Hallo Hannes,
ich schaue, ob ich im Gesicht einen Anker finde. Bei unserem ersten NGM-Gesicht waren es leichte Pausbacken. Die Gute hiess Erna Seif.
Nun das Bild
Er na[gelt ein Stück] Seif[e in ihre Wange, das schäumt dann].
Ich versuche also eine Satzhandlung unterzubringen. Das klappt natürlich nicht immer. Manchmal kenne ich eine Person mit demselben Vornamen, dann verknüpfe ich schnell die beiden Gesichter, oder ich stelle mir den Neuen mit der Tätigkeit des Bekannten vor (nur ganz flüchtig!) Die Erinnerung kommt dann schon (das war derselbe wie...). Beim Nachnamen (der meist unbekannt ist) versuche ich ein Bild zu erzeugen (Herr Obermeier hat oben auf dem Kopf Hühnereier (denn er besitzt eine Meierei)). Wäre es Herr Obermayer würde ich vielleicht dazu schnell etwas "typisch Bayrisches" finden, wie z.B. ein Maß Bier (hier auch noch ein paar Eier rein).
Dann hatten wir noch eine Hildegard (schmiert sich wie wild "Gard" in die Haare (schäumen dann) und weil sie Richter hiess, bekommt sie noch eine Augenbinde (wie Justitia)).
Philipp Brackow (das war der mit dem Rauschebart wie Ben

hat Frischkäse auf der Lippe (Philadelphia) und Brackow heisst er, weil sein Bart wie Brackwasser nach unten (in die Ostsee=Brackwassermeer) fliesst. Das -ow ist ja scheinbar typisch für Menschen/Orte in Nordostdeutschland, daher passte die Ostsee ganz gut.

Zur Wiederholung: Ich wiederhole nach einer Zeile (5 Stück) und dann nochmal nach einer Seite (20 Stück). Nach meiner "Maximalzahl" auch noch mal, das waren gestern zwei Seiten(=80) Danach habe ich mir noch von zwei Zeilen die Namen angeguckt und die "Besten" schnell verbildert. Das hat bei 7/10 geklappt.
Wiederholung heisst bei mir: Namen zudecken und versuchen, den Namen zu "rekonstruieren" also nochmal dieselbe Assoziation zu finden. Wenn das Bild nicht kommt, nochmal den Namen angucken und Bild erzeugen.
So, mehr fällt mir grad nicht ein.
Florian
Jeder hat Talent.
Was selten ist, ist der Mut, dem Talent in die Dunkelheit zu folgen.
(Erica Jong)