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Wie kann ich am besten für Prüfungen lernen, wie merke ich mir Namen, wie lerne ich Zahlen oder Formeln etc.
Vornamen zu verbildlichen ist ja kein Problem.
Ich kenne 2 Techniken:
1) Bedeutung - z.B. bei Thomas: bedeutet „Zwilling“
oder
2) Klang: Thomas klingt wie Tomate.
Und Tomate kann ich mir einfacher als Bild vorstellen als Zwilling.
Wobei Tomate ist bei mir schon als die Major-Zahl "13" belegt
Wie macht Ihr dass und gibt es dazu noch weitere Tricks/Ideen?
Hmmm, merkt ihr euch die Vornamen gleich mit dem Nachnamen ohne Technik oder möchte darüber niemand reden?
Hier im Forum finde ich leider auch keine älteren Einträge
Wie würdet Ihr z.B. Heinz oder Heinrich verbildern/merken ?
Danke.
Danke DivineTraube.
Mir ist auch sofort Heinzelmännchen eingefallen, aber ich wollte wissen wie
ihr es anwendet.
Also doch nicht nach der Ursprungsbedeutung.
Wir bei Wettkämpfen eigentlich auch der Vorname abgefragt?
Versuch doch einfach trotz der Ähnlichkeit zu 13 die Tomate zu nehmen. Irgendwie weiß man ja doch immer hinterher ob man auf einem Punkt eine Zahl oder einen Vornamen abgelegt hat. Wenn ich zum Beispiel Stichworte und Zahlen gemischt habe, dann weiß ich meistens nicht nur, dass es eine Zahl ist und wofür die Zahl steht, sondern auch Zehnerpotenzen etc. Das wollte ich auch mal speziell kodieren, aber das ist viel zu viel Aufwand und anscheinend garnicht nötig.
OK, dann fällt mir natürlich ein Stein (Peter) vom Herzen.
Denn diese Technik die auch Gregor Staub anwendet, finde ich
wesentlich einfacher als grundsätzlich nach der Bedeutung zu gehen!
Hatte hier nicht schonmal jemand eine Namensdatenbank erstellt?
Ich verknüpfe sowohl Vorname als auch Nachname mit dem Foto der Person in einer Art Minigeschichte. Den Vornamen codiere ich zum einen nach 2), da ich quasi keine Kenntisse über Bedeutungen der Namen habe. Oder ich nehme einfach mir bereits bekannte Personen, die diesen Vornamen ohnehin schon tragen.
Ich finde das schwere dabei ist die Verbindung zum Foto herzustellen. So viele verschiedene potenzielle markante Merkmale gibts ja nun auch nicht. Und wenn du dann in der Wiedergabe bist und suchst den Typen mit der Baseballkappe und dann sind da aber gleich 3 Typen mit Baseballkappen, dann wirds eben problematisch. Es würde mir deutlich erleichtern, wenn die Bilder größer wären. Dann gibts vielmehr Optionen. Dann verbinde ich teilweise die Muttermale wie Sterne im Himmel bei Sternzeichen. Aber solche Details siehst du ja auf den kleinen Fotos gar nicht bei der Names and Faces Disziplin.
Ja, das merke ich an meinen Schülern. Einmal eine neue Frisur, nachdem wochenlang eine andere getragen wurde, schon habe ich bei manchen Schwierigkeiten.
Haben wir eine Gedächtnisförderung?
Und wenn ja - warum nicht?
Chris_Emc2 hat geschrieben:
Vornamen zu verbildlichen ist ja kein Problem.
Ich kenne 2 Techniken:
1) Bedeutung - z.B. bei Thomas: bedeutet „Zwilling“
oder
2) Klang: Thomas klingt wie Tomate.
Und Tomate kann ich mir einfacher als Bild vorstellen als Zwilling.
Wobei Tomate ist bei mir schon als die Major-Zahl "13" belegt
Wie macht Ihr dass und gibt es dazu noch weitere Tricks/Ideen?
3) Attribut:
Es gibt in der Bibel den "ungläubigen Thomas", auch oder gerade wenn der
gute Thomas alles andere als ungläubig ist, merkt man sich doch so ein Attribut leicht. Vielleicht auch noch mit dem Zusatz "die Tomate". Dass das dann dank Major auch noch der ungückliche 13. ist, stellt einen weiteren Anker dar. Sollte er ein wahrer Glückspilz sein, verankert das Wissen um das Gegenteil eine weitere "Bedeutung".
Zu allen wirklichen Abenteuern gehört, dass man einen Schatz sucht.
David Loye