Routenverwaltung mit Memocamp ist für mich der effektivste Weg, neue Routen zu erstellen und zu verwalten.
Besonders die schnelle Eingabemöglichkeit ist von Vorteil, aber auch die unkomplizierte Ausdruckbarkeit.
Ohne Memocamp wäre es mir z. B. nicht möglich, einen Film, einen Spielausschnitt o. Ä. zu sehen und gleichzeitig in Echtzeit geeignete Punkte einzugeben: Beschreibung, Enter, nächster Punkt.
So ist, sofern man auch Routen aus virtuellen Umgebungen nehmen will, Memocamp eine beträchtliche Hilfe, weil man quasi
blind tippen kann, während man den Film/das Spiel betrachtet, und so sehr schnell eine
"Rohroute" erstellen kann.
Die geht man dann, kurz nach der intensiven visuellen Beschäftigung mit dem Material noch einmal durch, benutzt sie am besten glech für einen Speed-Wettbewerb, um ihre
Ecken und Kanten zu testen, bereinigt sie, und hat, gegebenenfalls nach mehrmaliger Durchführung der Prozedur, eine gedächtnissporttaugliche Route. Ich selbst bin zwar in Sachen Gedächtnissport ein wenig davon abgerückt, sehe da aber trotzdem weiter Potential. Für Routen, bei deren Belegung man mehr Zeit und Wiederholungen hat, ist es ohnehin sehr gut geeignet.
Kleiner Vorteil am Rande, wenn man z. B. einen ganzen Film (Indina Jones o. Ä.) nimmt: Durch die "Verroutung" ist man nach einiger Zeit in der Lage, den gesamten Film nicht nur abzugehen, sondern auch selbst anzusehen, anzuhalten, rückwärts ablaufen zu lassen etc.., was einem nicht nur eine völlig neue geistig-visuelle Erfahrung gibt, sondern auch unerwartete Einblicke in die Aufbau- und Strukturierungstechniken des Regisseurs erschließen kann

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