Wo besteht jedoch der eigentliche Nutzen für Ersteres, außer für die Wissenschaft (z.B. für Historiker etc.)?
Welchen Sinn sollte das Wissen über die bisher schon bekannten Nachkommastellen von Pi denn haben?
Tatsächlich waren diese Fragen ernst gemeint!
Ich stelle nie rhetorische Fragen!
Wie gesagt: "Man" kann aber auch ohne Pi wichtige reale Ereignisse oder Fakten anderweitig und ebenso vielfältig mit Hilfe von etlichen "anderen Assoziationen" ablegen.
Und wenn es
um das Pi lernen
selbst geht, dann weshalb? Wie gesagt: Wo liegt der eigentliche Sinn?
Geht es um eine Route? Eine Route kann man sich doch viel leichter bauen!
->
Weiter zu Folgendem,
Zeitgenössische "Mnemotechniker" tun sich schwer damit, Sachthemen ernst zu nehmen, sie finden es interessanter, sich auf das Sinnlose zu beschränken, die "historical dates" und Zufallszahlen oder was es in der Richtung noch alles geben mag.
Ist es nicht sinnvoller sich beispielsweise
sehr schnell auch reale Geschichtsdaten aneignen zu können, als Pi zu kennen?
-> Nein, das liegt im Auge des Betrachters!
Weshalb ist der Wochentag nun so wichtig, außer man möchte damit brillieren oder ist tatsächlich Historiker? Wichtig sind doch geschichtliche Ereignisse selbst, doch ist der Wochentag das deshalb?
-> Ernst gemeinte Frage. Jedoch liegt auch dies im Auge des Betrachters!
Insgesamt kann man sagen, dass jeder, der je etwas in seinem Leben gelernt hat, sehr wahrscheinlich dies auch assoziativ tat. Der Eine in festeren assoziativen Strukturen, der Andere in weniger festen.
Weiter zum eigentlichen Thema:
Tatsächlich ist die Verweildauer von Gelerntem von
einer der Säulen der Lerntechnik abhängig! Diese ist, wie auch Du schreibst, jedoch nicht ausschließlich, die Assoziation.
Darüber hinaus gibt es auch andere Faktoren, wobei auch sehr stark die Intensität eines jeden Einzelnen für die Verweildauer von Bedeutung sind.
Gruß