Hallo Leute,
es gibt diverse Genies die Beidhändig waren. Zum Beispiel: Michelangelo, Einstein, Tesla, Leonardo da Vinci, Truman. Beidhändigkeit benötigen auch die meisten Musiker. Stimmt es das durch die Feinmotorik beider Hände gleichermaßen man klüger wird bzw. Personen die Beidhändig sind auch im Mittel klüger sind?
Schonmal vielen Dank!
Beidhändigkeit
Moderatoren: Hannes, Boris, Der Max, daywalker
Re: Beidhändigkeit
Mein Cousin hatte Downsyndrom, konnte erst sehr spät bruchstückhaft lesen usw., hatte aber ein sehr gutes auditives Gedächtnis (konnte keine Filminhalte wiedergeben, aber große Teile des Dialogs).
Er war beidhändig, es war recht egal, mit welcher Hand er was gemacht hat (schneiden, malen, schreiben) und manchmal hat er z.B. auch beidhändig gemalt (gleichzeitig mit beiden Händen), was dann nicht anders aussah als seine einhändig gemalten Bilder.
Vom Intelligenzniveau wäre er auf keinen Fall über den Stoff einer Grundschule (2. bis 3. Klasse maximal) hinausgekommen, daher möchte ich die Allgemeingültigkeit der obigen Aussage mal bezweifeln.
Auf der anderen Seite hat er in der Schule nicht direkt Lesen und Schreiben gelernt. Evtl. fehlte einfach das Vorbild, dass zeigte, dass man gewöhnlich nur eine Hand benutzt?
Bei ihm war jedenfalls spätestens mit 10 Jahren klar, dass er mit links oder recht essen, malen, schneiden (Schere, Messer) konnte und ggf. auch mit beiden Händen gleichzeitig essen oder malen.
Auf das Intelligenzniveau oder die Leistung hat sich dies aber nicht ausgewirkt, die Leistung stieg erst mit ca. 20 rapide an, als er Interesse daran hatte, etwas zu lernen und von seinen Eltern darin dann auch gefördert wurde; vorher hatte er selbst gar kein Interesse an ernsten Themen (Sachthemen usw.).
LG
Frederica
Er war beidhändig, es war recht egal, mit welcher Hand er was gemacht hat (schneiden, malen, schreiben) und manchmal hat er z.B. auch beidhändig gemalt (gleichzeitig mit beiden Händen), was dann nicht anders aussah als seine einhändig gemalten Bilder.
Vom Intelligenzniveau wäre er auf keinen Fall über den Stoff einer Grundschule (2. bis 3. Klasse maximal) hinausgekommen, daher möchte ich die Allgemeingültigkeit der obigen Aussage mal bezweifeln.
Auf der anderen Seite hat er in der Schule nicht direkt Lesen und Schreiben gelernt. Evtl. fehlte einfach das Vorbild, dass zeigte, dass man gewöhnlich nur eine Hand benutzt?
Bei ihm war jedenfalls spätestens mit 10 Jahren klar, dass er mit links oder recht essen, malen, schneiden (Schere, Messer) konnte und ggf. auch mit beiden Händen gleichzeitig essen oder malen.
Auf das Intelligenzniveau oder die Leistung hat sich dies aber nicht ausgewirkt, die Leistung stieg erst mit ca. 20 rapide an, als er Interesse daran hatte, etwas zu lernen und von seinen Eltern darin dann auch gefördert wurde; vorher hatte er selbst gar kein Interesse an ernsten Themen (Sachthemen usw.).
LG
Frederica