kann dir maximal die Taylorreihe für den sinus empfehlen, aber das könnte schwer werden
http://de.wikipedia.org/wiki/Taylorreihe
für den
sin(x) lautet sie
=x-x^3/3!+x^5/5!-x^7/7!...
=x-1/6*x^3+1/120*x^5-1/5040....
x ist dabei ein Winkel im Bogenmaß (Das heißt 2Pi entsprechen 360°)
je weiter man die Reihe aufschreibt, desto mehr sieht das wie eine sinusfunktion aus.
Ich hatte das glaub ich mal bis x^17 geführt und hatte 5 Sinusperioden erkannt. Wegen der Symetrie brauchst du ja aber eigentlich nur 1/4 Periode, also von 0° bis 90°=0 bis 1/2 Pi
Wenn du das nur bis x^7 machst, müsste das ausreichen um 0°-90° sehr genau zu zeichnen.
Dann kannst du das Rechenverfahren noch weiter verbessern:
Du brauchst eigentlich auch nur bis ungefähr 60° zu rechnen.
Für 60°bis 90° nimmst du dann die Taylorreihe für die Kosinusfunktion.
Dann reicht es auch den Sinus mit einem kürzeren Teil der Taylorreihe zu berechnen:
sin(x)=x-x^3/6
Der Kosinus für alle Werte von 60°-90° wären dann ungefähr:
cos(x)=1-(x-Pi/2)^2/2
ich hab hier nicht x sondern (x-Pi/2) geschrieben, weil ja die Kosinusfunktion um 90° verschoben werden muss, damit sie wie eine Sinusfunktion aussieht und für unsere Berechnung taugt.
kannst es mal ausprobieren. Zum Beispiel bei diesem link
http://www.mathe-online.at/fplotter/fplotter.html
tippst ein
sin(x)
x-x^3/6
1-(x-Pi/2)^2/2
und du siehst das es ungefähr ausreicht
Also ich hatte mich damit nur mal kurz beschäftigt, weil ich letzten Sommer die Tangensfunktion berechnen wollte:
Ich hatte damals vor mit Hilfe von "Winkel Sonne überm Horizont", "Winkel zwischen Sonne und Wolke" und "Abstand des Wolkenschattens zu mir" die Höhe der Wolke zu berechnen, naja so lange ich einen Taschenrechner dabei hatte ging das alles
