Hirnjogging in Studie ohne Wirkung
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auch hier noch einmal:
http://www.wissenschaft-online.de/artik ... &_z=798884
http://www.wissenschaft-online.de/artik ... &_z=798884
„Die Leistungsfähigkeit des Hirns nimmt zu, je mehr man es in Anspruch nimmt.“
Alfred Herrhausen (1930-1989), dt. Bankier
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Zu den Dual-n-back Programmen gab es doch eine Studie, oder täusche ich mich !
Aber mit diesen Studien ist dass immer so eine Sache.
Zum Beispiel die absurdeste Studie, dass die Anzahl der Storche in
Zusammenhang mit der Geburtenrate steht:
http://www.zeit.de/2006/25/Stimmt-s_P-25_xml
Gruß,
chris_emc²
Aber mit diesen Studien ist dass immer so eine Sache.
Zum Beispiel die absurdeste Studie, dass die Anzahl der Storche in
Zusammenhang mit der Geburtenrate steht:
http://www.zeit.de/2006/25/Stimmt-s_P-25_xml
Gruß,
chris_emc²
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Zu Untersuchungen von Dual-n-back Programmen wie z.B. BrainTwister
habe ich folgendes gefunden:
http://www.apn.psy.unibe.ch/content/app ... x_ger.html
Dort sind verschiedene Links zu Untersuchungen...
Gruß,
chris_emc²
habe ich folgendes gefunden:
http://www.apn.psy.unibe.ch/content/app ... x_ger.html
Dort sind verschiedene Links zu Untersuchungen...
Gruß,
chris_emc²
Ich finde das auch schade, wenngleich ich das Ergebnis erahnt habeChris_Emc2 hat geschrieben:Tja, schade. Aber man kann mit solchen Programmen wohl nur Fertigkeiten
und keine übergreifenden Fähigkeiten erlernen wie z.B. die Intelligenz.

Daher sehe ich alternativ nur eine Lösung:
Das Trainieren von sogen. "Schlüsselfertigkeiten" !
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Was mich interessieren würde: Fällt das sog. MAT-Training (Mentales- Aktivierungs- Training) nach Dr. Siegfried Lehrl (vgl. http://www.gfg-online.de/index.html?fra ... ining.html) auch unter obige Studie. Weiß dazu jemand mehr?
Laut Wikipedia:
Die Wirkungen [von MAT] wurden durch mehrere kontrollierte Studien belegt. Dabei ergaben sich Transferwirkungen auf Tests, die ganz andere Leistungen abverlangten wie der Interferenztest nach Stroop, der Zahlen-Verbindungstest oder der Progressive Matrizentest für fluide Intelligenz nach Raven. Das geistige Training überträgt sich auch förderlich und nachhaltig auf die Geschwindigkeit und Komplexität der Informationsverarbeitung im Alltag oder auf Aufmerksamkeitsleistungen, Wortfindungsgeschwindigkeit und Mathematikleistungen (Scanlon et al. 2008). Auch im Persönlichkeitstest EPI nach Eysenck zeigten sich Veränderungen: die Probanden erwiesen sich am Trainingsende als psychisch stabiler. Bei Erwachsenen, die den „Arbeitsspeicher“ drei bis vier Wochen lang trainierten, wurde mit Hilfe Bildgebender Verfahren festgestellt, dass durch das Training das Gehirn auf neue Aufgaben schneller und umfassender reagieren konnte.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gehirntraining#cite_note-0
Laut Wikipedia:
Die Wirkungen [von MAT] wurden durch mehrere kontrollierte Studien belegt. Dabei ergaben sich Transferwirkungen auf Tests, die ganz andere Leistungen abverlangten wie der Interferenztest nach Stroop, der Zahlen-Verbindungstest oder der Progressive Matrizentest für fluide Intelligenz nach Raven. Das geistige Training überträgt sich auch förderlich und nachhaltig auf die Geschwindigkeit und Komplexität der Informationsverarbeitung im Alltag oder auf Aufmerksamkeitsleistungen, Wortfindungsgeschwindigkeit und Mathematikleistungen (Scanlon et al. 2008). Auch im Persönlichkeitstest EPI nach Eysenck zeigten sich Veränderungen: die Probanden erwiesen sich am Trainingsende als psychisch stabiler. Bei Erwachsenen, die den „Arbeitsspeicher“ drei bis vier Wochen lang trainierten, wurde mit Hilfe Bildgebender Verfahren festgestellt, dass durch das Training das Gehirn auf neue Aufgaben schneller und umfassender reagieren konnte.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gehirntraining#cite_note-0
„Die Leistungsfähigkeit des Hirns nimmt zu, je mehr man es in Anspruch nimmt.“
Alfred Herrhausen (1930-1989), dt. Bankier
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...glaube keiner Studie die du nicht selbst gefälscht hast !!!
Man müsste sich mal die Studien genau anschauen und überprüfen,
von wem und welchem Institut sie gemacht wurde und mit welchem Hintergrund.
Selbst bei Studien muss man immer sehr skeptisch an die Sache gehen.
Sehr viele sind nicht wirklich wissenschaftlich durchgeführt worden!
Hier wurde ein Ziel verfolgt und nicht umgekehrt.
Gruß,
chris_emc²
Man müsste sich mal die Studien genau anschauen und überprüfen,
von wem und welchem Institut sie gemacht wurde und mit welchem Hintergrund.
Selbst bei Studien muss man immer sehr skeptisch an die Sache gehen.
Sehr viele sind nicht wirklich wissenschaftlich durchgeführt worden!
Hier wurde ein Ziel verfolgt und nicht umgekehrt.
Gruß,
chris_emc²
Was mich anbelangt, vermute ich, basieren die Studien zu MAT schon auf wissenschaftlicher Empirie. Aber wie gesagt ich verlasse mich auf Wikipedia (wohl eine der unseriösesten Quellen, ich weiß). Leider habe ich keinen Zugang zu den dort angeführten Einzelnachweisen.
Die Gesellschaft für Gehirntraining e.V. macht einen ziemlich seriösen Eindruck, denke ich. Auch sind kommerzielle Zwecke eher zurückgestellt, so mein erster Eindruck. Dr. Siegfried Lehrl scheint außerdem ein hochkarätiger Wissenschaftler zu sein, so jedenfalls die allgemeine Quellenlage.
Ich suche mal weiter, vielleicht finde ich (weitere) Studien die MAT untermauern.
Die Gesellschaft für Gehirntraining e.V. macht einen ziemlich seriösen Eindruck, denke ich. Auch sind kommerzielle Zwecke eher zurückgestellt, so mein erster Eindruck. Dr. Siegfried Lehrl scheint außerdem ein hochkarätiger Wissenschaftler zu sein, so jedenfalls die allgemeine Quellenlage.
Ich suche mal weiter, vielleicht finde ich (weitere) Studien die MAT untermauern.
„Die Leistungsfähigkeit des Hirns nimmt zu, je mehr man es in Anspruch nimmt.“
Alfred Herrhausen (1930-1989), dt. Bankier
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Eine der Zukunfts-Schlüsselfertigkeiten ist m. E. die Fähigkeit , sich über ein Themengebiet selber umfassend schlau zu machen.Chris_Emc2 hat geschrieben:Hallo Tiffi,
aha - und welche Schlüsselfertigkeiten würdest du dann trainieren wollen?
Gruß,
chris_emc²
Konkret gefragt: "Wie geht das und wie stelle ich das an, wenn ich mich selber schlau machen will ?"
- Welche Infomationsquellen stehen mir zur Verfügung oder welche Quellen lassen sich anzapfen ?
- Was kann ich für mich an Infos daraus ziehen ?
- Bin ich in der Lage, das neue Wissen anzuwenden ?
- Kann ich die Infos auch auf anders gelagerte Sachverhalte übertragen ?
(Transferfähigkeit heißt das, glaube ich)
Btw: Dazu gehören auch Kenntnisse über Lerntechniken.
Rückblickend auf meine Schulzeit muß ich sagen, daß mir dort diese Fertigkeit, "sich Schlaumachen", nicht vermittelt wurde.
Ich sage das ganz ohne Vorwurf ! Es ist lediglich eine Feststellung.

Ob durch das Ablegen des Abiturs tatsächlich die sogn. "Studierfähigkeit" festgestellt wird, bezweifel ich mal ganz stark.
Für mich war's lediglich sowas wie 'ne Eintrittskarte. Ist ja im Moment wieder so weit.
Bin mal gespannt, wer sich jetzt angepinkelt fühlt.
Greetz
Tiffi
Zuletzt geändert von Tiffi am Fr 30. Apr 2010, 14:57, insgesamt 1-mal geändert.
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ich habe heute von interesanten erhebungen gehört, die bei uns an der uni durchgeführt wurden, dabei wurde die abiturnote mit den ersten klausurergebnissen an der uni in relation gesetzt. dabei wurde festgestellt, das man dabei nicht von einer korellation sprechen kann. auf gut deutsch: in der schule lernt man nichts, was man in der uni anwenden könnte^^
ps leider kann ich das nicht als quelle angeben, da die erhebungen nicht veröffentlicht wurden. sie waren nur um zu entscheiden ob die auswahl anhand des ncs oder durch tests geschehen sollten
ps leider kann ich das nicht als quelle angeben, da die erhebungen nicht veröffentlicht wurden. sie waren nur um zu entscheiden ob die auswahl anhand des ncs oder durch tests geschehen sollten
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Kann man davon ausgehen, dass Mathematikstudenten vorher Mathematik als LK hatten? Die Abiturnote wird ja eh nur zu einem gewissen Teil von einer LK Note bestimmt, und mit der Korrelation von Sport-LK und Mathmatikklausuren ist dann eher Käse.
Für das "schlau machen". Erstens: lerne googeln, und zwar detaillierter, entwickle ein Gefühl für Suchwörter und mehrere Kombinationen davon, um mehr Perspektiven zu bekommen. Dann entwickle ein Gefühl für die unterschiedlichen Eigenschaften (nicht unbedingt Qualität!) von Quellen. Über die Suche von Foren und Blogs kannst du herausfinden, worüber Anfänger reden und diskutieren, sowie Fortgeschrittene und Profis. Die erste Anlaufstelle ist meistens Wikipedia, weil die einfach fast immer die neutralste Darstellung bietet und die wichtigsten weiterführendend Links.
Ansonsten sollte man eine Art "Liste" führen, auf einem Schmierzettel oder in einem Heft, um zu behalten was man noch nachschlagen will. Sonst verzettelt man sich in Details bevor man den groben Zusammenhang verstanden hat.
Für das "schlau machen". Erstens: lerne googeln, und zwar detaillierter, entwickle ein Gefühl für Suchwörter und mehrere Kombinationen davon, um mehr Perspektiven zu bekommen. Dann entwickle ein Gefühl für die unterschiedlichen Eigenschaften (nicht unbedingt Qualität!) von Quellen. Über die Suche von Foren und Blogs kannst du herausfinden, worüber Anfänger reden und diskutieren, sowie Fortgeschrittene und Profis. Die erste Anlaufstelle ist meistens Wikipedia, weil die einfach fast immer die neutralste Darstellung bietet und die wichtigsten weiterführendend Links.
Ansonsten sollte man eine Art "Liste" führen, auf einem Schmierzettel oder in einem Heft, um zu behalten was man noch nachschlagen will. Sonst verzettelt man sich in Details bevor man den groben Zusammenhang verstanden hat.
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS
Völlig richtig !DocTiger hat geschrieben: Für das "schlau machen". Erstens: lerne googeln, und zwar detaillierter, entwickle ein Gefühl für Suchwörter und mehrere Kombinationen davon, um mehr Perspektiven zu bekommen.
Bis heute bin ich mir aber nicht sicher, ob ich richtig google.
Ein kurzes Beispiel von Dir wäre vlt. hilfreich.
Das Themengebiet ist offen.
Auch im Berufsleben muß man ständig dazu lernen. Nur:
Die dafür zur Verfügung stehende Zeit ist deutlich kleiner als in Uni oder Schule.
Greetz

Tiffi