Neue Disziplin bei WM: Poem raus, Images rein
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Neue Disziplin bei WM: Poem raus, Images rein
Trotz Kritik zahlreicher Gedächtnissportler, sieht es danach aus, dass bei der kommenden WM die Disziplin Poem/Text wegen den Übersetzungsproblemen rausgeschmissen wird und mit "abstract images" ersetzt wird.
Dabei sind immer fünf Bilder in einer Reihe, die dann hinterher in anderer Reihenfolge (aber wieder die selben fünf in einer Reihe) kommen und nummeriert werden müssen.
Dabei sind immer fünf Bilder in einer Reihe, die dann hinterher in anderer Reihenfolge (aber wieder die selben fünf in einer Reihe) kommen und nummeriert werden müssen.
- Hannes
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Hmm also immer wenn ich jemanden von Gedächtnissport und Meisterschaften erzähle, dann zähl ich immer sehr gerne die Disziplin "Text" auf, weil sie eine der wenigen ist, die für den Laien Sinn zu machen scheint. Abgesehen von "Namen und Gesichter" natürlich. Das es sinnvoll ist , sich schnell Texte einprägen zu können, ist für viele plausibel, wahrscheinlich weil die meisten Menschen damit schon konfrontiert wurden.
Daher empfinde ich es für die Sinnhaftigkeit des Sportes eher negativ, wenn man den Text rausschmeißt.
Für mich persönlich wärs vieleicht ganz förderlich, da Text nich grade zu meinen Stärken gehört

Daher empfinde ich es für die Sinnhaftigkeit des Sportes eher negativ, wenn man den Text rausschmeißt.
Für mich persönlich wärs vieleicht ganz förderlich, da Text nich grade zu meinen Stärken gehört


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Die Gruppe: http://groups.yahoo.com/group/memorysports/
Der Beitrag: http://groups.yahoo.com/group/memorysports/message/358
Die abstrakten Bilder:
http://f2.grp.yahoofs.com/v1/4AztQ1y9id ... eEvent.pdf
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Binärzahlen sind ja auch abstrakt, vielleicht kann man die bilder auch umwandeln irgendwie.
Ich hab sie leider immernoch nicht gesehen, weil der letzte link nicht funktioniert und ich auch nicht in dieser group auf files komm. kann es sein, dass ich mich da erst zu anmelden muss?
danke für die hilfe und sorry, dass ichs immernoch nicht hab
schlimm
Ich hab sie leider immernoch nicht gesehen, weil der letzte link nicht funktioniert und ich auch nicht in dieser group auf files komm. kann es sein, dass ich mich da erst zu anmelden muss?
danke für die hilfe und sorry, dass ichs immernoch nicht hab


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geschafft! Ich bin angemeldet und habs gesehn!!
danke an alle helfer
oh, also des mit den binärzahlen nehm ich zurück! Ich nehm an, da gibt es dann beliebig viele und unterschiedliche bilder? also keine chance sie zu kodieren?
sieht echt schwer aus auf den ersten blick! muss mal drüber nachdenken...
danke an alle helfer

oh, also des mit den binärzahlen nehm ich zurück! Ich nehm an, da gibt es dann beliebig viele und unterschiedliche bilder? also keine chance sie zu kodieren?
sieht echt schwer aus auf den ersten blick! muss mal drüber nachdenken...
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Hallo,
Wäre es nicht eine ganz gute Herangehensweise bei den Abstract Images, immer eine gesamte 5er-Reihe mit einem einzigen Objekt abzuspeichern?
Es gibt ja nur 120 mögliche Permutationen pro Reihe. Wenn man jetzt zum Beispiel nach dem Schwarzanteil eines Bildes geht, dann muss man in einer Reihe nur nachsehen, welches Bild einem auf den ersten Blick am schwärzesten vorkommt. Dann das zweitschwärzeste Bild usw....
Das letzte Bild erübrigt sich von selbst. Man hätte also eine vierstellige Zahl (3-5-2-1 oder so) wo man eine Person oder ein Objekt für kennen würde. Sicherlich ist das noch weiter kodierbar.
Wenn eine Reihe mal daneben geht, ist es nicht so schlimm.
Natürlich könnte man auch nach anderen Anhaltspunkten suchen. Es muss ja nicht unbedingt der Schwarzgehalt des Bildes sein.
Auf jeden Fall bräuchte man wenig Routenpunkte dafür, was besonders für Anfänger vorteilhaft wäre.
Nach ein paar Minuten könnte man dann die Routen im Geiste noch mal durchgehen und die Verknüpfungen, welche man gebildet hat, festigen, ohne sich dabei die Images erneut anzusehen.
Wichtig dabei wäre wohl, dass man seinem eigenen "ersten Eindruck" traut.
Benutzt jemand ein solches System, oder habe ich etwas falsch verstanden, und sowas wäre gar nicht einsetzbar?
Beteigeuze
Wäre es nicht eine ganz gute Herangehensweise bei den Abstract Images, immer eine gesamte 5er-Reihe mit einem einzigen Objekt abzuspeichern?
Es gibt ja nur 120 mögliche Permutationen pro Reihe. Wenn man jetzt zum Beispiel nach dem Schwarzanteil eines Bildes geht, dann muss man in einer Reihe nur nachsehen, welches Bild einem auf den ersten Blick am schwärzesten vorkommt. Dann das zweitschwärzeste Bild usw....
Das letzte Bild erübrigt sich von selbst. Man hätte also eine vierstellige Zahl (3-5-2-1 oder so) wo man eine Person oder ein Objekt für kennen würde. Sicherlich ist das noch weiter kodierbar.
Wenn eine Reihe mal daneben geht, ist es nicht so schlimm.
Natürlich könnte man auch nach anderen Anhaltspunkten suchen. Es muss ja nicht unbedingt der Schwarzgehalt des Bildes sein.
Auf jeden Fall bräuchte man wenig Routenpunkte dafür, was besonders für Anfänger vorteilhaft wäre.
Nach ein paar Minuten könnte man dann die Routen im Geiste noch mal durchgehen und die Verknüpfungen, welche man gebildet hat, festigen, ohne sich dabei die Images erneut anzusehen.
Wichtig dabei wäre wohl, dass man seinem eigenen "ersten Eindruck" traut.
Benutzt jemand ein solches System, oder habe ich etwas falsch verstanden, und sowas wäre gar nicht einsetzbar?
Beteigeuze

- Hannes
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Hallo Beteigeuze,
ich teste bereits seit einiger Zeit das von dir beschriebene System mit verschiedenen Helligkeitsstufen. Für mich war dabei jedoch die eindeutige Zuordnung der Stufen immer ein Problem und gerade das "dem ersten Eindruck trauen" stellte sich als schwieriger raus als gedacht.
Oft trau ich meiner eigenen Klassifizierung nicht mehr bei der Wiedergabe.
Daher muss wirklich ganz klar festgelegt sein wie du z.B. mit Images verfährst die in etwa den gleichen Helligkeitsanteil haben. Hier sollte man ein 2. Kriterium einführen, z.B. die Breite oder Höhe.
Achte bei Verwendung dieses Systems immer genau darauf, dass du bei der Wiedergabe auch wirklich das äquivalente Blatt in der Hand hast und nicht zufällig Blatt 2 statt Blatt 1, denn so ein Fehler fällt dir nämlich gar nicht auf!
Ich hoffe es gibt bald ein Tool für das Training, denn im Moment ist es ja leider schwierig seine Ideen ausgiebig zu testen.
Gruß Hannes
ich teste bereits seit einiger Zeit das von dir beschriebene System mit verschiedenen Helligkeitsstufen. Für mich war dabei jedoch die eindeutige Zuordnung der Stufen immer ein Problem und gerade das "dem ersten Eindruck trauen" stellte sich als schwieriger raus als gedacht.
Oft trau ich meiner eigenen Klassifizierung nicht mehr bei der Wiedergabe.
Daher muss wirklich ganz klar festgelegt sein wie du z.B. mit Images verfährst die in etwa den gleichen Helligkeitsanteil haben. Hier sollte man ein 2. Kriterium einführen, z.B. die Breite oder Höhe.
Achte bei Verwendung dieses Systems immer genau darauf, dass du bei der Wiedergabe auch wirklich das äquivalente Blatt in der Hand hast und nicht zufällig Blatt 2 statt Blatt 1, denn so ein Fehler fällt dir nämlich gar nicht auf!

Ich hoffe es gibt bald ein Tool für das Training, denn im Moment ist es ja leider schwierig seine Ideen ausgiebig zu testen.

Gruß Hannes
Die Frage ist sicherlich vor allem an diejenigen gerichtet,
welche die Disziplin schon bei Meisteschaften angewendet haben,
also in Cambridge (Mai 2006) oder später. Leider stehen derzeit kaum
Beispielaufgaben zur Verfügung, anhand derer sich verschiedene Techniken ausprobieren ließen.
(Nach den Informationen, die ich diesem Forum entnommen habe, zu urteilen - nicht einmal einem kleinen Insiderkreis.)
Eine Technik mit 120 Bilder, evlt. als Kombination, also für 5-2-4-1-3:
52 aus einem System A + 41 aus einem System B auf einen Routenpunkt,
ließe sich sicherlich anwenden. Welche Ergenisse man damit erzielen kann können die erfahrenen Gedächtnissportler sicherlich besser einschätzen als ich.
So einfach ist es aber wahrscheinlich doch nicht.
Ich habe es mal mit Buchstaben statt Images ausprobiert und Fehler gemacht. Bei einem Versuch mit Symbolen (schnell gezeichnete geom. Formen), die ich selber gezeichnet habe, wo ich versuchte eine logische Reihenfolge hereinzubringen, konnte ich diese beim zweiten Betrachten nach 10-20 Minuten häufig nicht wieder erkennen.
Am 5.11. nehme ich selber an der MemoryXL-Meisterschaft teil und lasse mich von den Resultaten aller Wettkämpfer in dieser Diziplin einfach überraschen.
Wie auch immer: "Text" war besser.
welche die Disziplin schon bei Meisteschaften angewendet haben,
also in Cambridge (Mai 2006) oder später. Leider stehen derzeit kaum
Beispielaufgaben zur Verfügung, anhand derer sich verschiedene Techniken ausprobieren ließen.
(Nach den Informationen, die ich diesem Forum entnommen habe, zu urteilen - nicht einmal einem kleinen Insiderkreis.)
Eine Technik mit 120 Bilder, evlt. als Kombination, also für 5-2-4-1-3:
52 aus einem System A + 41 aus einem System B auf einen Routenpunkt,
ließe sich sicherlich anwenden. Welche Ergenisse man damit erzielen kann können die erfahrenen Gedächtnissportler sicherlich besser einschätzen als ich.
So einfach ist es aber wahrscheinlich doch nicht.
Ich habe es mal mit Buchstaben statt Images ausprobiert und Fehler gemacht. Bei einem Versuch mit Symbolen (schnell gezeichnete geom. Formen), die ich selber gezeichnet habe, wo ich versuchte eine logische Reihenfolge hereinzubringen, konnte ich diese beim zweiten Betrachten nach 10-20 Minuten häufig nicht wieder erkennen.
Am 5.11. nehme ich selber an der MemoryXL-Meisterschaft teil und lasse mich von den Resultaten aller Wettkämpfer in dieser Diziplin einfach überraschen.
Wie auch immer: "Text" war besser.