicht mehr als Last empfindest, würde
ich sagen, dass das zunächst die Grenz für dich ist. Später wird dir es
bestimmt leichter fallen mehr zu lernen. Dann kannst du natürlich die Anzahl erhöhen.
gruß monet
ich verwende eigentlich die gleiche Technik. Nur bei mir ergab dieses Wort
foldendes--> ability - abi / ity (für E.T) Dann habe ich mir einfach eine Abiparty vorgestellt, wo E.T landet und sein Zeugnis abholt.
Natürlich kann man diese kleine Geschichte auch anders gestalten.
Ich gebe dir aber einen Tipp. Versteife dich nicht nur auf eine Technik für
das Lernen von Vokabel.
Meiner Meinung nach solltest du das selbst herausfinden. Versuch es dochZarathustra hat geschrieben:Wieviele Vokabeln sollte man am Tag lernen?
zu nächst mit 20 an einem Tag. Wenn du merkst, dass das zu viel ist gehe
runter auf 15 usw. Erst wenn du es nicht mehr als Last empfindest, würde
ich sagen, dass das zunächst die Grenz für dich ist. Später wird dir es
bestimmt leichter fallen mehr zu lernen. Dann kannst du natürlich die Anzahl erhöhen.
gruß monet
- Zarathustra
- Stammgast
- Beiträge: 76
- Registriert: Di 07. Dez 2010, 18:13
Die Methode die du nennst, heißt Schlüsselwortmethode, ist ein alter Hut. Wird gerne in Lerntechniken beschrieben, viele kommen da auch von alleine drauf.
Ich rate von Vokabeltrainern grundsätzlich ab, außer für die ersten 500 bis maximal 1000 Wörter in einer Sprache. Danach ist es viel sinnvoller, Texte zu lesen. Und dieselben Texte immer wieder zu lesen (bis man nicht mehr allzu viel nachschlagen muss). Dabei werden die Vokabeln durch Wiederholung und vor allem Kontext gefestigt. Der Kontext erinnert einen auch an Vokabeln, die sonst vielleicht vergessen worden wären. Durch diese Hilfen entsteht ein dichtes Netz aus Erinnerungen.
Gleichzeitig assimiliert man Grammatik automatisch, man erhält ein Gefühl für die Sprachbilder und allgemein ein viel besseres Gefühl als wenn man bloß die Vokabeln lernt.
Und last but not least: Lesen erfordert viel weniger Disziplin als Vokabeln lernen.
Der einzige Vorteil von Vokabeltrainern ist das aktive Training der Rechtschreibung, aber das ist oft nicht mal das größte Problem.
Ich rate von Vokabeltrainern grundsätzlich ab, außer für die ersten 500 bis maximal 1000 Wörter in einer Sprache. Danach ist es viel sinnvoller, Texte zu lesen. Und dieselben Texte immer wieder zu lesen (bis man nicht mehr allzu viel nachschlagen muss). Dabei werden die Vokabeln durch Wiederholung und vor allem Kontext gefestigt. Der Kontext erinnert einen auch an Vokabeln, die sonst vielleicht vergessen worden wären. Durch diese Hilfen entsteht ein dichtes Netz aus Erinnerungen.
Gleichzeitig assimiliert man Grammatik automatisch, man erhält ein Gefühl für die Sprachbilder und allgemein ein viel besseres Gefühl als wenn man bloß die Vokabeln lernt.
Und last but not least: Lesen erfordert viel weniger Disziplin als Vokabeln lernen.
Der einzige Vorteil von Vokabeltrainern ist das aktive Training der Rechtschreibung, aber das ist oft nicht mal das größte Problem.
Hi,
ich verwende VTrain, halt das Lernkartei-Prinzip.
Bei der Schlüsselwort-Methode habe ich zu lange gebraucht, um an das eigentliche Wort zu finden. Und bei Übersetzungen von Sätzen.... hat es dann leider auch nicht so hingehauen.
Über Lernkartei bin ich zwar auch nicht viel schneller, aber wenn sie sitzen, kann ich auch schnell darauf zugreifen, ohne erstmal zu überlegen, wie das Schlüsselwort ist.
Ist halt auch für jeden anders.
Gruß
Matti
ich verwende VTrain, halt das Lernkartei-Prinzip.
Bei der Schlüsselwort-Methode habe ich zu lange gebraucht, um an das eigentliche Wort zu finden. Und bei Übersetzungen von Sätzen.... hat es dann leider auch nicht so hingehauen.
Über Lernkartei bin ich zwar auch nicht viel schneller, aber wenn sie sitzen, kann ich auch schnell darauf zugreifen, ohne erstmal zu überlegen, wie das Schlüsselwort ist.
Ist halt auch für jeden anders.
Gruß
Matti
Jedem seine Technik aber wenn man die Wörter erstmal per schlüsselwort methode kann muss man da auch nicht mehr überlegen sondern hat eine direkte asoziiation zum Sinn des Wortes.Über Lernkartei bin ich zwar auch nicht viel schneller, aber wenn sie sitzen, kann ich auch schnell darauf zugreifen, ohne erstmal zu überlegen, wie das Schlüsselwort ist.
Ich persönlich finde Leitners Prinzip für Vokabeln im Augenblick angenehmer da ich die Karteikarten einfach auf meinem Smartphone habe... gerade wenn man irgendwo gelangweilt wartet kann man dann recht angenehm lernen.
Schlüsselwort methode habe ich vorher verwendet und fand diese auch ziemlich gut .
Grenzen existieren nur in unserem Kopf.
Translator-Programme
Mit einfachen Tools, die es im Internet gibt, kann man seine Vokabelkenntnisse effizient verbessern. Ich lerne gerade holländisch und es macht Mordspaß, mit ner holändischen Freundin zu chatten und den Google-Translator einzusetzen. Aber auch für einfache Vokabelabfragen ist das Ding super geeignet. Hier gibt es übrigens eine Seite, wo man sein Lernen effizienter gestalten kann.
Hallo DocTiger,DocTiger hat geschrieben:Die Methode die du nennst, heißt Schlüsselwortmethode, ist ein alter Hut. Wird gerne in Lerntechniken beschrieben, viele kommen da auch von alleine drauf.
Ich rate von Vokabeltrainern grundsätzlich ab, außer für die ersten 500 bis maximal 1000 Wörter in einer Sprache. Danach ist es viel sinnvoller, Texte zu lesen. Und dieselben Texte immer wieder zu lesen (bis man nicht mehr allzu viel nachschlagen muss). Dabei werden die Vokabeln durch Wiederholung und vor allem Kontext gefestigt. Der Kontext erinnert einen auch an Vokabeln, die sonst vielleicht vergessen worden wären. Durch diese Hilfen entsteht ein dichtes Netz aus Erinnerungen.
Gleichzeitig assimiliert man Grammatik automatisch, man erhält ein Gefühl für die Sprachbilder und allgemein ein viel besseres Gefühl als wenn man bloß die Vokabeln lernt.
Und last but not least: Lesen erfordert viel weniger Disziplin als Vokabeln lernen.
Der einzige Vorteil von Vokabeltrainern ist das aktive Training der Rechtschreibung, aber das ist oft nicht mal das größte Problem.
bei der Methode "weiß" man viel, kann aber die Vokabeln nicht übersetzen.
Es ist dann äußerst mühsam, wieder Vokabeln zu lernen.
Wird man gefragt, sagt man "ich weiß was es ist, aber nicht, wie es auf Deutsch heißt!"
Verbesserungsvorschlag:
Viel lesen, aber sich pro Tag einen bestimmten abschnitt vornehmen, in dem man alle Vokabeln nachschlägt und dann (warum nicht) mit der Schlüsselwortmethode lernt.
Vielleicht reicht es schon, sich den Satz im Text zu merken und die Übersetzung einmal nachzuschalgen, so dass man sich den Satz/ Kontext wieder wachruft, wenn man die Vokabel braucht.
Bei mir klappt das, ich weiß von vielen Vokabeln, in welchen Texten oder Sätzen sie bei mir zum ersten Mal auftauchten.
LG
Frederica
PS
Auch beim DVD/ Blueraysehen etc. lernt man gut Vokabeln.
Untertitel einschalten, Vokabel nachschlagen, oft behält man sie, weil man sich an die szene und/ oder die markante Stimme des s
Schauspielers erinnert.
Hm, also das mit dem Absatz vornehmen und dann die Vokabeln in ein anderes System zu übertragen ist mehr Aufwand, wie gesagt eine Frage der Disziplin. Für manche geeignet, für andere nicht. Ich kann die Schlüsselwortmethode nicht nicht anwenden, weil ich sie seit der ersten Englischstunde verwende.
Auch muss man die Lernphase unterscheiden, knackt man noch die ersten 500-1000 Vokabeln, dann ist die Lesemethode noch zu mühselig. Danach fängt man an Vokabeln mit Priorität zu entdecken, und wenn man viel liest bleiben interessanterweise vor allem die Vokabeln hängen, die wichtig sind (die tauchen einfach öfter auf).
Mir passiert es in Englisch selten, dass ich ein englisches Wort kenne, aber die Übersetzung nicht, und auch dann eher nur wenn sowas wie "mind" ohne jeden Kontext übersetzt werden soll. Es ist also eher ein Zeichen von Sprachgefühl. In Spanisch, wo ich nicht flüssig bin, passiert mir das eigentlich nie. Entweder ich kenne ein Wort oder eben nicht, da ich da kein "flüssiges" Sprachgefühl habe.
Auch muss man die Lernphase unterscheiden, knackt man noch die ersten 500-1000 Vokabeln, dann ist die Lesemethode noch zu mühselig. Danach fängt man an Vokabeln mit Priorität zu entdecken, und wenn man viel liest bleiben interessanterweise vor allem die Vokabeln hängen, die wichtig sind (die tauchen einfach öfter auf).
Mir passiert es in Englisch selten, dass ich ein englisches Wort kenne, aber die Übersetzung nicht, und auch dann eher nur wenn sowas wie "mind" ohne jeden Kontext übersetzt werden soll. Es ist also eher ein Zeichen von Sprachgefühl. In Spanisch, wo ich nicht flüssig bin, passiert mir das eigentlich nie. Entweder ich kenne ein Wort oder eben nicht, da ich da kein "flüssiges" Sprachgefühl habe.
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS