Dort wird (unter anderem) eine Studie des Londoner Kings College Psychologie Instituts. Hierbei geht es um eine Zwillingsstudie, TETS (oder so) genannt, die alle britischen Zwillingspaare von 19924 bis 1996 untersucht - die größte Zwillingsstudie die je durchgeführt wurde.
Die Aussage ist, dass in den ersten Lebensjahren die Umgebung noch sehr wichtig ist, doch im Laufe der Zeit ist der genetische Faktor immer größer und schon bei 10 Jährigen ist der Einfluss der Umwelt auf die Intelligenz sehr gering und der genetische Einfluss sehr hoch. Intelligenz ist also sehr stark erblich bedingt und nur am Anfang des Lebens von der Umgebung abhängig.
Außerdem wird eine amerikanische Studie vorgestellt, die mit einem Nobelpreis bedacht wurde. Demnach werden beim Lernen keine neuen Verbindungen hergestellt sondern nur bestehende (drastisch) verstärkt.
Außerdem wurde der Trend der Wissenschaft der letzten Jahre vorstellt, die noch gänigen IQ-Tests abzulehnen, da sie nur eine von verschiedenen Intelligenzen testet und daher nicht aussagekräftig genug ist.
Weiterhin wurden Hochbegabte Kinder, Inselbegabte und spezielle Schulformen vorgestellt.
Schlecht fand ich an der Reportage, dass wieder einmal der Eindruck entstand, das die Anzahl der Hochbegabten mit Problemen in Schule und sozialem Umfeld sehr groß sei - was nicht der Realität entspricht.
Das ganze ist noch kostenlos bei onlinetvrecorder.com verfügbar. Um es aber ansehen zu können, muss man es auf der Recordinglist haben. Wenn man es nicht vorher programmiert hat, müsste man es also über einen "Buddy" beziehen - das könnte ich ggf. sein
