Das bezweifle ich. Gregor Staub beispielsweise ist ein exzellenter Pädagoge, ein Gedächtnistrainer und Gedächtnisbuchautor, - und wieviele Fragen mag er schon durchgegangen sein, in unzähligen Seminaren und besonders mit der Offenheit, die er dem Lesepublikum gegenüber hat?Pat hat geschrieben: Deswegen halte ich uns Gedächtnissportler (auch wenn es nicht sehr zurückhaltend klingt) in Bezug auf "mnemotechnisches Lernen" allein wegen der wesentlich größeren Erfahrung in den obigen Grundfragen für kompetenter als die meisten sogenannten "Gedächtnistrainer" und Gedächtnisbuchautoren (Gunther ist da natürlich die große Ausnahme).
Ich sehe wenig Fortschritte in der Mnemonik, die der Gedächtnissport erbracht hat. Bei Dominic O'Brien sehe ich noch am ehesten Innovationen. Subjektiv (für den Einzelnen, der ihn betreibt) bedeutet der Gedächtnissport einen extremen Fortschritt, nicht aber in den methodischen Erzeugnissen. Es ist doch mehr: prozedurales Trainieren.
Ich bin überzeugt, dass jene Fortschritte in der Mnemonik erzielen werden, die versuchen, große Stoffmengen zu lernen.