ich habe beschlossen meinen Weg durch die Gedächtniswelt als Forschungsprojekt zu starten.
Was ist dran an den ganzen Behauptungen überall, dass man seinen Kopf trainieren soll?
Ich bleibe jetzt mindestens 1 Jahr lang dabei und halte alle Messergebnisse etc. auf einem Blog fest, um zu überprüfen, ob man durch intensives Kopf/Körpertraining, innerhalb eines Jahres, eine merklich gesteigerte Leistungsfähigkeit erreichen kann und zwar in zweierlei Hinsicht:
1) Neu erlernte Fähigkeiten, und messbare Ergebnisse.. wie jonglieren mit 2..3..4..xx Bällen, gesteigerte Leistung bei Kopfrechenherausforderungen und Gedächtnisdisziplinen und bei der Vorstellungskraft
2) Etwaige Auswirkungen auf das "echte" Leben.. stellen sich Änderungen im Alltag ein, die man durch die Übungen "besser" bewältigt
Was toll wäre, wäre wenn unter euch ein paar Kandidaten wären, die auch Lust hätten, sich zumindest für eine Zeit lang einem solchen selbstwählbaren, aber gut zu dokumentierenden, Trainingsprogram zu verschreiben, um dann eine Vergleichsmöglichkeit zu haben.
Denn eine Studie mit nur einem Teilnehmer ist deutlich weniger aussagekräftigt, als eine mit mehreren.
In den letzten Wochen habe ich von einigen Gedächtnismeistern gehört oder gelesen, dass sie nur schlecht beurteilen können, welche Vorteile ihnen das Training genau für den Alltag gebracht hat, da sie nicht genau wissen, wie gut sie sich vorher Dinge merken konnten und das nicht genau dokumentier haben.
Prima wäre es auch ein paar Tips zu bekommen, woran ich beim Dokumentieren denken muss, damit das ganze zu einer möglichst wissenschaftlichen Studie wird.
mfg
