Bekannt ist dieses Phänomen bei verschiedenen Tierarten geworden: So ein Affenweibchen das Kartoffeln „wäscht“ (näheres im Internet) oder bei Vögeln. Einem Vogel in England war es zuerst gelungen, die Aluminiumverschlüsse von Milchflaschen durch Picken mit dem Schnabel zu öffnen, und nach einer gewissen Zeit sprang das Verhalten schließlich auf alle Vögel im ganzen Land über.
Oder ein Hund welcher "telepathisch" sein Herrchen / Frauchen bereits aus hunderten von Kilometern Entfernung „wahrnimmt“ und es sehnsüchtig vor der Haustür empfängt.
Es ist, als ob eine „kritische Masse“ an Lernern vorhanden sein müsste, damit das neu Gelernte schließlich allen Wesen derselben Spezies zur Verfügung steht. Wäre doch toll für Gedächtnistechniken

Übermittelt wird der „Lernstoff“ in solchen Fällen nach R. Sheldrake über morphische Felder.
Näheres zu Sheldrakes Theorien gibt es zu genüge im Internet (seht dort bitte selbst nach)
Glaubt ihr, Lernprozesse könnten durch morphogenetische Felder auf andere Individuen übertragen werden?
Polemisch formuliert: Ist es möglich einen Lernprozess zu beschleunigen indem ich etwa das menschliche Vor- bzw. Urwissen (etwa von Genies, Experten, Erfindern, Wissenschaftler, meinen Vorfahren, Meditationsmeistern, etc.) aus morphischen Feldern „anzapfe“?
Wie das gehen soll - keine Ahnung - aber ein Gedankenblitz aus heiterem Himmel hatte wohl schon jeder und konnte sich dessen Herkunft nicht erklären ([Neuro-]wissenschaftler schon, aber das mal außen vor gelassen). Auch wurden / werden etliche Erfindungen (eine der berühmtesten Erfindungen in diesem Zusammenhang die Strukturformel für Benzol von Friedrich August Kekulé: „Kekulé berichtete 1890 von einem Wachtraum. In der Nacht seiner Entdeckung im Winter 1861 sei er an seinem Schreibtisch gesessen und habe im Halbschlaf das Funkenspiel des Kaminfeuers betrachtet. Mit einem Male, so erzählte er, hätte ein Traum die lang gesuchte Lösung gebracht: Er habe die Kohlenstoff- und Wasserstoffatome vor seinen Augen tanzen gesehen. In diesem Traum sei ihm das alte, alchimistische Symbol der Ourobourosschlange erschienen, deren Kopf in den eigenen Schwanz beißt. Ebenfalls schon 1861 verwendete Loschmidt in seiner wenig beachteten Publikation „Constitutions-Formeln der organischen Chemie in graphischer Darstellung“ einen Ring als Symbol für Benzol.“
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_ ... Stradonitz) auf derartige „Intuition“, oder wie immer man es nennen mag, zurückgeführt.
Ich bin kein Fachmann auf diesem Gebiet (BWL-Student), weiß zudem das Sheldrakes Hypothesen in der wissenschaftlichen Lehre eher verpönt sind, aber ein Quäntchen Wahrheit steckt mit Sicherheit dahinter.