Erklärung:
Wir bauen mit den sechs Streichhölzern eine Pyramide. Wenn wir jetzt aus dem richtigen Winkel von einer Seite die Pyramide ansehen, sodass das jeweils hintere Streichholz das vordere Dreieck halbiert, ergeben sich 8 kongruente Dreiecke.
Edit:
Aber wenn ich es mir genau überlege ergeben es so 24 Dreiecke. War also wieder nix
Man konstruiert also mit den sechs Linien einen Tetraeder (4 kongruente Dreiecke) und in der vierten Dimension werden daraus 8 ...
Die vierte Dimension ist ja immer eine Art Joker. Wenn mit 4-d aber die zeitliche Dimension gemeint ist (4-d kann sich ja auch auf die 'unvorstellbare' vierte Raumdimension beziehen), dann wäre meine Lösung, daß dieser Tetraeder sich zwischen zwei Orten hin- und herbewegt, in unendlich kleinen Zeitabständen oszilliert, bis es wirklich zwei Pyramiden mit 8 kongruenten Dreiecken sind.
Wenn es eine eingängige und nicht nach Scherzantwort klingende Lösung gibt (Ich habe hier gerade versucht eine solche zu finden ), dann bitte ...
ich bin frustirert....
ich habtte gedacht das wär ein schöner ahaa effekt.
Also die Lösung ist:
(nur weiter lesen der schon getippt hat)
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EIN SPIEGEL
man hält einen Thetraeder in den spiegel
Auch mal so 'n Vorschlag: Man baue aus den Streichhölzern das Raumdiagonalen-Gerüst eines regelmäßigen Okateders (ein Streichholz entspräche einer halben Diagonalen). Dann formieren je drei der sechs Streichholzspitzen ein gleichseitiges Dreieck.
Es stand in der Aufgabe ja nicht, dass die Dreiecke von den Streichhölzern als Seiten markiert werden müssen. Bei meiner Lösung sind es eben die Ecken, welche die Dreiecke bilden. Das eine ist mathematisch nicht besser als das andere!