Wiederholungsmappe online
Wiederholungsmappe online
Wie kann man versuchen möglichst effizient zu lernen?
Ich versuche es schon mit diversen Vokabelprogrammen am Computer und lerne gerne am Computer?
Gibt es ein Programm mit dem man am Computer seinen Stoff strukturieren kann, so eine Wiederholungsmappe online? So kann man vielleicht den Stoff einscannen und dann zur passenden Zeit wiederholen. So glaube ich, tut man sich leichter über eine große Menge Lernstoff den Überblick zu bewahren.
Oder was gibt es überhaupt für Möglichkeiten am Computer online oder offline zu lernen? Ich komme mit dem Lernen am Computer in der Regel besser klar.
Vielen Dank im Voraus für die Antworten
Ich versuche es schon mit diversen Vokabelprogrammen am Computer und lerne gerne am Computer?
Gibt es ein Programm mit dem man am Computer seinen Stoff strukturieren kann, so eine Wiederholungsmappe online? So kann man vielleicht den Stoff einscannen und dann zur passenden Zeit wiederholen. So glaube ich, tut man sich leichter über eine große Menge Lernstoff den Überblick zu bewahren.
Oder was gibt es überhaupt für Möglichkeiten am Computer online oder offline zu lernen? Ich komme mit dem Lernen am Computer in der Regel besser klar.
Vielen Dank im Voraus für die Antworten
Ich kann dir den Vokabellernkasten von http://my.dict.cc/ empfehlen.
Du kannst damit natürlich nicht nur Vokabeln, sondern alles
mögliche lernen und je näher das zu lernende Material dem letzten
Kasten kommt, desto seltener musst du es wiederholen.
Ich finde das Programm besonders gut geeignet zum Lernen von großen
Zahlensystemen...
Du kannst damit natürlich nicht nur Vokabeln, sondern alles
mögliche lernen und je näher das zu lernende Material dem letzten
Kasten kommt, desto seltener musst du es wiederholen.
Ich finde das Programm besonders gut geeignet zum Lernen von großen
Zahlensystemen...
ja, ich habe ein paar ausprobiert und benutze bisher hauptsächlicher phase 6 und teachmaster, in teachmaster kann man Audiodaten einfügen.
Ich suche vielleicht nach einem Programm, das alles bietet, in dem ich alles eingeben kann, z.B. auch mathematische Formeln, wo man auch durch Grafiken lernen kann, um die Zusammenhänge besser zu verstehen, nicht nur eine Vokabel und die Übersetzung dazu; und das alles zur richtigen Zeit wiederholt.
mfg mxn
Ich suche vielleicht nach einem Programm, das alles bietet, in dem ich alles eingeben kann, z.B. auch mathematische Formeln, wo man auch durch Grafiken lernen kann, um die Zusammenhänge besser zu verstehen, nicht nur eine Vokabel und die Übersetzung dazu; und das alles zur richtigen Zeit wiederholt.
mfg mxn
- the.enormous.crocodile
- Superbrain
- Beiträge: 193
- Registriert: Fr 08. Jan 2010, 0:43
- Wohnort: Wien
Anki
Ich vewende derzeit nur noch Anki. Leider habe ich jetzt keine Zeit darüber zu berichten aber es ist ein tolles Programm und biete alle Stücke.
Ich kenne anki nicht. Ja, VTrain ist kostenpflichtig, aber geringe Kosten (vor ein paar Jahren ca. 15 Euro). Es gibt von VTrain eine Testversion zum kostenlosen probieren, dann siehst du die Unterschiede.Mantox hat geschrieben: vtrain ist kostenpflichtig, lohnt sich denn die Anschaffung, oder was hat vtrain anki voraus?
„Die Leistungsfähigkeit des Hirns nimmt zu, je mehr man es in Anspruch nimmt.“
Alfred Herrhausen (1930-1989), dt. Bankier
Alfred Herrhausen (1930-1989), dt. Bankier
- Delta-Notch
- Regelmäßiger Besucher
- Beiträge: 32
- Registriert: Sa 15. Jan 2011, 17:53
Re: Anki
Benutze auch Anki. Bin darauf gekommen, da es kostenlos erhältlich war/ist.the.enormous.crocodile hat geschrieben:Ich vewende derzeit nur noch Anki. Leider habe ich jetzt keine Zeit darüber zu berichten aber es ist ein tolles Programm und biete alle Stücke.
Bin bisher auch sehr sehr zufrieden mit dem Teil!
Hier ein paar Features:
- Verwaltung von Decks mit verschiedenen Themen
- Wiederholung in optimalen Zeitabständen (welche man auch individuell anpassen kann, wenn man möchte)
- einfaches Einfügen von Texten, Bildern, Links udn Videos per "Copy & Paste" Befehl
Bin gegen Karteikarten. Ich hab das auf meiner Homepage erklärt warum. In den allermeisten Fällen ist die Technik entweder unpraktikabel oder wird von anderen Techniken übertroffen.
Selbst bei Vokabeln bin ich mir nicht mehr sicher ob Karteikartensysteme optimal sind.
Selbst bei Vokabeln bin ich mir nicht mehr sicher ob Karteikartensysteme optimal sind.
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS
- Delta-Notch
- Regelmäßiger Besucher
- Beiträge: 32
- Registriert: Sa 15. Jan 2011, 17:53
Ich bin noch ziemlich neu hier und kenne deine Homepage nicht.
Wenn der Link in deiner Signatur zu deiner Homepage führen sollte, dann funktioniert er - bei mir zumindest - leider nicht.
Deswegen möchte ich dich mal fragen, warum du gegen so eine Art von Wiederholung nach gewissen Zeitabständen bist?
Wenn ich beispielsweise aus einem Buch lerne, wäre es mühselig und sehr zeitaufwendig, in gewissen Zeitabschnitten die Informationen daraus wieder und wieder zu lesen.
Mit Karteikartensytemen kann man sich gezielt Fragen zu wissenswerten Informationen bündeln und diese gezielter und handlicher wiederholen. Das tolle an Anki ist auch, dass es auch Bilder unterstützt.
Naja und die Bücher, aus denen ich meine Informationen beziehe, sind meistens nicht unter 100€ zu haben. Von daher leihe ich sie mir fast ausschließlich nur für eine gewisse Zeit aus und die wissenswerten Sachen trage ich mir als Fragen in mein Anki ein.
Dieses fragt mich dann nach gewissen Zeitabständen: Zuerst nach wenigen Tagen, dann nach Wochen, dann nach Monaten. Persönlich finde ich, dass das Wissen auf diese Art und Weise sehr gut verfestigt wird.
Mich würden aber auch andere bzw. bessere Methoden interessieren.
Wäre nett, wenn du mir mal schreiben würdest, was du davon hälst und vor allen Dingen warum
Wenn der Link in deiner Signatur zu deiner Homepage führen sollte, dann funktioniert er - bei mir zumindest - leider nicht.
Deswegen möchte ich dich mal fragen, warum du gegen so eine Art von Wiederholung nach gewissen Zeitabständen bist?
Wenn ich beispielsweise aus einem Buch lerne, wäre es mühselig und sehr zeitaufwendig, in gewissen Zeitabschnitten die Informationen daraus wieder und wieder zu lesen.
Mit Karteikartensytemen kann man sich gezielt Fragen zu wissenswerten Informationen bündeln und diese gezielter und handlicher wiederholen. Das tolle an Anki ist auch, dass es auch Bilder unterstützt.
Naja und die Bücher, aus denen ich meine Informationen beziehe, sind meistens nicht unter 100€ zu haben. Von daher leihe ich sie mir fast ausschließlich nur für eine gewisse Zeit aus und die wissenswerten Sachen trage ich mir als Fragen in mein Anki ein.
Dieses fragt mich dann nach gewissen Zeitabständen: Zuerst nach wenigen Tagen, dann nach Wochen, dann nach Monaten. Persönlich finde ich, dass das Wissen auf diese Art und Weise sehr gut verfestigt wird.
Mich würden aber auch andere bzw. bessere Methoden interessieren.
Wäre nett, wenn du mir mal schreiben würdest, was du davon hälst und vor allen Dingen warum

Das hat DocTiger so nicht behauptet, speziell DocTiger erwähnt sehr häufig das die Wiederholung des Lernstoffes sehr wichtig ist. Ich denke er meint das es einfach effektivere Systeme gibt als das Leitner-Karteikartensystem.Deswegen möchte ich dich mal fragen, warum du gegen so eine Art von Wiederholung nach gewissen Zeitabständen bist?
Ich erachte das möglichst häufige wiederholen auch für sinnvoll (was logisch ist wenn man sich etwas mit Neurodidaktik beschäftigt hat), ich finde es aber am sinnvollsten beim wiederholen eine gewisse Verarbeitungstiefe zu benutzen welche meiner Meinung nach beim klassischen Leitner-System nicht gegeben ist. So sind kurz Referate an Freunde o.ä. etwas sinnvolles da die Verarbeitungstiefe des Stoffes hierbei sehr tief ist (da meistens, Rückfragen auftreten). Zudem kommt es auf die Form des lernstoffes an... ob nun Mathematik oder Geschichte... das sind zwei _sehr_ unterschiedliche Lerngebiete.
Grenzen existieren nur in unserem Kopf.
- Delta-Notch
- Regelmäßiger Besucher
- Beiträge: 32
- Registriert: Sa 15. Jan 2011, 17:53
Deswegen schrieb ich ja "gegen so eine Art von Wiederholung". Damit wollte ich mich ausschließlich auf das Karteikartenlernen beziehen.µBx hat geschrieben:Das hat DocTiger so nicht behauptet, speziell DocTiger erwähnt sehr häufig das die Wiederholung des Lernstoffes sehr wichtig ist. Ich denke er meint das es einfach effektivere Systeme gibt als das Leitner-Karteikartensystem.Deswegen möchte ich dich mal fragen, warum du gegen so eine Art von Wiederholung nach gewissen Zeitabständen bist?
Ich erachte das möglichst häufige wiederholen auch für sinnvoll (was logisch ist wenn man sich etwas mit Neurodidaktik beschäftigt hat), ich finde es aber am sinnvollsten beim wiederholen eine gewisse Verarbeitungstiefe zu benutzen welche meiner Meinung nach beim klassischen Leitner-System nicht gegeben ist. So sind kurz Referate an Freunde o.ä. etwas sinnvolles da die Verarbeitungstiefe des Stoffes hierbei sehr tief ist (da meistens, Rückfragen auftreten). Zudem kommt es auf die Form des lernstoffes an... ob nun Mathematik oder Geschichte... das sind zwei _sehr_ unterschiedliche Lerngebiete.
Mir ist auch klar, dass man damit nicht ALLES lernen kann.
Wenn wir da mal dein Beispiel mit Mathe udn Geschichte nehmen:
Bzgl. Mathe wäre ich auch ganz klar gegen Karteikarten. Hier empfiehlt sich wirklich eher ein "praktisches" Üben, in dem man ab und an eine Aufgabe rechnet, die etwas mit dem zu Erlernenden Stoff zu tun hat.
Wenn ich aber in Geschichte historische Daten und andere Ereignisse etc. lernen möchte (also reines Informationswissen), was gibt es da Besseres als Karteikarten?
Natürlich muss man dann halt zusätzlich auch noch auf die Gestaltung der Karte achten: Eselsbrücken, Mastersystem, Visualisierung, ... das lässt sich auf dem PC alles wunderbar mit Karteikartenprogrammen verwalten.
Das ist sehr simpel zu beantworten, nämlich das schreiben von Zusammenfassungen.Wenn ich aber in Geschichte historische Daten und andere Ereignisse etc. lernen möchte (also reines Informationswissen), was gibt es da Besseres als Karteikarten?
Geschichte ist ein wunderbares Themengebiet, es besteht daraus zu erkennen was für Beziehungen bestehen und wie die Handlung war, nun setze man die beiden Punkte zusammen und man hat meistens seine Antwort.
=> Geschichte ist ein Themengebiet in dem man wunderbar Verknüpfungen mit bereits vorhandenem Wissen erstellen kann, z.b. das Vorwissen über die Französische Revolution auf die russische Revolution beziehen, Unterschieden und Gemeinsamkeiten feststellen.
Ich halte es also für unnütz die einzelnen Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf Karteikarten zu schreiben, ich denke es ist viel wichtiger die _Gesamtstruktur_ zu erkennen als einzelne Fakten wodurch Zusammenfassungen in denen erwähnt wird wie z.b. die Aussenpolitische Situation mit den innenpolitischen Aufständen korreliert.
Nochmal als eine kleine Anmerkung zm Themengebiet der Mathematik, es ist absolut korrekt was du gesagt hast da geht es nur darum Aufgaben zu lösen denn die Formeln zu verstehen und zu lernen reicht nicht, dafür ist unser Gehirn nämlich nicht geschaffen (Gehirn != Computer).
Grenzen existieren nur in unserem Kopf.
Das Problem mit den Karteikarten ist erstmal dass man sie schreiben muss, egal ob digital, handschriftlich etc. Das ist ein nicht zu unterschätzender Zeitnachteil und dabei gehen Details und Illustrationen verloren.
Das Prinzip von den länger werdenden Wiederholungsabständen ist zwar richtig, aber meistens nicht praktikabel. Dieses Prinzip verleitet zu der Annahme "Man muss es sich halt einteilen", aber wenn du versuchst Stoff nach dieser Methode zu planen, wirst du feststellen wie schwierig es bei nicht mehr trivialer Stoffmenge ist.
Leider neigen wir ja auch dazu, solche Systeme ein oder zwei Wochen zu benutzen und dann die Motivation zu verlieren, daher finde ich es sinnvoller wie in der Prüfungsvorbereitung, solche motivierten Zeiten zu nutzen um möglichst viel in kurzer Zeit ins Gedächtnis zu "stopfen". Das Wichtige oder Interessante bleibt auch länger, erst Recht wenn man diese Aktion wiederholt.
Das Prinzip von den länger werdenden Wiederholungsabständen ist zwar richtig, aber meistens nicht praktikabel. Dieses Prinzip verleitet zu der Annahme "Man muss es sich halt einteilen", aber wenn du versuchst Stoff nach dieser Methode zu planen, wirst du feststellen wie schwierig es bei nicht mehr trivialer Stoffmenge ist.
Leider neigen wir ja auch dazu, solche Systeme ein oder zwei Wochen zu benutzen und dann die Motivation zu verlieren, daher finde ich es sinnvoller wie in der Prüfungsvorbereitung, solche motivierten Zeiten zu nutzen um möglichst viel in kurzer Zeit ins Gedächtnis zu "stopfen". Das Wichtige oder Interessante bleibt auch länger, erst Recht wenn man diese Aktion wiederholt.
Lerntechnik Praxis: http://bit.ly/8ONmbS
- the.enormous.crocodile
- Superbrain
- Beiträge: 193
- Registriert: Fr 08. Jan 2010, 0:43
- Wohnort: Wien